Spiel mit Heuler

Thema
Spiele / Spielturnier
Hilfsmittel
Heuler, Markierkegel/-hütchen
Dauer (mm:ss)
00:00
Beschreibung

Spielidee:
Die Mannschaft, welche im Besitz des Heulers ist, versucht das Spielgerät in Richtung der anvisierten Endzone zu bewegen. Das gegnerische Team versucht diese Bewegung zu unterbinden und den Besitz des Heulers durch einen „Turnover“ (siehe Spielregeln) zu erzwingen. Der Heuler darf ausschliesslich durch Würfe von einem zum anderen Spieler bewegt werden.

Punktgewinn:
Ziel ist es, den Heuler auf Zuspiel eines Mitspielers in der gegenüberliegenden Endzone zu fangen und so einen Punkt zu schreiben.

Spielfeld:
Rechteckiges Feld mit je einer Endzone an den Stirnseiten. 64mx37m mit Endzone 18m outdoor, 40mx25m mit Endzone 15m indoor.

Das Spielfeld wird durch Hütchen begrenzt. Die Verbindungen dazwischen bilden die Seiten- bzw. Outlinien.

Anzahl Spielende:
7 gegen 7 outdoor, 5 gegen 5 indoor

Spielregeln:
Zu Spielbeginn und nach jedem Punkt stellen sich die Mannschaften auf ihrer Endzonenlinie auf. Die Mannschaft, die beginnt oder soeben gepunktet hat, wirft einen hohen weiten Pass in Richtung der gegnerischen Endzone (Anwurf). Sobald der Heuler losgelassen ist, dürfen sich alle Teilnehmer auf dem Feld frei bewegen.

Der Heuler darf in jede Richtung geworfen werden. Der Spieler mit dem Heuler in den Händen darf weder laufen noch rennen, nur Sternschritte sind erlaubt. Wird das Spielgerät jedoch während des Rennens gefangen, darf die Bewegung mit der nötigen Anzahl Schritte abgebremst werden. Der Heuler darf nicht übergeben werden, sondern muss sich von A nach B durch die Luft bewegen. Wenn die Angreifer den Heuler nicht fangen können (Heuler berührt den Boden, fliegt ins Aus oder der Gegner fängt ihn ab, bzw. schlägt ihn zu Boden), kommt das verteidigende Team in Besitz des Heulers und greift nun an. Man spricht dabei von einem „Turnover“. Es gibt keine Spielunterbrechung.

Der Verteidiger, der den Werfer deckt, muss mindestens eine Armlänge Abstand halten. Es darf jeweils nur ein Spieler den Werfer decken, der nächste Verteidiger muss mindestens drei Meter Abstand haben. Der Angreifer muss den Heuler nach maximal 10 Sekunden abspielen. Um dies zu signalisieren, zählt der Verteidiger laut die Sekunden.

Körperkontakt oder Tackling ist nicht gestattet. Jeder Spieler ist für die Signalisation eines Regelverstoss selbst verantwortlich. Einen Schiedsrichter gibt es nicht. Dem Fairplay kommt somit eine grosse Bedeutung zu. Fangen ein Angreifer und ein Verteidiger den Heuler gleichzeitig, so gehört er dem Angreifer.

Optional: Nach einem erfolgreichen Punktgewinn wechseln die Teams die Seiten. Das Team, welches den Punkt erzielt hat beginnt anschliessend wieder mit einem Anwurf Richtung gegnerisches Team.

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