Übungen (2200)
Nordic Walking (aktive Regeneration)
Regeneration
Gemeinsam in der Gruppe
Aktive Erholung ist besser als auf der Couch zu liegen und nichts zu tun. Jedoch sollte es sich dabei um moderate Bewegung handeln, also lockeres Radfahren, Jogging oder eben Nordic-Walking in einer eher gemütlichen Form.
In der Gruppe wird eine vom Sportleiter definierte Strecke in moderatem Tempo absolviert.
- Intensitätsstufe: 1
- Herzfrequenz: 60-70%
- Sprechregel: Singen
Pro Teilnehmer:
1 Paar Nordic Walking Stöcke
Nummernlauf
Orientierungslauf
Einzellauf oder 2/3er Gruppen
Im Gelände werden durch den Sportleiter vorgängig Posten verteilt, welche die Teilnehmer schliesslich beim Nummernlauf einzeln oder in Kleingruppen anlaufen. Dazu erhalten die Teilnehmer eine Postenübersicht sowie eine Laufkarte. Entsprechend dem 1. markierten Posten werden alle geraden oder ungeraden Posten angelaufen. Ebenso wäre je nach Zeitverhältnissen beispielsweise auch die 3er-Regel eine Variante. Der Nummernlauf wird als Übungsform durchgeführt, da die verschiedenen Laufstrecken variieren. Die Teilnehmer können bei dieser Variante ohne Staffelung auf die Strecke geschickt werden, da sie nicht in dieselbe Richtung starten. Die Postenübersicht mit der Laufkarte wird zusammen mit dem Startsignal abgegeben. Für den Nummernlauf hat jeder Teilnehmer/jede Gruppe eine definierte Zeit zur Verfügung, um möglichst viele respektive alle Posten zu finden. Unter Umständen können auch mehrere Läufe durchgeführt werden (z.B. gerade und ungerade Posten).
Variante I:
Postenübertragungsstelle vorbereiten: Die Teilnehmer erhalten nicht eine Karte, auf welcher die Posten bereits eingezeichnet sind, sondern müssen die Posten bei einer Postenübertragungsstelle selber einzeichnen (z.B. mittels Koordinaten, Azimut oder Messpunktverfahren). Die Postenblätter bleiben auch nach dem Übertrag am Start. Bevor sich die Teilnehmer auf die Strecke begeben, kontrolliert der Sportleiter die eingezeichneten Posten.
OL-Posten (zum Ausstecken)
1 Stoppuhr
Pro Teilnehmer/Gruppe:
1 OL-Karte mit Postenübersicht inkl. Bezeichnung (vorgängig vorbereitet durch Sportleiter)
1 Laufkarte Form 30.063
1 Bussole
Variation der Übung:
Pro Teilnehmer/Gruppe:
1 Postenübertragungsblatt
1 Kartenmassstab
1 Bleistift und Radiergummi
Nummernlauf
Grundlagentraining
Gruppenarbeit
4er Gruppen (evtl. neue Gruppenbildung integrieren)
4er Gruppen bilden und die Teilnehmer innerhalb der Gruppe durchnummerieren. Die Teilnehmer laufen einander in Einerkolonne mit einem gewissen Abstand und normalem Grundtempo hinterher (Nummer eins ganz hinten, Nummer vier ganz vorne). Die Nummer eins holt die Nummer zwei auf, anschliessend die Nummer zwei die Nummer drei, ehe die Nummer drei zur Nummer vier aufschliesst. Die Nummer vier läuft nun zurück zur Nummer eins, ehe das Aufholen und Ablösen des Vordermannes von vorne beginnt. Gemäss der Zeitvorgabe des Sportleiters bewegen sich die Teilnehmer ununterbrochen im Grundtempo und den jeweiligen Tempowechseln fort.
Variante I:
Distanz der Teilnehmer verändern.
Variante II:
Grundtempo verändern.
Variante III:
Gruppengrösse verändern (3-8 Tn).
Variante IV:
Die Nummer eins holt die Nummer zwei ab. Das Paar holt gemeinsam die Nummer drei ein, die Nummer drei löst nun die Nummer eins ab etc.
Intensitätsstufe: 3 (mittel)
HFmax: 80-90%
Sprechregel: sprechen in ganzen Sätzen
Hinweis: die Übungsform ist geeignet für Tempo- und Intensitätswechsel
kein Material benötigt
Nummernlauf
Grundlagentraining
Gruppenarbeit
4er Gruppen (evtl. neue Gruppenbildung integrieren)
4er Gruppen bilden und die Teilnehmer innerhalb der Gruppe durchnummerieren. Die Teilnehmer laufen einander in Einerkolonne mit einem gewissen Abstand und normalem Grundtempo hinterher (Nummer vier ganz hinten, Nummer eins ganz vorne). Die Nummer vier überholt alle anderen Teilnehmer und läuft so lange in erhöhtem Tempo weiter, bis ungefähr der gleiche Abstand zum Hintermann (Nummer eins) wie jener zwischen den anderen Läufern herrscht. Anschliessend (evtl. durch Zuruf der neuen Führungsperson) startet die Nummer drei mit dem Überholen der Vorläufer. Gemäss der Zeitvorgabe des Sportleiters bewegen sich die Teilnehmer ununterbrochen im Grundtempo und den jeweiligen Tempowechseln fort.
Variante I:
Distanz der Teilnehmer verändern.
Variante II:
Grundtempo verändern.
Variante III:
Gruppengrösse verändern (3-8 Tn).
Intensitätsstufe: 3 (mittel)
HFmax: 80-90%
Sprechregel: sprechen in ganzen Sätzen
kein Material benötigt
Oberes Bein nach vorne führen im seitlichen Unterarmstütz (li) ► knee raise lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (linken) Unterarm, Oberschenkel des oberen Beines gerade nach vorne ausstossen (Unterschenkel parallel, Oberschenkel ca. 90 Grad zum Körper/Bein anwinkeln) und wieder zurück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Becken kippt nicht nach hinten oder vorne), Schulter über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden; Bein weniger weit nach vorne führen; Position nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht (fürs freie Bein oder auf der Hüfte); instabile Unterlage (sowohl für den Arm als auch das Bein möglich).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Oberes Bein nach vorne führen im seitlichen Unterarmstütz (re) ► knee raise lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz auf dem (rechten) Unterarm, Oberschenkel des oberen Beines gerade nach vorne ausstossen (Unterschenkel parallel, Oberschenkel ca. 90 Grad zum Körper/Bein anwinkeln) und wieder zurück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Becken kippt nicht nach hinten oder vorne), Schulter über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden; Bein weniger weit nach vorne führen; Position nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht (fürs freie Bein oder auf der Hüfte); instabile Unterlage (sowohl für den Arm als auch das Bein möglich).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen/1 Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Oberes Bein nach vorne führen im Seitstütz (li) ► knee raise lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz mit gestrecktem (linken) Arm, Oberschenkel des oberen Beines gerade nach vorne ausstossen (Unterschenkel parallel, Oberschenkel ca. 90 Grad zum Körper/Bein anwinkeln) und wieder zurück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Becken kippt nicht nach hinten oder vorne), Schulter über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden; Bein weniger weit nach vorne führen; Position nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht (fürs freie Bein oder auf der Hüfte); instabile Unterlage (sowohl für den Arm als auch das Bein möglich).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Oberes Bein nach vorne führen im Seitstütz (re) ► knee raise lateral pillar bridge / side bridge
Kraft
Einzelarbeit


Seitstütz mit gestrecktem (rechten) Arm, Oberschenkel des oberen Beines gerade nach vorne ausstossen (Unterschenkel parallel, Oberschenkel ca. 90 Grad zum Körper/Bein anwinkeln) und wieder zurück in die Ausgangsposition führen.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Becken kippt nicht nach hinten oder vorne), Schulter über dem Ellenbogen halten.
Erleichtern:
Knie auf dem Boden; Bein weniger weit nach vorne führen; Position nur halten.
Erschweren:
Zusatzgewicht (fürs freie Bein oder auf der Hüfte); instabile Unterlage (sowohl für den Arm als auch das Bein möglich).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balance-Kissen ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Oberkörper nach vorne und hinten führen im Unterarmstütz ► dynamic pillar bridge
Kraft
Einzelarbeit


Unterarmstütz (die gestreckten Beine und der Oberkörper bilden praktisch eine Line, die Beine werden auf den Zehenspitzen und der Oberkörper auf den Unterarmen gestützt, die Unterarme liegen parallel zueinander flach auf dem Boden auf, die Oberarme sind vertikal), Oberkörper nach vorne und zurück bewegen indem der Winkel zwischen Unter- und Oberarm verändert wird.
Achtung:
Kopf, Rumpf, Hüfte und Knie bilden praktisch eine Linie (Gesäss nicht in die Höhe strecken oder durchhängen lassen, Bauch anspannen).
Erleichtern:
Knie auf dem Boden (Verschiebung kniend).
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf dem Rücken); instabile Unterlage für die Beine und/oder Arme möglich.
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Ball/1-2 Balace-Kissen/Gleichgewichtsbrett ► Erschweren der Übung (instabile Unterlage)
Orientierungskünstler
Koordinationsübungen
Partnerarbeit
Ein Teilnehmer gibt seinem Partner einen zu laufenden Weg um die Malstäbe auf die Gegenseite vor. Mit geschlossensen Augen wird versucht die vorgegebene Route abzulaufen. Nach dem Feedback über die Übungsausführung werden die Rollen getauscht.
Variante:
Einzelarbeit: der Teilnehmer stellt sich selbst eine Route vor und versucht diese mit geschlossenen Augen zu absolvieren (blinder Weg).
► Orientierungsfähigkeit
9 Malstäbe
Postenaufbau:
Die Malstäbe in einem Rechteck (3x3) aufstellen.
Orientierungslauf
Orientierungslauf
Einzellauf oder 2/3er Gruppen
Teilnehmer/Gruppen gestaffelt auf die Strecke schicken (Abstände zum ersten Starter/zur ersten Startgruppe auf der Laufkarte notieren)
Im Gelände werden durch den Sportleiter vorgängig Posten verteilt, welche die Teilnehmer schliesslich beim Orientierungslauf einzeln oder in Kleingruppen anlaufen. Dazu erhalten die Teilnehmer eine Postenübersicht sowie eine Laufkarte. Die Teilnehmer entscheiden selbständig in welcher Reihenfolge sie die Posten abstempeln (respektive kann die Reihenfolge auch definiert werden). Der Orientierungslauf kann sowohl als Übungs-, wie auch als Wettkampfform durchgeführt werden. Eine Staffelung lohnt sich bei beiden Varianten, damit jeder Teilnehmer/jede Gruppe selbständig arbeiten muss und nicht einfach einem Vorläufer/einer Vorgruppe folgt (Zeitabstände/Differenz zur ersten Startzeit auf der Laufkarte notieren für die Auswertung). Die Postenübersicht mit der Laufkarte kann entweder zusammen mit dem Startsignal abgegeben oder eine bestimmte Zeit vor dem Start den Läufern/Gruppen verteilt werden. Für den Orientierungslauf hat jeder Teilnehmer/jede Gruppe eine definierte Zeit zur Verfügung, um möglichst viele respektive alle Posten zu finden.
Variante:
Postenübertragungsstelle vorbereiten: Die Teilnehmer erhalten nicht eine Karte, auf welcher die Posten bereits eingezeichnet sind, sondern müssen die Posten bei einer Postenübertragungsstelle selber einzeichnen (z.B. mittels Koordinaten, Azimut oder Messpunktverfahren). Die Postenblätter bleiben auch nach dem Übertrag am Start. Bevor sich die Teilnehmer auf die Strecke begeben, kontrolliert der Sportleiter die eingezeichneten Posten.
OL-Posten (zum Ausstecken)
1 Stoppuhr
Pro Teilnehmer/Gruppe:
1 OL-Karte mit Postenübersicht inkl. Bezeichnung (vorgängig vorbereitet durch Sportleiter)
1 Laufkarte Form 30.063
1 Bussole
Variation der Übung:
Pro Teilnehmer/Gruppe:
1 Postenübertragungsblatt
1 Kartenmassstab
1 Bleistift und Radiergummi
Parkour
Parkour
Gruppenarbeit
Verschiedene Geräte/Posten werden in der Halle verteilt (z.B. Stufenbarren, Reck auf verschiedenen Höhen, Sprossenwand, Schwedenkasten, Weichmatten, Pferd usw.). Die Teilnehmer überlegen sich selbstständig, wie sie die Hindernisse passieren/überwinden, und stellen sich dabei einen kleinen Parcours zusammen. Nach kurzer Vorbereitungszeit zeigt jeder Teilnehmer seinen Lauf dem Rest der Gruppe vor.
gemäss gewählter Postenauswahl
Partnermassage
Regeneration
Partnerarbeit
2er Gruppen
Die Teilnehmer führen Massagen mit einem Tennisball oder Wurfkörper am Partner aus. Bei den kreisenden Bewegungen mit dem Ball wird der Umfang (klein-gross) sowie der Druck (kein Druck auf Gelenke) variiert.
Teilnehmer in Rückenlage, Massage durch Partner von:
- Oberschenkelmuskulatur vorne
- Bauchmuskulatur
- Brustmuskulatur
- Arme
Teilnehmer in Bauchlage, Massage durch Partner von:
- Wadenmuskulatur
- Oberschenkelmuskulatur hinten
- Gesässmuskulatur
- Rückenmuskulatur
- Arme
Pro Gruppe:
1 Tennisball
1 Weichmatte
Partnermassage
Regeneration
Partnerarbeit
2er Gruppen
Der Partner massiert mit folgenden Handgriffen die verspannten Muskelbereiche in folgender Reihenfolge:
- Streichen: Mehrmaliges Streichen mit den flachen Händen herzwärts;
- Kneten: Wiederholte Ein-, Zweihand- oder Fingerknetung, zurückfahren mit leichter Streichung
- Streichen
- Pressen: hand flach auf die Haut legen und gleichmässig pressen ohne zu gleiten. Loslassen und wiederholen; Streichen;
- Streichen
- Walken: „Brennesseltechnik“. Hände flach auflegen und gegeneinander über das Gewebe ziehen
- Streichen
Pro Gruppe
1 Weichmatte (klein)
Pass-Stress
Spielformen / Übungen
Partnerarbeit
Das Paar stellt sich vis-à-vis voneinander auf (Blickrichtung zum Partner). Zwischen dem Binom wird eine Distanz von ca. 3-4 Meter eingehalten. Das Binom versucht möglichst schnell 10 erfolgreiche Pässe aneinander zu reihen. Ein Pass ist erfolgreich, wenn die Wurfscheibe (das Frisbee), der Ball (mit dem Spielgerät) gefangen oder der Shuttle (Ball) korrekt zurückgespielt wird. Bei einem Fehler (die Scheibe oder der Ball/Shuttle fällt zu Boden) beginnt das Zählen von vorne. Die Distanz kann nach einem erfolgreichen Versuch beliebig variiert werden.
Variante I:
Mehrere 2er Gruppen treten im Wettkampf gegeneinander an (2 Reihen). Siegreich ist dasjenige Binom, welches nach dem Startsignal des Sportleiters als erstes 10 erfolgreiche Pässe aneinanderreiht. Nach jedem Durchgang wird die Distanz vergrössert (eine Reihe verschiebt sich 1-2 Schritte zurück).
Variante II:
Der Sportleiter gibt eine Wurft-/Schlag-/Passtechnik vor, insofern die einzelnen Techniken bereits geübt wurden.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Badminton/Speedminton
Pro 2er Gruppe:
1 Wurfscheibe (Frisbee)/Ball/Shuttle ► Frisbee Ultimate, Basketball, Blitzball/Rugby/Football, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Volleyball, Badminton/Speedminton
Pass-Stress
Spielformen / Übungen
Partnerarbeit
Das Paar stellt sich vis-à-vis voneinander auf (Blickrichtung zum Partner). Zwischen dem Binom wird eine Distanz von ca. 3-4 Meter eingehalten. Das Binom versucht möglichst schnell 10 erfolgreiche Pässe aneinander zu reihen. Ein Pass ist erfolgreich, wenn die Wurfscheibe (das Frisbee), der Ball (mit dem Spielgerät) gefangen oder der Shuttle (Ball) korrekt zurückgespielt wird. Bei einem Fehler (die Scheibe oder der Ball/Shuttle fällt zu Boden) beginnt das Zählen von vorne. Die Distanz kann nach einem erfolgreichen Versuch beliebig variiert werden.
Variante I:
Mehrere 2er Gruppen treten im Wettkampf gegeneinander an (2 Reihen). Siegreich ist dasjenige Binom, welches nach dem Startsignal des Sportleiters als erstes 10 erfolgreiche Pässe aneinanderreiht. Nach jedem Durchgang wird die Distanz vergrössert (eine Reihe verschiebt sich 1-2 Schritte zurück).
Variante II:
Der Sportleiter gibt eine Wurft-/Schlag-/Passtechnik vor, insofern die einzelnen Techniken bereits geübt wurden.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Badminton/Speedminton, Street Racket
Pro 2er Gruppe:
1 Wurfscheibe (Frisbee)/Ball/Shuttle ► Frisbee Ultimate, Basketball, Blitzball/Rugby/Football, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey, Volleyball, Badminton/Speedminton, Street Racket
Passformen
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
4-6 Teilnehmer pro Gruppe
Alle Teilnehmer bewegen sich frei in der Halle/im Gelände. Innerhalb der Gruppe passen sich die Teilnehmer einen Ball/eine Wurfscheibe zu. Dabei kann der Sportleiter Passarten (z.B. Bodenpass, hohes Zuspiel, Innen- und Aussenrist, Rückhand, Vorhand usw.) sowie Wurfscheiben-/Ballannahmen (z.B. ein-/beidhändiges Fangen, Annahme mit der Fusssohle usw.) vorgeben. Anschliessend wird die Übung umgestellt, so dass die eine Gruppe (z.B. blau) den Ball/die Wurfscheibe zur anderen Gruppe (z.B. rot) spielt und ihrerseits den Ball/die Wurfscheibe von einer anderen Gruppe (z.B. grün) erhält. Der Sportleiter kann zusätzliche Bälle/Wurfscheiben in die Übung integrieren.
Variante:
Ruft der Sportleiter die Farbe einer Gruppe mit dem Zusatz Kolonne aus (z.B. „blau Kolonne“), so stellt sich die aufgerufene Gruppe in einer Reihe mit Blickrichtung zum Rücken des Vordermannes auf (Abstand zwischen den Teilnehmer ca. 1-2 Meter). Als nächstes ruft der Sportleiter ein Kommando für eine weitere Gruppe (z.B. Kommando „rot Slalom“), welche mit dem Ball/der Wurfscheibe eine Bewegungsaufgabe, um die in Kolonne aufgestellte Gruppe ausführt (z.B. Ball prellen, Ball mit den Füssen führen oder Ball auf einem Spielgerät balancieren). Derjenige Teilnehmer, der den Slalom passiert hat, spielt anschliessend den Ball zum nächsten Gruppenmitglied zurück (z.B. an der aufgestellten Gruppe vorbei oder zwischen den gespreizten Beinen hindurch). Haben alle Gruppenmitglieder den Slalom absolviert, so bewegen sich alle Teilnehmer wieder frei in der Halle/im Gelände.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Unihockey
1 Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Pro Gruppe:
1 Ball/Wurfscheibe (Frisbee) ► Basketball, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercrosse/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
Sportleiter:
x zusätzliche Bälle/Wurfscheiben (optional)
Passsammler
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
Übungsbeschrieb:
In einem vorgegebenem Feld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ziel ist es, möglichst viele Pässe innerhalb der Mannschaft zu spielen, bevor ein Gegenspieler den Ball/die Wurfscheibe abfangen kann oder der Ball/die Wurfscheibe zu Boden fällt. Wenn der Passversuch abgefangen wird oder der Ball/die Wurfscheibe zu Boden fällt, wechselt das Ball-/Scheibenrecht, und die andere Mannschaft versucht nun ihrerseits möglichst viele erfolgreiche Pässe zu sammeln. Optionale Zusatzregel für mehr Spielintensität: Wird ein Spieler in Ball-/Scheibenbesitz von einem Verteidiger berührt, muss er sofort (innerhalb 2-3 Sekunden) einen Pass spielen, ansonsten wechselt das Angriffsrecht ebenfalls. Welche Mannschaft hat nach einer bestimmten Zeit am meisten Pässe erreicht?
Variante:
10 Pässe in Folge ergeben einen Punkt, anschliessend wechselt das Ball-/Scheibenrecht.
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Blitzball/Touchrugby, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
4 Markierkegel/-hütchen (optional) ► Spielfeldmarkierung
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Pro Tn:
1 Stock ► Intercross/Lacrosse, Unihockey
1 Schläger ► Smolball
Passspiel
Koordinationsübungen
Partnerarbeit
Zwei Teilnehmer stehen sich im Abstand von ca. 4-5 Metern auf der dünnen Seite je einer Langbank gegenüber und spielen Badminton (bzw. Indiaca).
► Differenzierungsfähigkeit, Orientierungsfähigkeit
Pro 2er-Gruppe:
2 Badminton-Schläger
1 Badminton-Shuttle
1 Indiaca
2 Langbänke
Postenaufbau:
Zwei Langbänke parallel zueinander mit einem Abstand von ca. 4-5 Metern und der schmalen Seite nach oben aufstellen.
Passspiel
Koordinationsübungen
Partnerarbeit
Die Teilnehmer stehen sich im Abstand von ca. 3 Metern gegenüber und werfen sich einen Volleyball zu. Beide Teilnehmer stehen dabei auf einem Medizinball oder einem Gleichgewichtsbrett und versuchen im Gleichgewicht zu bleiben. Falls die Übung zu schwierig ist, können sich die Teilnehmer gegenseitig unterstützen (halten/sichern) und zuerst versuchen überhaupt einigermassen sicher auf dem Medizinball/Gleichgewichtsbrett zu stehen.
► Gleichgewichtsfähigkeit
2 Gleichgewichtsbretter/Medizinbälle
1 Volleyball
Passspiel
Koordinationsübungen
Partnerarbeit
Die Teilnehmer spielen sich über den erhöhten Barren mit den Handflächen ein Indiaca zu. Sie versuchen mit rechts und links zu spielen und das Indiaca möglichst lange in der Luft zu halten.
Variante:
Spiel (Wettkampf) um Punkte.
► Differenzierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit
1 Barren
1 Indiaca
4 Markierhütchen (optional) ► Spielfeldmarkierung
Postenaufbau:
Holmen eines Barrens auf grosser Höhe fixieren. Optional mittels Hütchen ein Spielfeld um den Barren markieren.
Passspiel
Koordinationsübungen
Partnerarbeit
Die Teilnehmer stehen sich in zwei markierten Rechtecken mit einer bestimmten Distanz zwischen den Feldern (ca. 4-5m fürs Indiaca/Badminton; ca. 8-10m fürs Speedminton) gegenüber. Die Teilnehmer spielen sich mit den Handflächen ein Indiaca respektive mit den Schlägern den Shuttle zu. Beim Spiel mit dem Indiaca wird versucht mit rechts und links zu spielen. Das Ziel ist, das Indiaca/den Shuttle möglichst lange in der Luft zu halten.
Variante:
Spiel (Wettkampf) um Punkte.
► Differenzierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit
8 Markierungskegel/-hütchen
1 Indiaca
Postenaufbau:
Mittels Hütchen zwei Spielfelder markieren.
Passspiel
Koordinationsübungen
Partnerarbeit
Zwei Teilnehmer stehen sich jeweils auf der schmalen Seite einer Langbank gegenüber und passen sich gleichzeitig je zwei verschiedene Bälle zu.
Variante:
Zuspiele via Boden.
► Gleichgewichtsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit
2 Langbänke
1 Fussball
1 Volleyball
1 Softball
1 Unihockeyball
1 Tennisball
1 Medizinball
1 Handball
1 Blitzball
Postenaufbau:
Zwei Langbänke parallel zueinander mit einem Abstand von ca. 2-3 Metern platzieren.
Passspiel
Koordinationsübungen
Partnerarbeit
Zwei Teilnehmer stehen sich jeweils auf der schmalen Seite einer Langbank gegenüber und versuchen den Partner durch Zuwerfen eines Medizinballes aus dem Gleichgewicht zu bringen, so dass beim Fangen des Balles die Bank verlassen werden muss.
► Gleichgewichtsfähigkeit
2 Langbänke
1 Medizinball
Postenaufbau:
Zwei Langbänke parallel zueinander mit einem Abstand von ca. 2-3 Metern platzieren.