Übungen (2200)
Überzahl: 7 gegen 4
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
11er Gruppen ► 7 vs. 4
Je nach Teilnehmerzahl kann die Überzahlsituation angepasst werden.
Übungsbeschrieb:
Es spielen 7 Angreifer gegen 4 Abwehrspieler. Ziel der Übung ist das Freilaufen, genaue Zuspielen sowie die Antizipation zu fördern. Die Angreifer versuchen sich gegenseitig Pässe zuzuspielen (z.B. 15 Pässe = 1 Punkt). Die Abwehrspieler haben das Ziel, einen Angreifer, der im Ball-/Scheibenbesitz ist, zu berühren. Gelingt dies, beginnt das Zählen der erfolgreichen Pässe von vorne. Nach einigen Versuchen werden die Teamzusammensetzung/Rollen gewechselt.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Spielfeld:
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Blitzball/Touchrugby, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
4 Spielbändel/Leibchen ► Abwehrspielerkennzeichnung
4 Markierkegel/-hütchen (optional) ► Spielfeldbegrenzung
Umbau
Diverses
Alle Teilnehmer helfen gemeinsam den Arbeitsplatz (die Halle oder das Gelände) neu einzurichten.
Hinweis: Werden nicht alle Teilnehmer für den Umbau benötigt, so können die nicht eingesetzten Teilnehmer die Zeit zur (Trink-)Pause nützen.
Unihockey
Spiele / Spielturnier
Spielidee:
Zwei Mannschaften mit mehreren Feldspielern und einem Torhüter spielen durch geschicktes Angreifen den Ball ins gegnerische Tor. Mit einem guten Abwehrverhalten soll der Gegner daran gehindert werden, Tore zu erzielen.
Punktgewinn:
Ein Tor ist erzielt, wenn der Ball die gegnerische Torlinie vollständig überquert.
Spielfeld:
Unihockeyfeld (14mx21m) mit Banden abgetrennt. Zwei Tore mit einem Torraum (4.5mx3.5m).
Anzahl Teilnehmer:
4 gegen 4 (3 Feldspieler plus Torwart)
Spielregeln:
Das Spiel beginnt in jedem Abschnitt und nach jedem Torerfolg mit einem Anspiel in der Mitte des Feldes mittels Bully.
Der Ball darf nur mit dem Stock gespielt werden (Ausnahme eigenes Vorlegen des Balles mit dem Fuss). Der Torhüter spielt ohne Stock, er darf die Hände zum Abwehren oder Spielen des Balles benützen.
Das Ausholen sowie Ausschwingen mit dem Stock über Hüfthöhe ist verboten. Mit dem eigenen Stock darf nicht auf den Stock des Gegners oder dessen Körper geschlagen werden. Ein Anheben des gegnerischen Stockes ist ebenfalls nicht erlaubt. Ein Spieler darf sich nicht auf den Boden legen (maximal 3 Punkte Auflage). Bei einer Ballannahme muss mindestens ein Fuss den Boden berühren.
Verlässt der Ball das Spielfeld, wird er am Ort des Geschehens durch die gegnerische Mannschaft innerhalb des Spielfeldes mittels Freischlag zurück ins Spiel gebracht (Ausnahme hinter dem Tor: in diesem Fall erfolgt das Anspiel beim nächsten Bully-Punkt aus der Spielfeldecke). Auch nach einem Foulspiel erfolgt der Freischlag am Ort des Vergehens, ausser es passierte hinter der Grundlinie. Die gegnerischen Spieler müssen bei jedem Freischlag zwei Meter Distanz einhalten.
Unihockey: Assist-Spiel
Spielformen / Übungen
2 Teams à 3-4 Spieler

Zwei Mannschaften à 3-4 Spieler spielen gegeneinander. Ein erzieltes Tor zählt nur dann, wenn vorher alle Spieler nacheinander den Ball berührt haben. Der gleiche Spieler darf nicht zwei Tore hintereinander erzielen.
Ziel: Guten Freilaufen, genaues Passspiel.
Pro Spielfeld:
2 Unihockeytore
1 Unihockeyball
Pro Tn:
1 Unihockey-Stock
Unihockey: Bälle versorgen
Spielformen / Übungen
2 Teams

2 Teams spielen gegeneinander. Eine Gruppe hat ihre Tore (aufgestellte Kastenteile) in den Spielfeldecken, die andere in der Hallenmitte (1-2 Matten). Es wird versucht, der Gegenpartei so viele Bälle wie möglich in die Tore, bzw. auf die Matte zu legen. Pro Lauf darf nur ein Ball geführt werden. Welches Team hat nach 2 Min weniger Bälle in/auf ihrem Tor
Ziel: Ballführung im Lauf, Blick vom Ball, Spielstrategie entwickeln.
Pro Spielfeld:
1 Schwedenkasten
2 Weichmatten (klein)
Unihockeybälle
Pro Tn:
1 Unihockey-Stock
Unihockey: Karussell
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Einfache Standart-Pass-Schussübung: Die Spieler stehen in beiden Ecken verteilt neben dem Tor. Jeweils der vorderste Teilnehmer läuft in hohem Bogen in die Mitte vor das Tor (um den Malstab). Dort erhält er den Ball von der anderen Seite und schliesst ab (auf Höhe der beiden Hütchen). Der Passeur läuft als nächstes an und schiesst aufs Tor.
Varianten:
Abschluss aufs leere Tor oder wer geschossen hat, steht anschliessend selber ins Tor.
Der Sportleiter kann verschiedene Schussarten fordern (auch direkte Abschlüsse sind möglich).
Pro Gruppe:
1 Unihockey-Tor
Unihockeybälle
4 Hütchen (inkl. Startmale)
1 Malstab
Pro Tn:
1 Unihockey-Stock
Unihockey: Slalom und Torschuss
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer durchlaufen den Ball am Stock führend einen Slalom-Parcours bestehend aus Markierungskegel, um anschliessend von einer definierten Linie aus einen Torschuss auszuführen.
Zusatzaufgabe Kräftigen:
Wer das Tor nicht trifft, absolviert eine Kraftübung: 5x Trizepspresse im Vierfussstand rückwärts
2 (kleine) Tore
2-4 Unihockey-Stöcke (je nach Anzahl Teilnehmer)
2-4 Unihockey-Bälle (je nach Anzahl Teilnehmer)
12-16 Markierungskegel/-hütchen
Unterarm vor den Körper führen im Stand (li)
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter, schulterbreiter Stand seitlich (90 Grad) zur Sprossenwand (oder z.B. zu einem Baum). Fixierung des Gummibandes auf Ellenbogenhöhe an der Sprossenwand (am Baum), den Oberarm (links, entfernte Seite der Fixierung) am Körper anliegend und Unterarm in einem rechten Winkel nach vorne gestreckt. Die Bewegung des Unterarms nach aussen/weg vom Körper und zurück in die Ausgangsposition, wobei die Bewegung ausschliesslich im Unterarm stattfindet (der andere Arm kann den Trainingsarm fixieren).
Achtung:
Arm bleibt immer rechtwinklig gebeugt und der Oberarm am Körper fixiert (Rotation im Unterarm).
Erleichtern:
Gummiband mit geringerem Widerstand wählen.
Erschweren:
Gummiband mit grösserem Widerstand wählen.
1 elastisches Gummiband
1 Sprossenwand/Baum
Unterarm vor den Körper führen im Stand (re)
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter, schulterbreiter Stand seitlich (90 Grad) zur Sprossenwand (oder z.B. zu einem Baum). Fixierung des Gummibandes auf Ellenbogenhöhe an der Sprossenwand (am Baum), den Oberarm (rechts, entfernte Seite der Fixierung) am Körper anliegend und Unterarm in einem rechten Winkel nach vorne gestreckt. Die Bewegung des Unterarms nach aussen/weg vom Körper und zurück in die Ausgangsposition, wobei die Bewegung ausschliesslich im Unterarm stattfindet (der andere Arm kann den Trainingsarm fixieren).
Achtung:
Arm bleibt immer rechtwinklig gebeugt und der Oberarm am Körper fixiert (Rotation im Unterarm).
Erleichtern:
Gummiband mit geringerem Widerstand wählen.
Erschweren:
Gummiband mit grösserem Widerstand wählen.
1 elastisches Gummiband
1 Sprossenwand/Baum
Unterarm zum Körper führen im Stand (li)
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter, schulterbreiter Stand seitlich (90 Grad) zur Sprossenwand (oder z.B zu einem Baum). Fixierung des Gummibandes auf Ellenbogenhöhe an der Sprossenwand (am Baum), den Oberarm (links, Seite der Fixierung) am Körper anliegend und Unterarm in einem rechten Winkel nach vorne gestreckt. Mit der Hand das Gummiband fassen, Bewegung des Unterarms nach innen/zum Körper und zurück in die Ausgangsposition, wobei die Bewegung ausschliesslich im Unterarm stattfindet (der andere Arm kann den Trainingsarm fixieren).
Achtung:
Arm bleibt immer rechtwinklig gebeugt und der Oberarm am Körper fixiert (Rotation im Unterarm).
Erleichtern:
Gummiband mit geringerem Widerstand wählen.
Erschweren:
Gummiband mit grösserem Widerstand wählen.
1 elastisches Gummiband
1 Sprossenwand/Baum
Unterarm zum Körper führen im Stand (re)
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter, schulterbreiter Stand seitlich (90 Grad) zur Sprossenwand (oder z.B zu einem Baum). Fixierung des Gummibandes auf Ellenbogenhöhe an der Sprossenwand (am Baum), den Oberarm (rechts, Seite der Fixierung) am Körper anliegend und Unterarm in einem rechten Winkel nach vorne gestreckt. Mit der Hand das Gummiband fassen, Bewegung des Unterarms nach innen/zum Körper und zurück in die Ausgangsposition, wobei die Bewegung ausschliesslich im Unterarm stattfindet (der andere Arm kann den Trainingsarm fixieren).
Achtung:
Arm bleibt immer rechtwinklig gebeugt und der Oberarm am Körper fixiert (Rotation im Unterarm).
Erleichtern:
Gummiband mit geringerem Widerstand wählen.
Erschweren:
Gummiband mit grösserem Widerstand wählen.
1 elastisches Gummiband
1 Sprossenwand/Baum
Unterarmstütz
Kraft
Einzelarbeit



Progression I:
Schlingentrainer auf Länge Mitte Unterschenkel (im Stand) einstellen, Unterarmstütz mit den Füssen senkrecht unter dem Befestigungspunkt in den Schlingen und die Position halten.
Progression II:
Analog Progression I, jedoch auf den Händen abgestützt.
Achtung:
Körperspannung halten, Hüfte nicht durchhängen lassen, Rücken gerade, Hände unter den Schultern (bei beiden Progressionen).
Erschweren:
Je weiter der Kopf vom Befestigungspunkt entfernt ist, desto anspruchsvoller wird die Übung.
1 Schlingentrainer
Unterarmstütz
Kraft
Einzelarbeit
Beim Unterarmstütz bilden die gestreckten Beine und der Oberkörper praktisch eine Linie. Die Beine werden auf den Zehenspitzen auf dem Helm platziert und der Oberkörper auf den Unterarmen gestützt. Die Unterarme liegen parallel zueinander flach auf dem Boden auf und die Oberarme sind vertikal (90 Grad Winkel im Ellenbogengelenk).
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden eine Linie (Gesäss nicht in die Höhe strecken oder durchhängen lassen, Bauch anspannen), die Hände sollten sich nich berühren/verschlossen werden.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden (Füsse in Hochhalte statt auf dem Gegenstand abgestellt).
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf dem Rücken); instabile Unterlage (für die Arme).
Variante:
Abwechslungsweise ein Bein leicht anheben (Fuss auf Fersenhöhe).
1 Helm
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Unterarmstütz ► elbow plank / front plank
Kraft
Einzelarbeit

Beim Unterarmstütz bilden die gestreckten Beine und der Oberkörper praktisch eine Linie. Die Beine werden auf den Zehenspitzen und der Oberkörper auf den Unterarmen gestützt, die Unterarme liegen parallel zueinander flach auf dem Boden auf (90 Grad Winkel im Ellenbogengelenk).
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden eine Linie (Gesäss nicht in die Höhe strecken oder durchhängen lassen, Bauch anspannen), die Hände sollten sich nicht berühren/verschlossen werden.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden (Füsse in Hochhalte).
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf dem Rücken); instabile Unterlage (sowohl für die Arme als auch Beine möglich).
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/Balance-Kissen/Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Unterarmstütz ► elbow plank / front plank
Kraft
Einzelarbeit
Beim Unterarmstütz bilden die gestreckten Beine und der Oberkörper praktisch eine Linie. Die Beine werden auf den Zehenspitzen und der Oberkörper auf den Unterarmen gestützt, wobei bei dieser Übung die Unterarme auf einem Medizinball/einer Balance-Halbkugel aufliegen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden eine Linie (Gesäss nicht in die Höhe strecken oder durchhängen lassen, Bauch anspannen), die Ellenbogen befinden sich unter den Schultern.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden (Füsse in Hochhalte).
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf dem Rücken); instabile Unterlage für die Beine.
Variante:
Die Füsse vor und zurückschieben oder jeweils einen Arm/ein Bein abwechselnd heben.
1 Medizinball/Balance-Halbkugel
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/Balance-Kissen/Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Unterarmstütz mit über Kreuz angehobenem Arm und Bein (li-re)
Kraft
Einzelarbeit

Unterarmstütz und dabei einen Arm (links) und ein Bein (rechts) über Kreuz anheben und in der Körperverlängerung ausstrecken. Die eingenommene Position halten.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden eine Linie (Gesäss nicht in die Höhe strecken oder durchhängen lassen, Bauch anspannen).
Erleichtern:
Knie auf dem Boden; Arm und Bein nur kurz anheben, danach wieder die Position im Unterarmstütz einnehmen.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf dem Rücken oder an den Armen/Beinen).
Variante:
Ellenbogen und Knie unter dem Körper zusammenführen, anschliessend den Arm sowie das Bein wieder ausstrecken.
1-2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Unterarmstütz mit über Kreuz angehobenem Arm und Bein (re-li)
Kraft
Einzelarbeit

Unterarmstütz und dabei einen Arm (rechts) und ein Bein (links) über Kreuz anheben und in der Körperverlängerung ausstrecken. Die eingenommene Position halten.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden eine Linie (Gesäss nicht in die Höhe strecken oder durchhängen lassen, Bauch anspannen).
Erleichtern:
Knie auf dem Boden; Arm und Bein nur kurz anheben, danach wieder die Position im Unterarmstütz einnehmen.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf dem Rücken oder an den Armen/Beinen).
Variante:
Ellenbogen und Knie unter dem Körper zusammenführen, anschliessend den Arm sowie das Bein wieder ausstrecken.
1-2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Unterarmstütz rücklings
Kraft
Einzelarbeit

Beim verkehrten Unterarmstütz bilden die gestreckten Beine und der Oberkörper praktisch eine Linie. Die Beine werden auf den Fersen und der Oberkörper auf den Unterarmen gestützt (Gesicht/Blick nach oben), die Unterarme liegen parallel zueinander flach auf dem Boden auf (90 Grad Winkel im Ellenbogengelenk).
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Gesäss nicht durchhängen lassen, Bauch anspannen), Kniegelenke nicht überstrecken.
Erleichtern:
Beine etwas anwinkeln.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf der Hüfte); instabile Unterlage für die Beine (Arme wahrscheinlich zu schwierig).
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/Balance-Kissen/Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Unterarmstütz rücklings
Kraft
Einzelarbeit
Beim verkehrten Unterarmstütz bilden die gestreckten Beine und der Oberkörper praktisch eine Linie. Die Beine werden auf den Fersen und der Oberkörper auf den Unterarmen gestützt (Gesicht/Blick nach oben), die Unterarme liegen parallel zueinander flach auf dem Gleichgewichtsbrett auf (90 Grad Winkel im Ellenbogengelenk).
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Gesäss nicht durchhängen lassen, Bauch anspannen), Kniegelenke nicht überstrecken.
Erleichtern:
Ohne Gleichgewichtsbrett; Beine etwas anwinkeln; Gleichgewichtsbrett für die Beine benützen, da evtl. für die Arme zu schwierig.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf der Hüfte); instabile Unterlage ebenfalls für die Beine (wahrscheinlich zu schwierig).
1 Gleichgewichtsbrett
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/Balance-Kissen/Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Unteres Bein nach vorne führen im seitlichen Unterarmstütz (li)
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (linken) Unterarm, den Unterschenkel des unteren Beines anziehen (ca. 90 Grad), wodurch das Körpergewicht nur noch auf dem Fuss des oberen stützenden Beines und dem Unterarm verteilt ist. Das angewinkelte Bein nach vorne (Unterschenkel parallel, Oberschenkel ca. 90 Grad zum Körper) und wieder zurück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Becken kippt nicht nach hinten oder vorne), Schulter über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Bein weniger weit nach vorne führen; Position nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht (fürs freie Bein oder auf der Hüfte); instabile Unterlage (sowohl für den Arm als auch das Bein möglich).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Unteres Bein nach vorne führen im seitlichen Unterarmstütz (re)
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (rechten) Unterarm, den Unterschenkel des unteren Beines anziehen (ca. 90 Grad), wodurch das Körpergewicht nur noch auf dem Fuss des oberen stützenden Beines und dem Unterarm verteilt ist. Das angewinkelte Bein nach vorne (Unterschenkel parallel, Oberschenkel ca. 90 Grad zum Körper) und wieder zurück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Becken kippt nicht nach hinten oder vorne), Schulter über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Bein weniger weit nach vorne führen; Position nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht (fürs freie Bein oder auf der Hüfte); instabile Unterlage (sowohl für den Arm als auch das Bein möglich).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Unteres Bein nach vorne führen im Seitstütz (li)
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz mit gestrecktem (linkem) Arm, den Unterschenkel des unteren Beines anziehen (ca. 90 Grad), wodurch das Körpergewicht nur noch auf dem Fuss des oberen stützenden Beines und dem Arm verteilt ist. Das angewinkelte Bein nach vorne (Unterschenkel parallel, Oberschenkel ca. 90 Grad zum Körper) und wieder zurück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Becken kippt nicht nach hinten oder vorne), Schulter über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Bein weniger weit nach vorne führen; Position nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht (fürs freie Bein oder auf der Hüfte); instabile Unterlage (sowohl für den Arm als auch das Bein möglich).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Unteres Bein nach vorne führen im Seitstütz (re)
Kraft
Einzelarbeit
Seitstütz mit gestrecktem (rechtem) Arm, den Unterschenkel des unteren Beines anziehen (ca. 90 Grad), wodurch das Körpergewicht nur noch auf dem Fuss des oberen stützenden Beines und dem Arm verteilt ist. Das angewinkelte Bein nach vorne (Unterschenkel parallel, Oberschenkel ca. 90 Grad zum Körper) und wieder zurück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Becken kippt nicht nach hinten oder vorne), Schulter über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Bein weniger weit nach vorne führen; Position nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht (fürs freie Bein oder auf der Hüfte); instabile Unterlage (sowohl für den Arm als auch das Bein möglich).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Verbotene Zone
Kampf- und Raufspiele
Partnerarbeit
Ein Teilnehmer beschützt eine definierte Zone (z.B. Wandabschnitt), ein anderer Teilnehmer versucht die Zone mit der flachen Hand zu berühren. Die Rollen werden anschliessend getauscht.
Variante:
Zeit stoppen bis die verbotene Zone berührt wird bzw. wer schafft in einer vorgegebenen Zeit mehr Berührungen.
1 Wand
2 Markierkegel/-hütchen
1 Stoppuhr ► Variation der Übung
Postenaufbau:
Definierten Wandabschnitt mittels Hütchen markieren.
Verschieben der Arme im Stand ► star
Kraft
Einzelarbeit
Sich im ganz leicht nach vorne geneigten schulterbreiten Stand vor einer Wand aufstellen. Die Distanz ist so zu halten, dass die Arme fast gestreckt sind und die Handflächen gegen die Wandfläche gepresst werden können (Handgelenke anwinkeln, Finger zeigen nach oben). Zwischen den schulterbreit positionierten Armen ein elastisches Gummiband spannen (Band um die Handrücken-/flächen legen). Abwechslungsweise die Position einer Hand an der Wand ändern, indem die Hand entlang der Wand an die neue Position geführt wird (die andere Hand fixiert weiterhin das andere Ende des Bandes an der Wand). Die Bewegungsabfolge ist frei wählbar, zwei Möglichkeiten wären beispielsweise: Hand re nach oben re und zurück zur Mitte, Hand re waagrecht zur rechten Seite und zurück zur Mitte, Hand re nach unten re, anschliessend die selbe Abfolge mit der linken Hand - oder: Hand re nach oben re, Hand li nach oben li, Hand re nach unten re, Hand li nach unten li, Hand li nach oben li, Hand re nach oben re etc. Die Distanz der Arme muss nicht immer schulterbreit bleiben und kann auch variiert werden.
Achtung:
Die Arme bleiben beim Verschieben praktisch gestreckt und das Band hat stets eine gewisse Spannung.
Erleichtern:
Gummiband mit geringerem Widerstand wählen.
Erschweren:
Gummiband mit grösserem Widerstand wählen.
Variante:
Ausgangslage im Stütz oder Vierfussstand, dabei die Enden des Bandes um die Handgelenke legen. Aus dieser Position die Hände der gestreckten Arme entlang des Bodens in die verschiedenen Positionen verschieben.
1 Wand
1 Mini-Band