Übungen (2200)
Reaktionspassspiel
Koordinationsübungen
Partnerarbeit
Ein Teilnehmer steht auf einem Pauschenpferd. Die Hände hat er dabei zur Seite ausgestreckt und in den Händen hält er je einen Volleyball. Der zweite Teilnehmer steht ca. 1-2 Meter vor dem Pauschenpferd und wirft dem auf dem Pferd stehenden Teilnehmer einen weiteren Volleyball zu. Kommt der Pass zum Kopf, so wird der Ball per Kopf zurückgepasst. Kommt der Pass zu den Füssen, so wird der Ball mit dem linken oder rechten Fuss (je nach Seite des Passes) zurückgespielt. Kommt der Pass auf einen der ausgestreckten Arme, so muss der in den Händen gehaltene Ball zum Partner gepasst werden und der neue Ball gefangen werden. Der Passeur kann die Übung vereinfachen oder erschweren indem er dorthin schaut, wo der Pass erfolgt oder nicht. Nach einigen Versuchen werden die Rollen getauscht.
► Gleichgewichtsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit
1 Pauschenpferd
3 Volleybälle
Regelkunde
Diverses
Der Sportleiter erklärt den Teilnehmern die Regeln der im Hauptteil angewendeten Spielform (auch organisatorische Hinweise).
Reifen-Wächter
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel zu einem Mitspieler gelingt, der mit mindestens einem Bein in einem Reifen steht. Die verteidigende Mannschaft kann durch Hineinstellen eines Fusses einen Reifen blockieren, so dass dort keine Punkte möglich sind (für die Übungsform benötigt es somit mehr Reifen als Abwehrspieler). Das Angriffsrecht wechselt entweder nach einer bestimmten Zeit oder nach jedem Ball-/Scheibenverlust. Die Regeln der jeweiligen Spielform gelten selbstverständlich (z.B. Smolball, Intercrosse/Lacrosse, Unihockey, Frisbee Ultimate, Heuler).
Variante I:
Die Übungsform kann mit allen Bällen, Wurfscheiben oder Spielgeräten gespielt werden. Dabei lässt sich die Wurf-/Zuspieltechnik oder die Passannahme vorgeben.
Variante II:
Mehr als einen Ball einsetzen.
Pro Teilnehmer:
1 Stock/Schläger ► Intercrosse/Lacross, Smolball, Unihockey
1-3 Bälle ► Basketball, Blitzball/Touchrugby, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercrosse/Lacross, Smolball, Tchoukball, Unihockey
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldmarkierung (optional)
x Reifen
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Reifenspringen
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Der Teilnehmer hüpft über die am Boden verteilten Reifen. Liegen zwei Reifen auf gleicher Höhe, wird mit beiden Beinen abgestanden. Einzelne Reifen werden mit dem der jeweiligen Seite entsprechenden Bein passiert. Die Reifen können vorwärts oder rückwärts hüpfend durchquert werden. Um das Reifenspringen zu erschweren, kann beim Abstehen gleichzeitig der jeweilige Arm auf der gleichen oder sogar gegenüberliegenden Seite angehoben, respektive zur Seit gestreckt werden.
► Rhythmisierungsfähigkeit, Orientierungsfähigkeit,, Gleichgewichtsfähigkeit
20-30 Reifen
Postenaufbau:
Reifen zu einem Sprungparcours auslegen.
Reifenstafette
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
4-6 Teilnehmer pro Gruppe
Der erste Teilnehmer der Gruppe läuft (alleine) zum Wendemal, schlüpft dort durch einen Reifen, und rennt zurück zur Gruppe. Jetzt läuft der erste mit dem zweiten Teilnehmer (Hände fassen) zum Wendemal, wo erneut durch den Reifen geschlüpft werden muss. Dabei dürfen die Hände nicht gelöst werden. Dieses Szenario wird wiederholt, bis die gesamte Gruppe (gemeinsam mit ständigem Händefassen) durch den Reifen geschlüpft ist. Nach diesem Durchgang darf sich der erste Teilnehmer (bisher am längsten unterwegs) ausklinken, und die restlichen Gruppenmitglieder führen die Übung weiter. Zum Schluss läuft nur noch derjenige Teilnehmer, der sich als letztes der Gruppe angeschlossen hat. Am Ende haben alle Teilnehmer der Gruppe somit gleichviele Läufe absolviert. Welche Gruppe hat als erstes die Aufgabe erfüllt?
Pro Gruppe:
2 Malstäbe
1 Reifen
Reifenziehen
Kampf- und Raufspiele
Partnerarbeit
Zwei Teilnehmer befinden sich je in einem Reifen stehend vis-à-vis voneinander und greifen sich an den Händen oder Unterarmen. Durch Ziehen bzw. Stossen wird versucht den Gegner aus dem Reifen zu befördern. Wer zuerst den Boden ausserhalb des Reifens berührt, hat verloren.
2 Reifen
Reserve
Diverses
Der Sportleiter plant im Hauptteil eine Reserve ein, damit sicherlich kein Zeitmangel entsteht (z.B. zusätzliche Pausen von Nöten, Verschiebungszeit könnte länger dauern, Postenwechsel laufen weniger speditiv usw.).
Retten und Transportieren
Kraft
Partnerarbeit

Transportiere deinen Kameraden mit Hilfe der Transporttechniken aus dem Reglement zur Selbst- und Kameradenhilfe (59.005) von einem Fanjon zum anderen (Gamstragegriff).
Achtung:
Der Rücken muss beim Anheben des Kameraden gerade sein.
Material pro Teilnehmer: Tenue CNG 428
Zusätzliches Material: 2 Fanjons
Risikolauf
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Jeweils die vordersten Läufer treten im Wettkampf gegeneinander an (die Gruppe kann entsprechend die Reihenfolge der Läufer bestimmen) und sammeln Punkte für ihre Gruppe. Die Läufer wählen zwischen unterschiedlich entfernten Umkehrpunkten (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen). Mehr Risiko (weitere Distanz) wird mit mehr Punkten belohnt (3 Punkte, 2 Punkte, 1 Punkt), jedoch erhält nur der Ersteintreffende die erlaufenen Punkte, der Rest geht leer aus nur der Erst erhalten nur die zwei (oder je nach Anzahl Gruppen auch mehr, z.B. die ersten beiden Teams). Welche Gruppe hat nach einem Durchgang (jedes Gruppemitglied absolviert einen Lauf) am meisten Punkte, oder welche Gruppe hat als erstes eine Anzahl Punkte erzielt? Jeder Umgang startet erst aufs Signal des Spielleiters.
Mögliche Fortbewegungsformen:
- im Vierfuss vorwärts/rückwärts
- in Liegestützposition indem ein Partner die Beine hochhält
- Gamstragegriff
Pro Gruppe:
4 Malstäbe
Rolle rückwärts
Boden- und Geräteturnen






Aus dem Stand rückwärts rollen und die Füsse so schnell und so nahe wie möglich hinter den Händen auf dem Boden aufsetzen, um zurück in den Stand zu gelangen. Den Oberkörper während der ganzen Rollbewegung vom Scheitel bis zum Steissbein wie einen Schildkrötenpanzer krümmen. Über die obere Rücken- und Schulterpartie und nicht über den Kopf rollen.
Die Teilnehmer üben die Bewegungsform anhand von Reihenbildern beziehungsweise auf Basis des Vorzeigens der Übung durch den Sportleiter selbstständig. Der Sportleiter (oder ein Partner) gibt Feedbacks, wirkt unterstützend und kontrolliert die korrekte Übungsausführung.
4 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
1 Reihenbild
outdoor:
Rasenfeld
Rolle rückwärts durch den Handstand (Streuli)
Boden- und Geräteturnen









Rolle rückwärts aus dem aufrechten Stand, dabei die Füsse so schnell und so nahe wie möglich hinter den Händen auf dem Boden aufsetzen. Den Oberkörper während der ganzen Rollbewegung vom Scheitel bis zum Steissbein wie einen Schildkrötenpanzer krümmen. Über die obere Rücken- und Schulterpartie und nicht über den Kopf rollen. Am Ende der Rolle den Körper in den Handstand stossen (Ganzkörperstreckung). Die Arme können dabei zuerst gebeugt sein und anschliessend gestreckt werden oder während der ganzen Bewegung gestreckt bleiben. Aus dem Handstand die Beine auf dem Boden aufsetzen, um zurück in den Stand zu gelangen.
Um diese Bewegungsabfolge turnen zu können, werden die Rollen vor- und rückwärts, entsprechende Stützkraft in den Armen sowie die Beherrschung der Kippstossbewegung vorausgesetzt.
Die Teilnehmer üben die Bewegungsform anhand von Reihenbildern beziehungsweise auf Basis des Vorzeigens der Übung durch den Sportleiter selbstständig. Der Sportleiter (oder ein Partner) gibt Feedbacks, wirkt unterstützend und kontrolliert die korrekte Übungsausführung.
4 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
1 Reihenbild
outdoor:
Rasenfeld
Rolle vor- und rückwärts
Boden- und Geräteturnen
















Die beiden Rollen werden nacheinander ausgeführt:
Rolle vw:
Aus dem aufrechten Stand eine Rolle vorwärts ausführen und wieder auf den Füssen landen ohne beim Aufstehen die Hände zu benutzen.
Rolle rw:
Aus dem Stand rückwärts rollen und die Füsse so schnell und so nahe wie möglich hinter den Händen auf dem Boden aufsetzen, um zurück in den Stand zu gelangen. Den Oberkörper während der ganzen Rollbewegung vom Scheitel bis zum Steissbein wie einen Schildkrötenpanzer krümmen. Über die obere Rücken- und Schulterpartie und nicht über den Kopf rollen.
Die Teilnehmer üben die Bewegungsform anhand von Reihenbildern beziehungsweise auf Basis des Vorzeigens der Übung durch den Sportleiter selbstständig. Der Sportleiter (oder ein Partner) gibt Feedbacks, wirkt unterstützend und kontrolliert die korrekte Übungsausführung.
4 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
1 Reihenbild
outdoor:
Rasenfeld
Rolle vorwärts
Boden- und Geräteturnen









Aus dem aufrechten Stand eine Rolle vorwärts ausführen und wieder auf den Füssen landen ohne beim Aufstehen die Hände zu benutzen.
Die Teilnehmer üben die Bewegungsform anhand von Reihenbildern beziehungsweise auf Basis des Vorzeigens der Übung durch den Sportleiter selbstständig. Der Sportleiter (oder ein Partner) gibt Feedbacks, wirkt unterstützend und kontrolliert die korrekte Übungsausführung.
4 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
1 Reihenbild
outdoor:
Rasenfeld
Rollen mit angehobenen Armen und Beinen in Seitenlage li/re
Kraft
Einzelarbeit


In Seitenlage die Beine und Arme ausstrecken und leicht vom Boden abheben. Den Bauchnabel zur Wirbelsäule ziehen und den Bauch bewusst anspannen und anschliessend ohne die Körperposition zu verändern die Seitenlage wechseln (abwechslungsweise auf die rechte beziehungsweise linke Seite rollen).
Achtung:
Ausgestreckte Arme und Beine bilden praktisch eine Linie.
Erleichtern:
Position mit angehobenen Armen und Beinen nur halten und von Zeit zu Zeit die Seite wechseln.
Erschweren:
Zusatzgewicht an den Armen und/oder Beinen.
2-4 Gewichtsmanschetten/2 Gewichtsbälle/Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Rotation des Oberkörpers im frontalen Stand zur Wand (li) ► standing upper body rotation
Kraft
Einzelarbeit

Aufrechter schulterbreiter Stand frontal vor einer Wand (Blick zur Wand gerichtet), mit angewinkelten Armen (ungefähr 90 Grad im Ellenbogengelenk) wird mit beiden Händen ein Medizinball etwas unterhalb Brusthöhe vor dem Körper gehalten. Der Oberkörper wird so weit als möglich auf die linke Seite abgedreht/rotiert (Blick begleitet die Bewegung), wobei die Beine sowie die Arme stabil bleiben (maximal die Ferse auf der Gegenseite - rechts - anheben). Anschliessend den Oberkörper zurück in die Ausgangsposition schwingen und gleichzeitig den Ball (seitlich) gegen die Wand werfen. Den Ball fangen und zurück in die Ausgangslage führen, um die Übung neu zu starten.
Achtung:
Bauch anspannen, gerader Rücken, Becken bleibt an Ort und nur der Oberkörper bewegt sich.
Erleichtern:
Kleinere Bewegungen (weniger Rotation); leichterer Ball.
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Armen); schwererer Ball; instabile Unterlage.
1 Wand
1 Medizinball
1 Volley- oder Fussball ► Erleichtern der Übung
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Rotation des Oberkörpers im frontalen Stand zur Wand (re) ► standing upper body rotation
Kraft
Einzelarbeit

Aufrechter schulterbreiter Stand frontal vor einer Wand (Blick zur Wand gerichtet), mit angewinkelten Armen (ungefähr 90 Grad im Ellenbogengelenk) wird mit beiden Händen ein Medizinball etwas unterhalb Brusthöhe vor dem Körper gehalten. Der Oberkörper wird so weit als möglich auf die rechte Seite abgedreht/rotiert (Blick begleitet die Bewegung), wobei die Beine sowie die Arme stabil bleiben (maximal die Ferse auf der Gegenseite - links - anheben). Anschliessend den Oberkörper zurück in die Ausgangsposition schwingen und gleichzeitig den Ball (seitlich) gegen die Wand werfen. Den Ball fangen und zurück in die Ausgangslage führen, um die Übung neu zu starten.
Achtung:
Bauch anspannen, gerader Rücken, Becken bleibt an Ort und nur der Oberkörper bewegt sich.
Erleichtern:
Kleinere Bewegungen (weniger Rotation); leichterer Ball.
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Armen); schwererer Ball; instabile Unterlage.
1 Wand
1 Medizinball
1 Volley- oder Fussball ► Erleichtern der Übung
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Rotation des Oberkörpers im frontalen Stand zur Wand alternierend ► standing upper body rotation
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter schulterbreiter Stand frontal vor einer Wand (Blick zur Wand gerichtet), mit angewinkelten Armen (ungefähr 90 Grad im Ellenbogengelenk) wird mit beiden Händen ein Medizinball etwas unterhalb Brusthöhe vor dem Körper gehalten. Der Oberkörper wird so weit als möglich zur Seite abgedreht/rotiert (Blick begleitet die Bewegung), wobei die Beine sowie die Arme stabil bleiben (maximal die Ferse auf der Gegenseite der Rotationsbewegung anheben). Anschliessend den Oberkörper zurück in die Ausgangsposition schwingen und gleichzeitig den Ball (seitlich) gegen die Wand werfen. Den Ball fangen und zurück in die Ausgangslage führen, um die selbe Übung auf der anderen Seite zu starten.
Achtung:
Bauch anspannen, gerader Rücken, Becken bleibt an Ort und nur der Oberkörper bewegt sich.
Erleichtern:
Kleinere Bewegungen (weniger Rotation); leichterer Ball.
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Armen); schwererer Ball; instabile Unterlage.
1 Wand
1 Medizinball
1 Volley- oder Fussball ► Erleichtern der Übung
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Rotation des Oberkörpers im seitlichen Stand zur Wand (li) ► standing upper body rotation
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter schulterbreiter Stand seitlich vor einer Wand (Blick waagrecht der Wand ausgerichtet, linke Schulter näher der Wand), mit angewinkelten Armen (ungefähr 90 Grad im Ellenbogengelenk) wird mit beiden Händen ein Medizinball etwas unterhalb Brusthöhe vor dem Körper gehalten. Der Oberkörper wird schwungvoll zur Seite in Richtung Wand abgedreht/rotiert (Blick begleitet die Bewegung) bis die Arme frontal zur Wand zeigen, gleichzeitig den Ball gegen die Wand werfen. Während der Rotationsbewegung bleiben die Beine sowie die Arme stabil (maximal die Ferse des der Wand entfernten Fusses anheben). Den Ball fangen und den Oberkörper zurück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Bauch anspannen, gerader Rücken, Becken bleibt an Ort und nur der Oberkörper bewegt sich.
Erleichtern:
Kleinerer Bewegungsumfang indem der Stand mehr zur Wand zeigt (weniger Rotation); leichterer Ball.
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Armen); schwererer Ball; instabile Unterlage.
1 Wand
1 Medizinball
1 Volley- oder Fussball ► Erleichtern der Übung
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Rotation des Oberkörpers im seitlichen Stand zur Wand (re) ► standing upper body rotation
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter schulterbreiter Stand seitlich vor einer Wand (Blick waagrecht der Wand ausgerichtet, rechte Schulter näher der Wand), mit angewinkelten Armen (ungefähr 90 Grad im Ellenbogengelenk) wird mit beiden Händen ein Medizinball etwas unterhalb Brusthöhe vor dem Körper gehalten. Der Oberkörper wird schwungvoll zur Seite in Richtung Wand abgedreht/rotiert (Blick begleitet die Bewegung) bis die Arme frontal zur Wand zeigen, gleichzeitig den Ball gegen die Wand werfen. Während der Rotationsbewegung bleiben die Beine sowie die Arme stabil (maximal die Ferse des der Wand entfernten Fusses anheben). Den Ball fangen und den Oberkörper zurück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Bauch anspannen, gerader Rücken, Becken bleibt an Ort und nur der Oberkörper bewegt sich.
Erleichtern:
Kleinerer Bewegungsumfang indem der Stand mehr zur Wand zeigt (weniger Rotation); leichterer Ball.
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Armen); schwererer Ball; instabile Unterlage.
1 Wand
1 Medizinball
1 Volley- oder Fussball ► Erleichtern der Übung
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Rotation des Oberkörpers im seitlichen Unterarmstütz (li) ► rotational lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (linken) Unterarm und senkrecht ausgestrecktem oberem Arm, Blick nach oben gerichtet, oberer Arm unter den Körper und zurück in die Ausgangsposition führen, die Bewegung mit dem Kopf begleiten (Blick von oben nach unten richten).
Achtung:
Becken bleibt stabil.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden.
Erschweren:
Zusatzgewicht (für den freien Arm); instabile Unterlage (sowohl für den stützenden Arm als auch für die Beine möglich).
1 Gewichtsmanschette/Kurzhantel ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Rotation des Oberkörpers im seitlichen Unterarmstütz (li) ► rotational lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (linken) Unterarm und senkrecht ausgestrecktem oberem Arm, Pistole in der freien Hand halten, den Blick zur Waffe richten, die Pistole unter den Körper und zurück in die Ausgangsposition führen, die Bewegung mit dem Kopf begleiten (Blick von oben nach unten richten).
Achtung:
Becken bleibt stabil.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden.
Erschweren:
Instabile Unterlage (sowohl für den stützenden Arm als auch für die Beine möglich).
1 Pistole (neutralisiert)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Rotation des Oberkörpers im seitlichen Unterarmstütz (li) ► rotational lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (linken) Unterarm und senkrecht ausgestrecktem oberem Arm, Kurzhantel in der freien Hand halten, den Blick zum Gewicht richten, die Kurzhantel unter den Körper und zurück in die Ausgangsposition führen, die Bewegung mit dem Kopf begleiten (Blick von oben nach unten richten).
Achtung:
Becken bleibt stabil; Schulter des stützenden Armes über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden.
Erschweren:
Instabile Unterlage (sowohl für den stützenden Arm als auch für die Beine möglich).
1 Kurzhantel
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Rotation des Oberkörpers im seitlichen Unterarmstütz (li) ► rotational lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (linken) Unterarm und senkrecht ausgestrecktem oberem Arm, die Füsse befinden sich auf dem Gleichgewichtsbrett, den Blick zum freien Arm richten, den Spielarm unter den Körper und zurück in die Ausgangsposition führen, die Bewegung mit dem Kopf begleiten (Blick von oben nach unten richten).
Achtung:
Becken bleibt stabil; Schulter des stützenden Armes über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Ohne instabile Unterlage.
Erschweren:
Instabile Unterlage ebenfalls für den stützenden Arm; Zusatzgewicht in der freien Hand halten.
1 Gleichgewichtsbrett
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
1 Kurzhantel ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Rotation des Oberkörpers im seitlichen Unterarmstütz (re)
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (rechten) Unterarm und senkrecht ausgestrecktem oberem Arm, Blick nach oben gerichtet, oberer Arm unter den Körper und zurück in die Ausgangsposition führen, die Bewegung mit dem Kopf begleiten (Blick von oben nach unten richten).
Achtung:
Becken bleibt stabil.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden.
Erschweren:
Zusatzgewicht (für den freien Arm); instabile Unterlage (sowohl für den stützenden Arm als auch für die Beine möglich).
1 Gewichtsmanschette/Kurzhantel ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Rotation des Oberkörpers im seitlichen Unterarmstütz (re) ► rotational lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (rechten) Unterarm und senkrecht ausgestrecktem oberem Arm, Pistole in der freien Hand halten, den Blick zur Waffe richten, die Pistole unter den Körper und zurück in die Ausgangsposition führen, die Bewegung mit dem Kopf begleiten (Blick von oben nach unten richten).
Achtung:
Becken bleibt stabil.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden.
Erschweren:
Instabile Unterlage (sowohl für den stützenden Arm als auch für die Beine möglich).
1 Pistole (neutralisiert)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)