Übungen (1744)
Kniebeuge sowie Ellenbogen und Knie über Kreuz zusammenführen im Stand alternierend ► squat & knee to elbow
Kraft
Einzelarbeit
Schulterbreiter Stand, die Arme angewinkelt und die Hände hinter dem Kopf verschlossen (Ellenbogen zeigen zur Seite), ein Bein anwinkeln und hochführen, gleichzeitig den Oberkörper rotieren, um den Ellenbogen über Kreuz zum angehobenen Knie zu bewegen (Oberkörper bleibt aufrecht). In die Ausganglage zurückkehren und die Übung mit dem anderen Arm und Bein ausführen. Anschliessend die Knie beugen bis ungefähr zu einem rechten Winkel in den Kniegelenken (Gesäss etwa auf Kniehöhe) und wieder zurück in die Ausgangsposition strecken. Die Übungsabfolge von vorne wiederholen.
Achtung:
Kniebeuge: Gesäss nach hinten, nicht Knie nach vorne führen. Knie hinter den Fussspitzen halten. Jederzeit den Rücken gerade halten (Rumpf anspannen), Gewicht über den ganzen Fuss verteilen, Knie nach aussen drücken (kein nach innen Kippen).
Erleichtern:
Bein weniger hoch anheben (ohne Zusammenführen von Ellenbogen und Knie). Kniebeuge: Gesäss nicht zu tief senken (grösserer Winkel in den Knien).
Erschweren:
Zusatzgewicht an den Füssen (zusätzliche Belastung Mittelkörper).
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Kniebeuge sowie Extension und Flexion der Arme (Schulterdrücken) ► thruster
Kraft
Einzelarbeit




Aufrechter schulterbreiter Stand, wobei die Füsse leicht nach aussen zeigen, die Langhantel wird in der Frontposition auf den Schultern platziert (Hantel im Obergriff aufnehmen und durch Beugen der Arme auf den Schultern ablegen, so dass die Handflächen nach oben gerichtet sind, die Unterarme horizontal ausgerichtet sowie die Ellenbogen in Richtung Boden zeigen). Die Knie beugen und das Gesäss so weit als möglich absenken, ohne dabei die Stabilität im Rücken zu verlieren (Blick stets in neutraler Position nach vorne gerichtet). Anschliessend die Beine wieder strecken, gleichzeitig ebenfalls die Arme strecken, um das Gewicht kraftvoll nach oben über Kopf zu drücken (Schwung der Beine ausnützen). Im aufrechten Stand mit den nicht ganz durchgestreckten Armen in Hochhalte, wird das Gewicht durch Beugen der Arme kontrolliert zurück in die Ausgangslage geführt (Hantel auf den Schultern in Frontposition absetzen).
Startposition:
• Tiefe Hocke, Füsse zeigen leicht nach aussen
• Langhantel liegt auf den Schultern auf (Frontposition)
• Bauch- und Gesässmuskulatur ist angespannt, Rücken gerade (kein Hohlkreuz)
• Blick ist in neutraler Position (immer) geradeaus gerichtet
Endposition:
• Aufrechter schulterbreiter Stand, Beine gestreckt
• Gewicht wird mit fast durchgestreckten Armen über Kopf gehalten (in Hochhalte)
• Rücken (weiterhin) gerade
Achtung:
Gewicht über den ganzen Fuss verteilen, Knie nach aussen drücken (kein nach innen Kippen). Übung ist nur für Fortgeschrittene und setzt hohe Kenntnisse und Mobilität sowie Stabilität voraus. Immer auf einen gestreckten Rücken achten (Rumpfspannung).
1 Langhantel
Kniebeuge sowie Extension und Flexion der Arme (Schulterdrücken) ► thruster
Kraft
Einzelarbeit




Aufrechter schulterbreiter Stand, wobei die Füsse leicht nach aussen zeigen, mit beiden Händen je eine Kurzhantel/Kettlebell fassen (neutraler Griff), das Gewicht mit angewinkeltem Arm auf Schulterhöhe halten (Unterarme horizontal, Ellenbogen zeigen nach unten und liegen eng am Körper an, so dass sich die Gewichte gleich neben der Schulter auf der gleichen Körperseite befinden). Die Knie beugen und das Gesäss so weit als möglich absenken, ohne dabei die Stabilität im Rücken zu verlieren (Blick stets in neutraler Position nach vorne gerichtet). Anschliessend die Beine wieder strecken, gleichzeitig ebenfalls die Arme strecken, um die Gewichte kraftvoll nach oben über Kopf zu drücken (Schwung der Beine ausnützen). Im aufrechten Stand mit den nicht ganz durchgestreckten Armen in Hochhalte, werden die Gewichte durch Beugen der Arme kontrolliert zurück in die Ausgangslage geführt (Gewichte neben der jeweiligen Schulter platzieren).
Startposition:
• Tiefe Hocke, Füsse zeigen leicht nach aussen
• Gewichte im neutralen Griff auf Schulterhöhe (Arme angewinkelt)
• Bauch- und Gesässmuskulatur ist angespannt, Rücken gerade
• Blick ist in neutraler Position (immer) geradeaus gerichtet
Endposition:
• Aufrechter schulterbreiter Stand, Beine gestreckt
• Gewichte werden mit fast durchgestreckten Armen über Kopf gehalten (in Hochhalte)
• Rücken (weiterhin) gerade
Achtung:
Gewicht über den ganzen Fuss verteilen, Knie nach aussen drücken (kein nach innen Kippen). Übung ist nur für Fortgeschrittene und setzt hohe Kenntnisse und Mobilität sowie Stabilität voraus. Immer auf einen gestreckten Rücken achten (Rumpfspannung).
2 Kurzhanteln/Kettlebells
Kniebeuge sowie Extension und Flexion der Arme (Schulterdrücken) ► thruster
Kraft
Einzelarbeit



Tiefe Hockposition, wobei die Füsse leicht nach aussen zeigen, mit gestreckten Armen wird eine Gewichtsscheibe zwischen den Beinen gehalten (Scheibe fast horizontal zum Boden ausgerichtet). In der Kniebeuge ist der Blick in neutraler Position nach vorne gerichtet und es gilt darauf zu achten, dass die Stabilität im Rücken nicht verloren geht. Aus der Hocke die Beine zum aufrechten Stand strecken, gleichzeitig die Arme anwinkeln, um den oberen Rand der Gewichtsscheibe ungefähr auf Kinnhöhe zu bewegen (Ellenbogen eng am Körper, Unterarme zeigen nach oben, Scheibe waagrecht zum Boden ausgerichtet). In einer fliessenden Bewegung wird vom Impuls der Beine des Aufstehens profitiert, so dass die Gewichtscheibe gleich weiter in Hochhalte geführt werden kann (Arme über Kopf ausstrecken). Nach dem nach oben Ausstossen des Gewichts die Scheibe in umgekehrter Bewegungsabfolge wieder zu Boden in der Hockposition bewegen.
Achtung:
Gewicht über den ganzen Fuss verteilen, Knie nach aussen drücken (kein nach innen Kippen). Immer auf einen gestreckten Rücken achten (Rumpfspannung).
Erleichtern:
Weniger Gewicht.
Erschweren:
Mehr Gewicht.
1 Gewichtsscheibe
Kniebeuge sowie Extension und Flexion der Arme ► squat & shoulder press
Kraft
Einzelarbeit





Tiefe Hockposition, wobei die Füsse leicht nach aussen zeigen, mit gestreckten Armen wird eine Gewichtsscheibe zwischen den Beinen gehalten (Scheibe horizontal zum Boden ausgerichtet). In der Kniebeuge ist der Blick in neutraler Position nach vorne gerichtet und es gilt darauf zu achten, dass die Stabilität im Rücken nicht verloren geht. Aus der Hocke die Beine zum aufrechten Stand strecken, gleichzeitig die Arme anwinkeln, um den oberen Rand der Gewichtsscheibe ungefähr auf Kinnhöhe zu bewegen (Ellenbogen eng am Körper, Unterarme zeigen nach oben, Scheibe waagrecht zum Boden ausgerichtet). Anschliessend die Arme über Kopf ausstrecken (in Hochhalte führen), dabei bleibt die Gewichtsscheibe waagrecht zum Boden ausgerichtet. Unter Umständen kann das nach oben Ausstossen des Gewichts auch in einer flüssigen Bewegung geschehen, um vom Impuls der Beine zu profitieren (thruster). In umgekehrter Bewegungsabfolge wird zurück in die Ausgangsposition in der Hocke gekehrt.
Achtung:
Gewicht über den ganzen Fuss verteilen, Knie nach aussen drücken (kein nach innen Kippen). Immer auf einen gestreckten Rücken achten (Rumpfspannung).
Erleichtern:
Weniger Gewicht.
Erschweren:
Mehr Gewicht.
1 Gewichtsscheibe
Kniebeuge sowie Extension und Flexion der Arme ► wall ball
Kraft
Einzelarbeit








Aufrechter schulterbreiter Stand vor einer Wand (Blick zur Wand gerichtet), wobei die Füsse leicht nach aussen zeigen, vor der Brust wird mit angewinkelten Armen ein Medizinball gehalten (Ellenbogen liegen eng am Körper und zeigen nach hinten, beide Hände unter dem Ball platzieren). Die Knie beugen und das Gesäss so weit als möglich absenken, ohne dabei die Stabilität im Rücken zu verlieren (Blick stets in neutraler Position nach vorne in Richtung Wand gerichtet). Anschliessend die Beine wieder strecken, gleichzeitig ebenfalls die Arme strecken, um den Ball kraftvoll nach oben gegen die Wand wegzustossen (Schwung der Beine ausnützen). Im aufrechten Stand mit nach oben ausgestreckten Armen den Ball fangen und durch Beugen der Arme zurück in die Ausgangslage führen, um die Übung neu zu starten.
Achtung:
Gewicht über den ganzen Fuss verteilen, Knie nach aussen drücken (kein nach innen Kippen). Immer auf einen gestreckten Rücken achten (Rumpfspannung).
Erleichtern:
Gesäss nicht zu tief senken (grösserer Winkel in den Knien); leichterer Medizinball.
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Armen).
1 Wand
1 Medizinball
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Kniebeuge sowie Extension und Flexion eines Armes (Schulterdrücken) (li) ► thruster
Kraft
Einzelarbeit




Aufrechter schulterbreiter Stand, wobei die Füsse leicht nach aussen zeigen, mit einer Hand (links) das Gewicht (Kettlebell oder Kurzhantel) fassen (neutraler Griff), und dieses mit angewinkeltem Arm auf Schulterhöhe halten (Unterarm horizontal, Ellenbogen zeigt nach unten und liegt eng am Körper an, so dass sich das Gewicht gleich neben der Schulter befindet). Die Knie beugen und das Gesäss so weit als möglich absenken, ohne dabei die Stabilität im Rücken zu verlieren (Blick stets in neutraler Position nach vorne gerichtet). Anschliessend die Beine wieder strecken, gleichzeitig ebenfalls den Arm strecken, um das Gewicht kraftvoll nach oben über Kopf zu drücken (Schwung der Beine ausnützen). Im aufrechten Stand mit dem nicht ganz durchgestreckten Arm in Hochhalte, wird das Gewicht durch Beugen des Trainingsarmes (links) kontrolliert zurück in die Ausgangslage geführt.
Startposition:
• Tiefe Hocke, Füsse zeigen leicht nach aussen
• Gewicht im neutralen Griff auf Schulterhöhe (Arm angewinkelt)
• Bauch- und Gesässmuskulatur ist angespannt, Rücken gerade
• Blick ist in neutraler Position (immer) geradeaus gerichtet
Endposition:
• Aufrechter schulterbreiter Stand, Beine gestreckt
• Gewicht wird mit einem fast durchgestreckten Arm über Kopf gehalten (in Hochhalte)
• Rücken (weiterhin) gerade
Achtung:
Gewicht über den ganzen Fuss verteilen, Knie nach aussen drücken (kein nach innen Kippen). Übung ist nur für Fortgeschrittene und setzt hohe Kenntnisse und Mobilität sowie Stabilität voraus. Immer auf einen gestreckten Rücken achten (Rumpfspannung).
1 Kurzhantel/Kettlebell
Kniebeuge sowie Extension und Flexion eines Armes (Schulterdrücken) (re) ► thruster
Kraft
Einzelarbeit




Aufrechter schulterbreiter Stand, wobei die Füsse leicht nach aussen zeigen, mit einer Hand (rechts) das Gewicht (Kettlebell oder Kurzhantel) fassen (neutraler Griff), und dieses mit angewinkeltem Arm auf Schulterhöhe halten (Unterarm horizontal, Ellenbogen zeigt nach unten und liegt eng am Körper an, so dass sich das Gewicht gleich neben der Schulter befindet). Die Knie beugen und das Gesäss so weit als möglich absenken, ohne dabei die Stabilität im Rücken zu verlieren (Blick stets in neutraler Position nach vorne gerichtet). Anschliessend die Beine wieder strecken, gleichzeitig ebenfalls den Arm strecken, um das Gewicht kraftvoll nach oben über Kopf zu drücken (Schwung der Beine ausnützen). Im aufrechten Stand mit dem nicht ganz durchgestreckten Arm in Hochhalte, wird das Gewicht durch Beugen des Trainingsarmes (rechts) kontrolliert zurück in die Ausgangslage geführt.
Startposition:
• Tiefe Hocke, Füsse zeigen leicht nach aussen
• Gewicht im neutralen Griff auf Schulterhöhe (Arm angewinkelt)
• Bauch- und Gesässmuskulatur ist angespannt, Rücken gerade
• Blick ist in neutraler Position (immer) geradeaus gerichtet
Endposition:
• Aufrechter schulterbreiter Stand, Beine gestreckt
• Gewicht wird mit einem fast durchgestreckten Arm über Kopf gehalten (in Hochhalte)
• Rücken (weiterhin) gerade
Achtung:
Gewicht über den ganzen Fuss verteilen, Knie nach aussen drücken (kein nach innen Kippen). Übung ist nur für Fortgeschrittene und setzt hohe Kenntnisse und Mobilität sowie Stabilität voraus. Immer auf einen gestreckten Rücken achten (Rumpfspannung).
1 Kurzhantel/Kettlebell
Kniebeuge sowie Sprung in die Höhe (Hocksprung) alternierend ► squat tuck jump
Kraft
Einzelarbeit



Aufrechter schulterbreiter Stand mit ausgestreckten Armen auf Brusthöhe in Vorhalte, Knie beugen bis ungefähr zu einem rechten Winkel in den Kniegelenken (Hockposition, Gesäss etwa auf Kniehöhe), die Beine vom Boden zum Sprung in die Höhe abstossen (Arme waagrecht hochführen als Schwungeinsatz). Während des Sprungs die Knie so weit als möglich nach oben zur Brust ziehen (Hocksprung). Anschliessend kontrolliert landen (den Sprung abfedern; Knie beugen), die Beine strecken sowie den Oberkörper aufrichten, um in die Ausgangslage zu gelangen.
Achtung:
Rücken gerade halten, Sprung beim Landen abfedern, während der Kontaktzeit der Beine mit dem Boden ganzer Fuss stabil aufgesetzt ohne Einknicken der Knie, Knie hinter den Fussspitzen halten. Die Handflächen berühren bei jedem Sprung die Knie.
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge, Knie weniger weit hochziehen.
Erschweren:
Zusatzgewicht; Sprung auf weicher Unterlage.
2-4 Gewichtsmanschetten/Kurzahlten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Weichmatte klein/gross ► Erschweren der Übung (Unterlage)
Kniebeuge sowie Sprung zur Seite alternierend ► squat & side jump
Kraft
Einzelarbeit










Kniebeugeposition, wobei ein Bein auf der Balance-Halbkugel abgestellt ist, Beine strecken und gleichzeitiger Sprung auf die andere Seite der Halbkugel, so dass das Standbein auf der Kugel gewechselt wird. Mit der Landebewegung erneut eine Kniebeuge ausführen, um anschliessend in einem flüssigen Übergang zurück in die Ausgangslage zu hüpfen. Somit springt der Trainierende ununterbrochen von der einen Seite der Balance-Halbugel auf die andere und wechselt bei jeder Ausführung das Standbein auf dem Trainingsgerät. In der tieferen Hockpositon sind die Arme angewinkelt und vor dem Körper zusammengeführt (Landung), bei der Körperstreckung hängen die Arme neben dem Körper (Flugphase).
1 Balance-Halbkugel
Kniebeuge und Ausfallschritt alternierend im Sprung (Wechselsprung) ► squat & jumping lunge
Kraft
Einzelarbeit
Schulterbreiter Stand, Arme auf der Hüfte abgestützt, angewinkelt oder in Vorhalte auf Brusthöhe, Knie beugen bis ungefähr zu einem rechten Winkel in den Kniegelenken (Gesäss etwa auf Kniehöhe). Aus der tiefen Hockposition einen Ausfallschritt nach hinten ausführen (Oberkörper aufrecht, Bauch angespannt), Arme erneut auf der Hüfte abgestützt, auf der Brust verschränkt, in Vorhalte oder angewinkelt mitbewegen, vorderes (sowie hinteres) Bein bis zu einem rechten Winkel gebeugt, beidbeiniger Absprung, um während des Sprungs die Beinposition zu wechseln (hinteres Bein nach vorne und vorderes Bein nach hinten führen - Körperposition bleibt tief), erneuter Wechselsprung, um zurück in der Ausgangsposition im Ausfallschritt zu gelangen. Hinteres Bein nach vorne zur tiefen Hockposition verschieben, ehe die Beine zurück in die Ausgangsposition im schulterbreiten Stand gestreckt werden. Nach der neuerlichen Kniebeuge die Seite des Ausfallschrittes im Vergleich zur vorherigen Ausführung wechseln.
Achtung:
Bei der Kniebeuge das Gesäss nach hinten, nicht Knie nach vorne führen. Knie hinter den Fussspitzen halten. Jederzeit den Rücken gerade halten (Rumpf anspannen), Gewicht über den ganzen Fuss verteilen, Knie nach aussen drücken (kein nach innen Kippen). Beim Ausfallschritt bleibt das vordere Knie stets hinter der Fussspitze und zentral über dem Fuss. Oberkörper bleibt möglichst stabil.
Erleichtern:
Gesäss nicht zu tief senken (grösserer Winkel in den Knien) bei der Kniebeuge. Höhere Grundposition/Oberkörper weniger senken (grösserer Winkel in den Knien) beim Ausfallschritt.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf den Schultern, mit hängenden Armen oder in Vor- respektive Hochhalte).
Variante:
Absprunghöhe kann variiert werden: hohe Sprünge mit entsprechend viel Zeit zum Wechseln der Beinposition oder nur kleine Sprünge mit schnellem Verschieben der Beine.
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/(Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack/2 Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Kniebeuge und Grätschsprung alternierend ► sumo squat jump
Kraft
Einzelarbeit


Schulterbreiter Stand, Knie beugen bis ungefähr zu einem rechten Winkel in den Kniegelenken (Gesäss etwa auf Kniehöhe), Arme auf der Hüfte abgestützt, auf der Brust verschränkt, angewinkelt oder in Vorhalte auf Brusthöhe, Sprung in die Höhe und gleichzeitig die Beine abspreizen sowie strecken (Grätschsprung), den Sprung abfedern (leicht in die Knie gehen) und zurück in die Ausgangsposition gelangen.
Achtung:
Gesäss nach hinten, nicht Knie nach vorne führen. Knie hinter den Fussspitzen halten. Jederzeit den Rücken gerade halten.
Erleichtern:
Gesäss nicht zu tief senken (grösserer Winkel in den Knien), kleinere/weniger intensive/hohe Sprünge.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf den Schultern, in Vorhalte oder mit hängenden Armen in den Händen halten); grössere intensivere/höhere Sprünge.
2-4 Gewichtsweste/1 (Medizin-)Ball/Gewichtsscheibe/Sandsack/1-2 Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Kniebeuge und Körperstreckung alternierend
Kraft
Einzelarbeit



Schulterbreiter Stand, Arme angewinkelt vor dem Körper (Hände auf Brusthöhe), Knie beugen zu einem rechten Winkel in den Kniegelenken (Gesäss auf Kniehöhe, tiefe Hocke), beim Strecken der Beine gleichzeitig einen Arm über Kopf ausstrecken (leicht über Kreuz, Hand ungefähr auf Höhe der gegenüberliegenden Schulter), erneut in die Hocke gehen und bei der nächsten Körperstreckung den anderen Arm in die Höhe strecken.
Achtung:
Gesäss nach hinten, nicht Knie nach vorne führen. Knie hinter den Fussspitzen halten. Jederzeit den Rücken gerade halten.
Erleichtern:
Gesäss nicht zu tief senken (grösserer Winkel in den Knien).
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Armen oder in den Händen halten).
2 Gewichtsmanschetten/Gewichtsbälle/Kurzhanteln/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Kniebeuge und Sprung auf einen Gegenstand alternierend ► squat jump
Kraft
Einzelarbeit


Sitz auf einem am Boden liegendem Gegenstand (z.B. Pneu – beide Beine innerhalb oder ein Bein innerhalb und ein Bein ausserhalb des Pneus), beidbeiniges Abspringen zum Stand auf dem Gegenstand, Sprung zurück in die Ausgangsposition im Sitz.
Achtung:
Aufrechter Oberkörper, sich nicht mit dem ganzen Gewicht absetzen, Knie hinter den Fussspitzen halten.
Erleichtern:
Vom Sitz lediglich gerade in die Höhe springen ohne Zwischenlandung auf dem Gegenstand (Sitz mit beiden Beinen ausserhalb des Pneus); Gesäss weniger senken (berührt den Gegenstand nicht); tiefere Kadenz.
Erschweren:
Nach dem Stand auf dem Gegenstand Sprung in die Höhe mit direkter Landung zum Sitz; Zusatzgewicht (auf den Schultern); höhere Kadenz.
1 Pneu (10DM)
1 Gewichtsweste/Sandsack/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Kniebeuge und Sprung auf einen Gegenstand alternierend ► squat jump
Kraft
Einzelarbeit


Sitz auf der Langbank (je ein Bein auf einer Seite der Bank), Arme auf der Hüfte abgestützt oder in Vorhalte, beidbeiniges Abspringen zum Stand auf der Langbank, Sprung zurück in die Ausgangsposition im Sitz.
Achtung:
Aufrechter Oberkörper, sich nicht mit dem ganzen Gewicht absetzen, Knie hinter den Fussspitzen halten.
Erleichtern:
Sitz mit beiden Beinen auf derselben Seite der Bank, vom Sitz lediglich gerade in die Höhe springen ohne Zwischenlandung auf der Langbank; Gesäss weniger senken (berührt die Langbank nicht); tiefere Kadenz.
Erschweren:
Nach dem Stand auf der Langbank Sprung in die Höhe mit direkter Landung zum Sitz; höheres Element wählen (Kniebeuge weniger intensiv, aber Sprung in die Höhe erschwert); Zusatzgewicht (auf den Schultern); höhere Kadenz.
1 Langbank
2 Schwedenkastenelemente (inkl. Oberteil) ► Erschweren der Übung (Position)
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Kniebeuge und Strecksprung alternierend ► squat jump
Kraft
Einzelarbeit



Schulterbreiter Stand, Knie beugen bis ungefähr zu einem rechten Winkel in den Kniegelenken (Gesäss etwa auf Kniehöhe), Arme auf der Hüfte abgestützt, auf der Brust verschränkt oder in Vorhalte auf Brusthöhe, kleiner Sprung in die Höhe, den Sprung abfedern (leicht in die Knie gehen) und zurück in die Ausgangsposition gelangen.
Achtung:
Gesäss nach hinten, nicht Knie nach vorne führen. Knie hinter den Fussspitzen halten. Jederzeit den Rücken gerade halten.
Erleichtern:
Gesäss nicht zu tief senken (grösserer Winkel in den Knien), kleinere/weniger intensive/hohe Sprünge.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf den Schultern, in Vorhalte oder mit hängenden Armen in den Händen halten); grössere intensivere/höhere Sprünge.
1 Gewichtsweste/(Medizin-)Ball/Gewichtsscheibe/Sandsack/1-2 Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Kniestand und Sprung auf einen Gegenstand ► kneeling position & box jump
Kraft
Einzelarbeit
Kniestand, abwechslungsweise ein Bein aufstellen und eine tiefe Hockposition einnehmen. Aus der Hocke den Oberkörper leich nach vorne neigen, Arme schräg am Körper nach hinten strecken (wie ein Skispringer auf der Schanze), kraftvoll vom Boden abstossen, um einen Sprung auf einen erhöhten Gegenstand (Plyo-Box oder Schwedenkastenelement inkl. Oberteil) auszuführen (Schwung der Arme nutzen), den Oberkörper aufrichten (Stand auf dem Gegenstand) und zurück in die Ausgangslage springen (evtl. andere Seite vom Gegenstand), um anschliessend erneut in den Kniestand zu verschieben. Bei jeder Ausführung das Startbein wechseln.
Achtung:
Möglichst weich landen (Sprung mit den Knien abferdern).
Erleichtern:
Geringere Intensität zwischen den einzelnen Ausführungen; tiefere Höhe des Gegenstandes.
Erschweren:
Zusatzgewicht; höherer Gegenstand.
1 Flachbank/Plyo-Box/Schwedenkasten
2-4 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Kokosnuss-Diebe
Kampf- und Raufspiele
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
Die Teilnehmer des „Einklemmteams“ stellen sich paarweise frontal gegenüber und klemmen sich jeweils einen Medizinball zwischen den Rücken/Oberkörper. Nacheinander versuchen die Teilnehmer aus dem "Eroberungsteam" die eingeklemmten Medizinbälle zu erobern. Welche Mannschaft braucht für die Eroberung der Medizinbälle weniger Zeit?
x Medizinbälle
1 Stoppuhr
Königsentführung
Kampf- und Raufspiele
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
Zwei Mannschaften besitzen je eine Burg (eine grosse Matte oder einfach eine definierte Zone). Jede Mannschaft bestimmt einen ihrer Mitspieler zum König. Der König ist der Gegenmannschaft nicht bekannt. Jedes Team versucht, den König der Gegenmannschaft zu identifizieren und ihn in die eigene Burg zu ziehen. Natürlich dürfen die Mitspieler dem König bei drohender Entführung helfen. Erlaubt ist lediglich ein Ziehen, Schieben und Tragen des Gegners.
2 Weichmatten (gross) ► Variante indoor
8 Markierkegel/-hütchen ► Variante indoor und outdoor
Kopfstand zum Stütz ► tripod to plank kip
Kraft
Einzelarbeit





In einer knienden Position werden der Kopf sowie die angewinkelten Arme am Boden abgestütz; mit dem Kopf und beiden Händen wird ein Dreieck auf dem Boden dargestellt. Je grösser die Fläche des Dreiecks (d.h. je weiter die Eckpunkte voneinander entfernt), desto grösser die Stabilität. Diese Grundposition bildet auch die Ausgangslage, um in den Kopfstand zu gelangen. Nun hebt man die Knie vom Boden ab und streckt die Beine, so dass diese nur noch auf den Zehenspitzen abgestellt sind (die Stellung entspricht ungefähr dem Buchstaben "V"). Anschliessend ein Bein nach dem anderen vom Boden abheben und anwinkeln (Unterschenkel/Fusssohlen zeigen nach oben, Oberschenkel nach schräg unten); jetzt wird der Körper nur noch mit dem Kopf und den Händen gestützt (Gleichgewicht halten). Aus dieser Position werden die Beine zusammen kräfitg nach hinten schräg oben ausgestossen, gleichzeitig werden die Arme gestreckt, wodurch schliesslich eine Landung in der Liegestützposition (hoher Stütz, Gesicht/Blick nach unten gerichtet) erfolgt.
Achtung:
Bei der Landung im hohen Stütz (Liegestützpositon) den Rumpf bewusst anspannen, so dass die Position sofort eingenommen wird (ohne ein vorgängiges Durchhängen).
Erleichtern:
Nur ein Bein vom Boden abheben und anwinkeln, das andere Bein bleibt gestreckt am Boden (Zehenspitzenstand), womit das Gleichgewicht einfacher gehalten werden kann. Sich aus dieser Position in den hohen Stütz stossen.
Erschweren:
Evtl. Zusatzgewicht (an den Füssen)
1 Weichmatte (klein)
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Körpertreffer (one touch)
Light-Contact
Partnerarbeit
Regelmässiger Partnertausch.


Zwei Teilnehmer stehen sich gegenüber und versuchen sich gegenseitig mit den flachen Händen zu berühren. Als Trefferfläche gelten die Schulter (Sicherheitshinweis: nur von aussen her treffen, nicht über Kreuz) und die Knie (evtl. auch Bauch). Spiel auf Zeit oder eine bestimmte Anzahl Punkte (evtl. Partnerwechsel integrieren).
Variante:
Als Ligaspiel/Königsturnier (Sieger steigt auf, Verlierer steigt ab).
kein Material benötigt
Körpertreffer (one touch)
Kampf- und Raufspiele
Partnerarbeit

Zwei Teilnehmer stehen sich gegenüber und versuchen sich gegenseitig mit den flachen Händen zu berühren. Als Trefferfläche gelten die Schulter (Sicherheitshinweis: nur von aussen her treffen, nicht über Kreuz) und die Knie (evtl. auch Bauch). Spiel auf Zeit oder eine bestimmte Anzahl Punkte (evtl. Partnerwechsel integrieren).
kein Material benötigt
Krabbenkampf
Kampf- und Raufspiele
Partnerarbeit
Zwei Teilnehmer liegen sich bäuchlings gegenüber und heben Arme und Oberkörper vom Boden ab. Nun versuchen beide die Hände des Gegners zu fassen und zu Boden zu drücken. Sieger ist, wer die Hände seines Gegenübers zwei Sekunden lang auf dem Boden fixieren kann.
2 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
2 Ausschusszeltblachen ► Variante outdoor
Postenaufbau indoor:
Die Weichmatten auf der schmalen Seite mittels Klett miteinander verbinden (Übung ist auch ohne Matten durchführbar).
Kraft: Anheben des Oberkörpers in Bauchlage
Light-Contact
Partnerarbeit
Die Teilnehmer befinden sich in Bauchlage vis-à-vis voneinander (Kopf zum Partner gerichtet). Gleichzeitig heben sie den Oberkörper und übergeben sich einen Medizinball. Der Oberkörper wird abgesenkt und der Teilnehmer mit dem Ball, führt diesen zur Stirn und streckt anschliessend die Arme wieder nach vorne aus. Die Partner führen die Übung erneut aus (Anheben des Oberkörpers), wobei nun der andere Teilnehmer den Ball zur Stirn führt.
2 Weichmatten (klein)
1 Medizinball
Kraft: Ballstossen in Boxstellung
Light-Contact
Einzelarbeit
Aus der Boxstellung wird der Medizinball an die Wand gestossen und auf Kopfhöhe wieder gefangen.
1 Wand
1 Medizinball