Übungen (2200)
Bauchlage sowie aufrechter Stand alternierend mit Extension und Flexion der Arme ► burpee & snatch / devil press
Kraft
Einzelarbeit
Bauchlage, mit beiden Händen jeweils eine Kurzhantel fassen (Handrücken zeigen zur jeweiligen Seite), diese befinden sich am Boden abgelegt auf Brusthöhe, die Arme sind entsprechend angewinkelt. Aus dieser Position die Arme strecken, um den Oberkörper vom Boden wegzudrücken, die Knie haben ebenfalls keinen Bodenkontakt mehr, die leicht angewinkelten Beine werden nur noch auf den Fussspitzen gestützt (Liegestützposition). Mittels einem kleinen Sprung nach vorne die Beine mehr als schulterbreit zu den Hanteln führen (Füsse auf der jeweiligen Seite leicht hinter den Hanteln etwas nach aussen versetzt platzieren). Der Oberkörper ist nach vorne geneigt, da die gestreckten Arme immer noch die am Boden liegenden Gewichte halten (Rücken möglichst gerade). Nun die Gewichte vom Boden abheben und mit gestreckten Armen zwischen den Beinen hindurch bis auf Gesässhöhe nach hinten bewegen. Jetzt werden die Gewichte schwungvoll über Kopf geführt, indem die Kurzhanteln zuerst mit angewinkelten Armen vor die Brust gehalten werden, von dort aus die Arme senkrecht nach oben ausstossen. Der aufrechte Stand mit nach oben ausgestreckten Armen und leicht gegrätschten Beinen entspricht der Endposition. Anschliessend die Arme im aufrechten Stand beugen, um die Gewichte zu den Schultern zu führen. Den Oberkörper nach vorne neigen, die Arme strecken, um die Hanteln zwischen den Beinen (leicht vor den Füssen platziert) auf dem Boden abzusetzen (Beine leicht angewinkelt). Den Oberkörper mit den Armen stützen (Hände greifen die Hanteln), beidbeiniger Absprung nach hinten, so dass in einer fliessenden Bewegung die Ausgangsposition in der Bauchlage eingenommen werden kann (Arme beugen, Oberkörper absenken, Gewichte neben der Brust halten, Knie auf dem Boden, gestreckte Beine auf den Fussspitzen abgestellt).
Erleichtern:
Weniger/kein Gewicht.
Erschweren:
Liegestütz ausführen statt den Körper zur Bauchlage abzusenken; mehr Gewicht.
2 Kurzhanteln
Bauchlage sowie Handstand alternierend ► wall walk
Kraft
Einzelarbeit









Bauchlage vor einer Wand, wobei sich die Fussspitzen genau in der Ecke zwischen Boden und Wand befinden, die Arme werden angewinkelt neben den Schultern platziert (Handflächen am Boden, Ellenbogen zeigen zur Wand). Die Arme strecken, um den Oberkörper vom Boden wegzudrücken, danach mit den Füssen der Wand entlang nach oben laufen (abwechslungsweise ein Bein nach oben bewegen), gleichzeitig mit dem Hochführen der Beine werden die Arme abwechslungsweise in Richtung der Wand verschoben (Laufen mit den Armen). Die Beine und Arme werden solange verschoben, bis die Position im Handstand eingenommen werden kann (Ganzkörperstreckung, Arme gestreckt in Hochhalte). Anschliessend den Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge durchführen, um aus dem Handstand heraus zurück in die Bauchlage zu gelangen.
Achtung:
Beine sowie Arme kontrolliert bewegen.
Erleichtern:
Die Übung vor der Position im Handstand abbrechen und zurück in die Bauchlage kehren (Beine weniger weit nach oben bewegen).
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Füssen).
1 Wand
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bauchlage sowie Handstand mit Verschiebung seitwärts alternierend ► lateral wall walk
Kraft
Einzelarbeit

















Bauchlage vor einer Wand, wobei sich die Fussspitzen genau in der Ecke zwischen Boden und Wand befinden, die Arme werden angewinkelt neben den Schultern platziert (Handflächen am Boden, Ellenbogen zeigen zur Wand). Die Arme strecken, um den Oberkörper vom Boden wegzudrücken, danach mit den Füssen der Wand entlang nach oben laufen (abwechslungsweise ein Bein nach oben bewegen), gleichzeitig mit dem Hochführen der Beine werden die Arme abwechslungsweise in Richtung der Wand verschoben (Laufen mit den Armen). Die Beine und Arme werden solange verschoben, bis die Position im Handstand eingenommen werden kann (Ganzkörperstreckung, Arme gestreckt in Hochhalte). Im Handstand angelangt werden die Hände einige Male zur Seite verschoben (Seitwärtslaufen mit den Händen), ehe danach der Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge wiederholt wird, um aus dem Handstand heraus zurück in die Bauchlage zu gelangen. Bei der nächsten Wiederholung die Arme zur anderen Seite verschieben, um zurück an den Startpunkt der Übung zu kehren.
Achtung:
Beine sowie Arme kontrolliert bewegen.
Erleichtern:
Die Übung vor der Position im Handstand abbrechen und zurück in die Bauchlage kehren (Beine weniger weit nach oben bewegen); Übung ohne Verschieben der Arme durchführen.
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Füssen).
1 Wand
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Begegnungslauf
Grundlagentraining
Partnerarbeit
2er Gruppen (neue Gruppenbildungen integrieren)
Zwei Teilnehmer laufen auf einem Rundkurs (z.B. Leichtathletikanlage) vom gleichen Punkt startend in die entgegengesetzte Richtung. Sobald sie sich treffen, laufen sie die gleichen Strecken wieder zurück. Ziel ist, dass beide gleichzeitig wieder am Ausgangspunkt ankommen. Die Übungsform wird solange fortgeführt, bis sie durch den Trainingsleiter abgebrochen wird.
Strecke: Rundlauf
Intensitätsstufe: 3 (mittel)
HFmax: 80-90%
Sprechregel: sprechen in ganzen Sätzen
Variante:
Die Teilnehmer laufen mit unterschiedlichem Tempo (z.B. Teilnehmer A: Intensität 3; Teilnehmer B: Intensität 2).
Pro Teilnehmer:
1 Pulsuhr
Bein nach hinten und zurück führen im Stand (li) ► kick-back
Kraft
Einzelarbeit


Um das Trainingsbein (links) wird die Fussschlaufe des Kabelzuges gelegt. In stehender Position, frontal zum Kabelzug, wird das Bein gegen das Gewicht langsam nach hinten weggezogen und kontrolliert zurück in die Ausgangsposition geführt.
Startposition:
• Aufrechter Stand frontal vor dem Gerät
• Hände am Gerät um das Gleichgewicht zu halten
• Fussschlaufe am Knöchel fixiert
Endposition:
• Bein nach hinten weggedrückt
• Bewegung aus der Hüfte, Winkel im Knie bleibt gleich
Achtung:
Trainingsbein nicht ganz durchgestreckt.
1 Kraftturm/-maschine ► Kabelzug (tief)
Bein nach hinten und zurück führen im Stand (re) ► kick-back
Kraft
Einzelarbeit


Um das Trainingsbein (rechts) wird die Fussschlaufe des Kabelzuges gelegt. In stehender Position, frontal zum Kabelzug, wird das Bein gegen das Gewicht langsam nach hinten weggezogen und kontrolliert zurück in die Ausgangsposition geführt.
Startposition:
• Aufrechter Stand frontal vor dem Gerät
• Hände am Gerät um das Gleichgewicht zu halten
• Fussschlaufe am Knöchel fixiert
Endposition:
• Bein nach hinten weggedrückt
• Bewegung aus der Hüfte, Winkel im Knie bleibt gleich
Achtung:
Trainingsbein nicht ganz durchgestreckt.
1 Kraftturm/-maschine ► Kabelzug (tief)
Bein nach vorne ausstossen im Stand ► front kick
Kraft
Einzelarbeit


Schulterbreiter Stand, ein Bein leicht nach hinten versetzt (schwächere Hand/schwächeres Bein vorne), Blick/Gesicht nach vorne gerichtet, Oberkörper ganz leicht rotiert (zur Seite des stärkeren Beines), Arme angewinkelt vor dem Körper, abewechslungsweie oder im freien Rhythmus ein Bein abheben und in Blickrichtung ausstossen (wegstossen/Kickbewegung nach vorne).
Achtung:
Beim Wegstossen des Beines nicht mit dem Oberkörper nach hinten fallen.
Erleichtern:
Bein weniger hoch ausstossen.
Erschweren:
Bein höher ausstossen; Zusatzgewicht am Bein.
Variante:
Ein Bein länger belasten indem es nicht vollständig abgesetzt wird (oder nur leicht auf den Zehenspitzen abstützen).
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bein nach vorne ausstossen im Stand sowie Ausfallschritt rückwärts alternierend (li) ► front kick & reverse lunge
Kraft
Einzelarbeit



Schulterbreiter Stand, ein Bein (links) leicht nach hinten versetzt, Blick/Gesicht und Oberkörper nach vorne gerichtet, Arme hängend neben dem Körper. Ein Bein (links) anheben und in Blickrichtung ausstossen (Kickbewegung nach vorne), gleichzeitig die Arme anwinkeln und die Hände auf Kopfhöhe bewegen. Beim Zurückführen des Spielbeines den Oberkörper absenken, das Standbein wird gebeugt und das Spielbein nach hinten geführt, beide Hände berühren den Boden (Position im Ausfallschritt - ähnliche Stellung wie beim Start zu einem Sprint). Die beiden Positionen (Kick nach vorne und Ausfallschritt nach hinten) im ständigen Wechsel und einer hohen Kadenz einnehmen.
Achtung:
Beim Wegstossen des Beines nicht mit dem Oberkörper nach hinten fallen. Beim Ausfallschritt bleibt die Körperhaltung aufrecht.
Erleichtern:
Bein weniger hoch respektive weit nach hinten ausstossen.
Erschweren:
Bein höher ausstossen; Zusatzgewicht am Bein.
1 Gewichtsmanschette ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bein nach vorne ausstossen im Stand sowie Ausfallschritt rückwärts alternierend (re) ► front kick & reverse lunge
Kraft
Einzelarbeit



Schulterbreiter Stand, ein Bein (rechts) leicht nach hinten versetzt, Blick/Gesicht und Oberkörper nach vorne gerichtet, Arme hängend neben dem Körper. Ein Bein (rechts) anheben und in Blickrichtung ausstossen (Kickbewegung nach vorne), gleichzeitig die Arme anwinkeln und die Hände auf Kopfhöhe bewegen. Beim Zurückführen des Spielbeines den Oberkörper absenken, das Standbein wird gebeugt und das Spielbein nach hinten geführt, beide Hände berühren den Boden (Position im Ausfallschritt - ähnliche Stellung wie beim Start zu einem Sprint). Die beiden Positionen (Kick nach vorne und Ausfallschritt nach hinten) im ständigen Wechsel und einer hohen Kadenz einnehmen.
Achtung:
Beim Wegstossen des Beines nicht mit dem Oberkörper nach hinten fallen. Beim Ausfallschritt bleibt die Körperhaltung aufrecht.
Erleichtern:
Bein weniger hoch respektive weit nach hinten ausstossen.
Erschweren:
Bein höher ausstossen; Zusatzgewicht am Bein.
1 Gewichtsmanschette ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bein nach vorne und zurück führen in Schulterlage (li) ► glute bridge
Kraft
Einzelarbeit

Schulterlage, ein Bein (links) angewinkelt das andere ausgestreckt oder ebenfalls angewinkelt aber in Hochhalte, Arme seitlich neben dem Körper flach am Boden, Becken angehoben, mit dem Standbein (links) vor und zurück in die Ausgangsposition hüpfen (mit der Ferse aufsetzen).
Achtung:
Becken bleibt stets angehoben, Oberkörper liegt nur auf den Schultern auf.
Erleichtern:
Position mit angehobenem Becken nur halten; Standbein weniger weit verschieben.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf der Hüfte).
Variante:
Teppichrest/Filzpantoffel/Gleiter unters Standbein, um vor und zurück zu gleiten.
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Kurzhantel/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Teppichrest/Filzpantoffel/Gleiter ► Variation der Übung
Bein nach vorne und zurück führen in Schulterlage (re) ► glute bridge
Kraft
Einzelarbeit

Schulterlage, ein Bein (rechts) angewinkelt das andere ausgestreckt oder ebenfalls angewinkelt aber in Hochhalte, Arme seitlich neben dem Körper flach am Boden, Becken angehoben, mit dem Standbein (rechts) vor und zurück in die Ausgangsposition hüpfen (mit der Ferse aufsetzen).
Achtung:
Becken bleibt stets angehoben, Oberkörper liegt nur auf den Schultern auf.
Erleichtern:
Position mit angehobenem Becken nur halten; Standbein weniger weit verschieben.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf der Hüfte).
Variante:
Teppichrest/Filzpantoffel/Gleiter unters Standbein, um vor und zurück zu gleiten.
Beinarbeit (Fortbewegung)
Light-Contact
Einzelarbeit
Die Teilnehmer üben lassen mit Kommandos und Korrekturen durch den Ausbilder.
Die Fortbewegung wird wie folgt geübt:
Der in Bewegungsrichtung hinten stehende Fuss drückt vom Boden ab, und der vorn stehende Fuss wird 10-15cm vorgesetzt. Danach wird der hintere Fuss nachgezogen, so dass die ursprüngliche Ausgangsstellung wieder hergestellt ist. Die Bewegung erfolgt dynamisch, leichfüssig gleitend über den Boden. Die Fortbewegung kann auch durch kleine flache Sprünge vorgenommen werden. Es gilt darauf zu achten, dass die Fortbewegung immer in Kombination mit der Boxstellung geübt wird.
kein Material notwendig
Beinarbeit (seitwärts)
Light-Contact
Partnerarbeit


Ein Teilnehmer umkreist den Reifen mit kleinen Nachstellschritten, wobei der zweite Teilnehmer versucht gegenüber zu bleiben. Die Teilnehmer führen dabei flache kleine (seitliche) Schritte auf den Fussballen aus. Der Fussabstand ist nicht kleiner als Schulterbreite. Der Bewegungsrichtung näher liegende Fuss geht zuerst, der zweite Fuss wird nur bis Schulterbreite nachgezogen. Nach einiger Zeit die Rollen wechseln.
Pro Gruppe:
1 Reifen
Beinarbeit (seitwärts)
Light-Contact
Partnerarbeit
Die Teilnehmer gleiten in Boxstellung seitwärts von Reifen zu Reifen. Dabei führt ein Teilnehmer und der andere reagiert entsprechend und folgt dem Partner.
8-12 Reifen
Beinarbeit und Zweikampf
Light-Contact
Partnerarbeit
Verschiebung von Markierung zu Markierung (6 Hütchen) in Doppeldeckung, wobei darauf geachtet wird die Füssen nicht zu kreuzen und die Beine schulterbreit zu halten. Am Ende des Parcours angelangt wird mit dem Partner ein kurzer Kampf ausgetragen (erster Treffer gewinnt). Der Verlierer führt zwei schnelle Kniebeugen aus. Anschliessend starten beide Teilnehmer die Verschiebungsübung von vorne (die beiden Bahnen befinden sich nebeneinander oder vis-à-vis).
12 Markierhütchen (6 pro Teilnehmer)
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Beinarbeit: Slalom
Light-Contact
Einzelarbeit
Zwischen Malstäben wird in Doppeldeckung ein Slalom gelaufen (Füsse nicht kreuzen sondern schulterbreit halten).
Variante:
Wettkampfform gegen einen anderen Teilnehmer (optioanl: der Langsamere absolviert 5 Liegestützen/Rumpfbeugen/Strecksprünge).
7/14 Malstäbe
Beine zur Seite führen im Sitz alternierend
Kraft
Einzelarbeit


Sitz auf dem Boden, Oberkörper leicht nach hinten geneigt und mit den Händen aufgestützt, Beine in Vorhalte leicht vom Boden abgehoben und fast ausgestreckt, die Beine abwechslungsweise seitwärts über einen auf Fusshöhe platzierten Gegenstand (z.B. Helm oder Kampfrucksack) führen, jeweils auf der Seite mit den Fersen kurz den Boden antippen.
Achtung:
Füsse nicht absetzen.
Erleichtern:
Beine stärker gebeugt.
Erschweren:
Beine ausgestreckt; Zusatzgewicht auf/zwischen den Beinen.
1 Helm/Kampfrucksack
2 Gewichtsmanschetten/1 PET-Flasche (1,5 Liter)/Ball/(zusätzlicher) Helm/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Beine zur Seite führen im Sitz alternierend
Kraft
Einzelarbeit
Sitz auf dem Boden, Oberkörper leicht nach hinten geneigt und mit den Händen aufgestützt, Beine in Vorhalte leicht vom Boden abgehoben und fast ausgestreckt, die Beine abwechslungsweise von der einen zur anderen Seite führen (optional jeweils auf der Seite mit den Fersen kurz den Boden antippen).
Achtung:
Füsse nicht absetzen.
Erleichtern:
Beine stärker gebeugt.
Erschweren:
Beine ausgestreckt; Zusatzgewicht auf/zwischen den Beinen.
2 Gewichtsmanschetten/1 (Medizin-)Ball/Gewichtsscheibe/Kurzhantel ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bewegungsabfolge
Boden- und Geräteturnen
Die Teilnehmer zeigen dem Sportleiter (der Gruppe) eine definierte (oder selbst gewählte) Bewegungsabfolge vor. Die Bewegungsformen werden durch die Teilnehmer vorgängig geübt.
Beispiel einer möglichen Kombination:
- Rolle vorwärts
- Sprungrolle aus Stand
- Standwaage
- Strecksprung mit halber Drehung
- Rolle rückwärts
- Handstand mit Abrollen
6-8 Weichmatten (klein)
Bewegungsaufgaben
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariation) in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsaufgaben vorgibt. Die Übungen sollen sowohl mit der stärkeren, als auch der schwächeren Seite ausgeführt werden. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Ball auf dem Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren (Vor- und Rückhandseite wie auch Schlägerkante)
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball alle paar Schritte hochspielen, und ihn mit dem Schläger in der Luft wie auch am Boden fangen/abbremsen
- Ball am Boden rollen/führen
Pro Teilnehmer:
1 Schläger (Smolball)
1 Ball (Smolball)
Big Jump
Parkour
Einzelarbeit
Anlauf über die Langbank, Sprung auf/über die weiter entfernte Weichmatte.
1 Langbank
2 Barren
2 Schwedenkasten
3 Weichmatten (gross)
2 Weichmatten (klein)
4 Springseile
Postenaufbau:
Übungsaufbau gemäss Abbildung; die grossen Weichmatten werden an den Barren festgebunden.
Blitzball - Touchrugby
Spiele / Spielturnier
Spielidee:
Zwei Mannschaften stehen sich auf einem Spielfeld gegenüber und sind bestrebt, unter Ausnützung der Laufgeschwindigkeit und fintenreichem Hakenschlagen einen Rugby-Ball im Zielgebiet des Gegners abzulegen. Der jeweilige Ballträger kann von der Gegenpartei durch Brennschlag (Handschlag) auf den Rücken gezwungen werden, den Ball einem Mitspieler rückwärts zuzuspielen, der nun seinerseits versucht zum Zielgebiet durchzudringen.
Punktgewinn:
Ein Punkt ist erzielt, wenn ein unberührter Spieler den Ball hinter die gegenüberliegende Ziellinie in eines der drei Zielgebiete niederlegen kann. Das mittlere Zielgebiet bringt drei Punkte, die Seitenfelder je 2 Punkte (gekennzeichnet durch Markierkegel).
Variante: im Zielgebiet (Mitte) wird eine grosse Weichmatte platziert; ein Punktgewinn erfolgt mit einem Sprung auf die Matte.
Spielfeld:
Feldgrösse 50mx34m für 6 Spieler (3 gegen 3), 70mx48m (12 Spieler), 100mx55m (18 Spieler)
Anzahl Teilnehmer:
3 gegen 3 bis 9 gegen 9, je nach Feldgrösse
Spielregeln:
- Mittels eines Passes des Mittelstürmers zwischen den gegrätschten Beinen nach hinten zu einem Mitspieler wird das Spiel eröffnet.
- Der Ball darf von jedem Spieler nach vorne getragen, jedoch ausschliesslich rückwärts abgespielt/gepasst werden.
- Der Spieler, der den Ball trägt, kann gezwungen werden, ihn abzugeben, indem man ihm mit der Hand auf den Rücken abschlägt. Der Ballbesitzer muss dann spätestens beim dritten Schritt oder nach zwei Sekunden den Ball abgeben.
- Rempeln, Klammern und Stoßen sind nicht gestattet, ebenso das Schlagen auf den Ball.
- Bei allen Regelverstössen wird ein Freiwurf verhängt, das gilt insbesondere für das Vorwärtspassen der angreifenden Mannschaft. Der Freiwurf wird immer von der Stelle ausgeführt, wo der Fehler begangen wurde.
- Abgesehen vom Handschlag auf den Rücken wird Blitzball ohne jegliche Form des Körperkontaktes gespielt.
Blitzball: Alle gegen Alle
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
In einem vorgegebenen Feld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ziel ist es möglichst viele Pässe in der Mannschaft zu spielen, bevor ein Gegner den Ball abfangen kann oder der Ball zu Boden fällt. Wer vom Gegner einen Klaps auf die Schulter bekommt, muss abspielen. Wenn der Pass abgefangen wird oder der Ball zu Boden fällt, wechselt das Ballrecht und die andere Mannschaft kann die Pässe spielen. Wer nach einer ausgemachten Zeit am meisten Pässe gespielt hat, gewinnt.
Variante:
10 Pässe ergeben einen Punkt. Wird ein Punkt erzielt wechselt das Ballrecht.
1 Rugbyball
x Spielbändel / Überzieher ► Teamkennzeichnung
Blitzball: Passen im Kreis
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
5-8 Teilnehmer pro Gruppe (ideal 6er Gruppen)
Je sechs Teilnehmer bilden einen Aussenfrontkreis und passen sich einen Rugbyball im Kreis aussenherum zu. Rechtsherum / linksherum / dito mit zwei Bällen (Ziel: den anderen Ball einholen).
Pro Gruppe:
2 Rugbybälle
Blocken
Light-Contact
Partnerarbeit
Vorzeigen durch Leiter.
Die 2er Gruppen üben anschliessend die Bewegungsausführung (inkl. Rollentausch); der Leiter korrigiert.
Eine Möglichkeit des Blockens ist aus der Grundposition einfach die jeweilige Hand auszudrehen und nach vorne zu führen (über Kreuz), um mit der Handinnenfläche den Schlag des Angreifers abzuwehren/zu Blocken (Faust gegen Handfläche).
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe