Übungen (3191)
Bewegungsabfolge
Boden- und Geräteturnen
Die Teilnehmer zeigen dem Sportleiter (der Gruppe) eine definierte (oder selbst gewählte) Bewegungsabfolge vor. Die Bewegungsformen werden durch die Teilnehmer vorgängig geübt.
Beispiel einer möglichen Kombination:
- Rolle vorwärts
- Sprungrolle aus Stand
- Standwaage
- Strecksprung mit halber Drehung
- Rolle rückwärts
- Handstand mit Abrollen
6-8 Weichmatten (klein)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Übungen vorgibt. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
Ball am Fuss:
- Ball nur mit dem linken/rechten Fuss führen (Innen-/Aussenrist)
- Ball seitlich mit der Sohle mitnehmen (li/re)
- Ball zwischen den Beinen führen
- Ball in der Rückwärtsbewegung mir der Sohle mitnehmen (li/re)
Ball in den Händen:
- Ball nur mit der re/li Hand prellen
- Ball hoch/tief jedoch ständig geführt prellen (li/re)
- Ball rollen (li/re Hand)
- Ball alle paar Schritte mittels Bodenpass hinter dem Rücken durchspielen (von der linken zur rechten Hand und umgekehrt)
- Ball alle paar Schritte oder bei jedem Schritt zwischen den Beinen durchspielen (von der linken zur rechten Hand und umgekehrt)
Zusatzaufgaben:
Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene defiierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden kann. Während dem Ausführen einer Zusatzaufgabe kann der Sportleiter die nächste Form des Ballführens bekanntgeben.
- Vier Sprünge über den Ball (beidbeinig)
- Ball mit dem Gesäss berühren
- Ball mit der Brust berühren
- Wandpass
- Ball stoppen/ablegen und einen freien Ball suchen
- Ball mit einem anderen Teilnehmer wechseln
- Ball abwechselnd mit den Fussspitzen antippen (je 3 Mal)
- Ball stoppen, Sprint an einen definierten Ort und zurück zu einem freien Ball (Variante: Der Sportleiter entfernt während den Sprints einen oder mehrere Bälle. Wer keinen Ball mehr auffindet, führt eine Zusatzaufgabe wie z.B. Strecksprünge oder Liegestützen aus).
Pro Teilnehmer:
1 Ball
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich mit einem Springseil frei in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Übungen vorgibt. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
In Bewegung:
- Nur rechtes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Nur linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Abwechselnd rechtes/linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Beidbeinig
- Mischformen (z.B. zweimal beidbeinig-links voran-rechts voran usw.)
- Alle oben genannten Übungsformen in Rückwärtsbewegung
An Ort:
- Seitlich nach rechts und links springen, die Füsse und Knie bleiben dabei immer parallel (Variante: im Viereck springen)
- Auf der Stelle springend die Hüfte abwechselnd entgegen dem Oberkörper drehen, die Knie zeigen in Richtung Fussspitzen
- Beine grätschen und schliessen
- Abwechselnd mit den Füssen in Schrittstellung springen, Knie und Fussspitzen zeigen geradeaus (mit/ohne Zwischensprung)
- Kombination von Grätschen und Ausfallschritten
- Abwechselnd Knie so hoch wie möglich heben, der Oberkörper sollte aufrecht und in leichter Vorlage bleiben (mit/ohne Zwischensprung)
- Abwechselnd die rechte/linke Ferse vorne auftippen (mit/ohne Zwischensprung)
- Abwechselnd Zehenspitzen hinten auftippen (mit/ohne Zwischensprung)
- Kombination von Ferse vorne/Zehenspitzen hinten auftippen
- Abwechselnd Kick mit einem Fuss nach vorne/hinten
- Arme überkreuzen (dauernd oder alle paar Sprünge, auch rückwärts schwingend möglich)
- Die Beine kreuzen und wieder öffnen (abwechselnd rechten/linken Fuss nach vorne), Knie zeigen nach aussen
- Doppelsprung (das Seil schwingt bei einem Sprung zweimal durch)
- Einbeiniges Springen rechts/links allenfalls mit Kickbewegungen, Fersen- oder Zehenspitzenauftippen mit dem anderen Fuss
- Sitzend das halbierte Seil über dem Kopf schwingen und ab und an das Seil unter dem Gesäss durchziehen
Pro Teilnehmer:
1 Springseil
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariation) in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsaufgaben vorgibt. Die Übungen sollen sowohl mit der stärkeren, als auch der schwächeren Seite ausgeführt werden. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Ball auf dem Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren (Vor- und Rückhandseite wie auch Schlägerkante)
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball alle paar Schritte hochspielen, und ihn mit dem Schläger in der Luft wie auch am Boden fangen/abbremsen
- Ball am Boden rollen/führen
Pro Teilnehmer:
1 Schläger (Smolball)
1 Ball (Smolball)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Einerkolonne (Abstand ca. 1 Meter von Teilnehmer zu Teilnehmer)
Die Teilnehmer bewegen sich im Kreis, der Sportleiter läuft in der Gegenrichtung zum Vorzeigen der Bewegungsaufgaben.
Die Teilnehmer joggen locker einige Runden in der Halle/im Gelände (1er-Kolonne, Abstand ca. 1 Meter). Der Sportleiter läuft in entgegengesetzter Richtung und zeigt verschiedene Übungen vor, welche die Teilnehmer ins Laufen integrieren. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Arm li/re vor-/rückwärts kreisen; Arme versetzt/parallel vor-/rückwärts kreisen
- Seitspreizlauf (hüpfend seitwärts verschieben, hinteres Bein nachziehen), gleichzeitig Arme zur Seite ausstrecken und über dem Kopf zusammenführen (Hampelmann). 3-4 Ausführungen danach Frontrichtung wechseln.
- Überkreuzlauf (seitwärts verschieben und dabei die Beine überkreuzen). 3-4 Ausführungen danach Frontrichtung wechseln. Die Arme sind angewinkelt in Vorhalte und pendeln entsprechend der Bewegung von der einen zur anderen Seite mit.
- Hopserlauf (Schwungarm auf der Gegenseite des angewinkelten Knies in Hochhalte)
- Kniehebelauf / Anfersen
- Auf ein Signal (Bsp. 1-2 Pfiffe) eine Übung (z.B. Strecksprung, Boden berühren oder Liegestütze) ausführen.
- Weitere Möglichkeiten (Bsp. Bein ein-/ausdrehen)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariationen) in der Halle. Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene definierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden kann:
- An Ort eine Acht mit dem Ball zwischen den Beinen hindurch ausführen
- Fünf Wandpässe
- Zweimal den Ball mit der Vor- und Rückhandseite über eine Linie heben
- Den Ball anheben und für einige Sekunden auf der Schaufel balancieren
- Schläger und Ball auf dem Boden deponieren. Fünf Mal beidbeinig über den Schläger springen und danach einen anderen Schläger (gleiche Seite) mit Ball suchen.
- Die Teilnehmer versuchen den Stock für einige Sekunden auf verschiedenen Körperteilen zu balancieren (z.B. Fuss, Handfläche, Handrücken, Kopf, Nase, Ellbogen, Finger usw.)
- Die Teilnehmer legen den Stock auf den Boden und versuchen für einige Sekunden darauf zu balancieren.
Pro Teilnehmer:
1 Stock (Unihockey)
1 Ball (Unihockey)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich frei im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsformen vorgibt. Mögliche Laufformen sind:
- Diagonalschritt (evtl. mit Doppelstock-Einsatz)
- Hopserlauf
- Arme in Hochhalte oder Vorhalte
- Fortbewegung in möglichst tiefer Position (Knie gebeugt/Entengang)
Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene definierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden können:
- Stöcke auf dem Boden deponieren. 5x beidbeinig über den Schläger springen.
- Die Teilnehmer versuchen einen Stock für einige Sekunden auf verschiedenen Körperteilen zu balancieren (z.B. Fuss, Handfläche, Handrücken, Kopf, Nase, Ellbogen, Finger usw.)
- Die Teilnehmer legen die Stöcke auf den Boden und versuchen für einige Sekunden darauf zu balancieren (Variante: auf einem Stock das Gleichgewicht halten)
Pro Teilnehmer:
1 Paar Stöcke (Nordic Walking)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Einerkolonne (Abstand ca. 1 Meter von Teilnehmer zu Teilnehmer)
Die Teilnehmer joggen locker einige Runden in der Halle/im Gelände (1er-Kolonne, Abstand ca. 1 Meter). Der Sportleiter zeigt an vordester Front laufend verschiedene Übungen vor, welche die Teilnehmer ins Laufen integrieren. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Arm li/re vor-/rückwärts kreisen; Arme versetzt/parallel vor-/rückwärts kreisen, Arme auf Brusthöhe von der einen zur anderen Seite pendeln
- Ins Laufen Schläge integrieren (Gerade, Seitwärtshaken, Aufwärtshaken - auch Kombo)
- Kniehebelauf / Anfersen (alle paar Schritte, auf jeden Schritt)
- Seitliches Laufen, wobei die Füsse nicht überkreuzen und sich nie berühren (Seitspreizlauf) - ebenfalls Schläge integrieren
- Überkreuzlauf - Bein eindrehen (hinten) und Bein ausdrehen (vorne) als Einzelübung oder in Kombination integrieren
- Hopserlauf (Schwungarm auf der Gegenseite des angewinkelten Knies in Hochhalte)
- Fussarbeiten: Block, Fusskick, Kniestoss (alle paar Schritte, auf jeden Schritt - auch Kombo)
- Zehenspitzenstand einbeinig, Ausfallschritt, Hand auf dem Boden absetzen, Oberkörper mit dem freien Arm ein-/ausdrehen - anschliessend Seite wechseln / Übung identisch ausführen, wobei die andere Hand den Oberkörper stützt
- Verschiebung im Unterarmstütz / in Liegestützposition (Drehungen um die Körperachse integrieren)
Kein Material benötigt
Bewegungsaufgaben
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariation) in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsaufgaben vorgibt. Die Übungen sollen sowohl mit der stärkeren, als auch der schwächeren Seite ausgeführt werden. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Ball auf dem Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren (Vor- und Rückhandseite wie auch Schlägerkante)
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball alle paar Schritte hochspielen, und ihn mit dem Schläger in der Luft wie auch am Boden fangen/abbremsen
- Ball am Boden rollen/führen
Pro Teilnehmer:
1 Schläger (Smolball)
1 Ball (Smolball)
Biathlon-Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
5-6 Teilnehmer pro Gruppe
Die Teilnehmer umlaufen ein Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive berühren eine Wand und müssen auf dem Rückweg eine Wurfaufgabe erfüllen (Treffen eines Ziel aus einer bestimmten Distanz). Den Wurfgegenstand trägt jeder Teilnehmer während des Laufs mit. Wird die Wurfaufgabe nicht erfüllt, so muss die Strecke bis zum Umkehrmal (zur Wand) noch einmal absolviert werden, bevor man sich zurück zur Gruppe begeben kann und der nächste Teilnehmer losrennen darf. Bei einem erfolgreichen Versuch kann direkt zur Gruppe gelaufen werden.
Der Wurfgegenstand wird sowohl bei einem Treffer als auch bei einem Fehlversuch wieder vom Läufer aufgenommen und mitgeführt.
Mögliche Ziele:
- umgedrehtes Kastenteil
- Reif
- Matte
- Malstab
Möglicher Wurfgegenstand:
- Ball
- Indiaca
- Heuler
- Frisbee
- Reif
Variante:
Wurfabstände oder die Anzahl Versuche verändern.
Pro Gruppe:
2 Malstäbe
1 Ziel
1 Wurfgegenstand
Big Jump
Parkour
Einzelarbeit
Anlauf über die Langbank, Sprung auf/über die weiter entfernte Weichmatte.
1 Langbank
2 Barren
2 Schwedenkasten
3 Weichmatten (gross)
2 Weichmatten (klein)
4 Springseile
Postenaufbau:
Übungsaufbau gemäss Abbildung; die grossen Weichmatten werden an den Barren festgebunden.
Blinde Lokomotive
Kreislauf anregen
Partnerarbeit
Ein Paar fasst gegenseitig die Nordic-Walking-Stöcke auf der Seite und bildet so eine "Lokomotive". Der Hintermann schliesst die Augen, der Vordermann führt den Zug durch die Gegend. Sobald der Zug stoppt, versucht der Hintermann (immer noch mit geschlossenen Augen) den Aufenthaltsort zu erraten.
Variante:
Von Zeit zu Zeit die Gruppen zu einem längeren Zug zusammenführen (4er/6er-Gruppen).
Pro Teilnehmer:
1 Paar Stöcke (Nordic Walking)
Blitzball - Touchrugby
Spiele / Spielturnier
Spielidee:
Zwei Mannschaften stehen sich auf einem Spielfeld gegenüber und sind bestrebt, unter Ausnützung der Laufgeschwindigkeit und fintenreichem Hakenschlagen einen Rugby-Ball im Zielgebiet des Gegners abzulegen. Der jeweilige Ballträger kann von der Gegenpartei durch Brennschlag (Handschlag) auf den Rücken gezwungen werden, den Ball einem Mitspieler rückwärts zuzuspielen, der nun seinerseits versucht zum Zielgebiet durchzudringen.
Punktgewinn:
Ein Punkt ist erzielt, wenn ein unberührter Spieler den Ball hinter die gegenüberliegende Ziellinie in eines der drei Zielgebiete niederlegen kann. Das mittlere Zielgebiet bringt drei Punkte, die Seitenfelder je 2 Punkte (gekennzeichnet durch Markierkegel).
Variante: im Zielgebiet (Mitte) wird eine grosse Weichmatte platziert; ein Punktgewinn erfolgt mit einem Sprung auf die Matte.
Spielfeld:
Feldgrösse 50mx34m für 6 Spieler (3 gegen 3), 70mx48m (12 Spieler), 100mx55m (18 Spieler)
Anzahl Teilnehmer:
3 gegen 3 bis 9 gegen 9, je nach Feldgrösse
Spielregeln:
- Mittels eines Passes des Mittelstürmers zwischen den gegrätschten Beinen nach hinten zu einem Mitspieler wird das Spiel eröffnet.
- Der Ball darf von jedem Spieler nach vorne getragen, jedoch ausschliesslich rückwärts abgespielt/gepasst werden.
- Der Spieler, der den Ball trägt, kann gezwungen werden, ihn abzugeben, indem man ihm mit der Hand auf den Rücken abschlägt. Der Ballbesitzer muss dann spätestens beim dritten Schritt oder nach zwei Sekunden den Ball abgeben.
- Rempeln, Klammern und Stoßen sind nicht gestattet, ebenso das Schlagen auf den Ball.
- Bei allen Regelverstössen wird ein Freiwurf verhängt, das gilt insbesondere für das Vorwärtspassen der angreifenden Mannschaft. Der Freiwurf wird immer von der Stelle ausgeführt, wo der Fehler begangen wurde.
- Abgesehen vom Handschlag auf den Rücken wird Blitzball ohne jegliche Form des Körperkontaktes gespielt.
Blitzball: Alle gegen Alle
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
In einem vorgegebenen Feld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ziel ist es möglichst viele Pässe in der Mannschaft zu spielen, bevor ein Gegner den Ball abfangen kann oder der Ball zu Boden fällt. Wer vom Gegner einen Klaps auf die Schulter bekommt, muss abspielen. Wenn der Pass abgefangen wird oder der Ball zu Boden fällt, wechselt das Ballrecht und die andere Mannschaft kann die Pässe spielen. Wer nach einer ausgemachten Zeit am meisten Pässe gespielt hat, gewinnt.
Variante:
10 Pässe ergeben einen Punkt. Wird ein Punkt erzielt wechselt das Ballrecht.
1 Rugbyball
x Spielbändel / Überzieher ► Teamkennzeichnung
Blitzball: Passen im Kreis
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
5-8 Teilnehmer pro Gruppe (ideal 6er Gruppen)
Je sechs Teilnehmer bilden einen Aussenfrontkreis und passen sich einen Rugbyball im Kreis aussenherum zu. Rechtsherum / linksherum / dito mit zwei Bällen (Ziel: den anderen Ball einholen).
Pro Gruppe:
2 Rugbybälle
Blocken
Light-Contact
Partnerarbeit
Vorzeigen durch Leiter.
Die 2er Gruppen üben anschliessend die Bewegungsausführung (inkl. Rollentausch); der Leiter korrigiert.
Eine Möglichkeit des Blockens ist aus der Grundposition einfach die jeweilige Hand auszudrehen und nach vorne zu führen (über Kreuz), um mit der Handinnenfläche den Schlag des Angreifers abzuwehren/zu Blocken (Faust gegen Handfläche).
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Blocken / Ausweichmanöver mit Konter
Light-Contact
Partnerarbeit
Vorzeigen durch Leiter.
Die 2er Gruppen üben anschliessend die Bewegungsausführung (inkl. Rollentausch); der Leiter korrigiert. Allenfalls wird auch eine Übungssequenz in der Gruppe ausgeführt.
Bei dieser Bewegungsabfolge werden das Blocken sowie Ausweichen mit Konter (Führhand sowie Schlaghand) kombiniert. Ein Teilnehmer schlägt langsam 4x in Richtung Stirn seines Partner (2x links/rechts). Der Verteidiger blockt zwei Mal die Schläge (links/rechts) und weicht anschliessend 2 Mal aus und tätigt gleichzeitig einen Konterschlag (links/rechts).
Blocken:
Beim Blocken wird aus der Grundposition die jeweilige Hand ausgedreht und nach vorne geführt (über Kreuz), um mit der Handinnenfläche den Schlag des Angreifers abzuwehren/zu Blocken (Faust gegen Handfläche).
Führhand:
Beim Konter mit der Führhand (Beispiel linke Seite), bleibt der Vorderfuss stabil an Ort, das Gewicht wird auf den hinteren (rechten) Fuss verlagert (Oberkörper etws nach hinten neigen). Um dem Schlag des Gegners auszuweichen wird das Körpergewicht nicht nur nach hinten verlagert, sondern der Oberkörper zusätzlich zur Seite geneigt (nach aussen - rechts). Schliesslich folgt der eigene Schlag (Jab) mit der (linken) Führhand (auf der "inneren" Seite).
Schlaghand:
Beim Konter mit der Schlaghand (Beispiel rechte Seite) wird ein Schritt zur (linken) Seite ausgeführt (sidestep), wobei das Gewicht auf den vorderen (linken) Fuss verlagert wird. Schliesslich folgt der eigene Schlag (Gerade) mit der stärkeren Hand (auf der "inneren" Seite).
Übung:
In 2er Gruppen wird das Blocken sowie Ausweichen inklusive dem Konterschlag geübt. Dabei wird jeweils 2x auf die eine, dann auf die andere Seite geblockt und ausgewichen (Führhand und Schlaghand). Der Bewegungsablauf wird zuerst ganz langsam trainiert; erst wenn die Bewegunsreihenfolge völlig korrekt beherrscht wird, kann das Tempo gesteigert werden. Der Rollenwechsel kann nach jedem Durchgang oder nach mehreren Durchgängen erfolgen. Um allenfalls mehr Sicherheit bei der Bewegungsabfolge zu erlangen, eignen sich mehrere Durchgänge in Folge. Von Zeit zu Zeit macht auch ein Partnerwechsel Sinn (Abwechslung wie unterschiedliche Niveaus der Teilnehmer). Der Übungsleiter kann die Übung erschweren, indem die Angriffsseite nicht mehr klar definiert ist (z.B. je 2 Angriffe zum Blocken und Ausweichen - Seite willkürklich durch Angreifer bestimmt - Rollenwechsel - Partnerwechsel).
Teilnehmer A: 2x Schlag li + re (Jab + Gerade) / Teilnehmer B: Block li + re plus Ausweichen mit Konter (Führhand und Schlaghand)
Variante:
Alle Teilnehmer führen die Bewegunsabfolge (= Teilnehmer B; vergleiche oben) gemeinsam aus (gleiche Front - nach jedem Durchgang die Ausrichtung um 90 Grad drehen). Dabei zählt der Leiter für die einzelnen Teilschritte (Block li - Block re - Ausweichen inkl. Konter mit der Führhand - Ausweichen inkl. Konter mit der Schlaghand) langsam von 1-4. Der Leiter nimmt die Gelegenheit für Korrekturen wahr.
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Blocken mit Schlaghand
Light-Contact
Partnerarbeit
Ständiger Rollen- und Partnerwechsel.
Position:
Ellenbogen eng am Oberkörper, Arme bleiben wo sie sind in der Boxstellung, leichte Schulterdrehung gegen den Schlag (3cm).
- Teilnehmer A: Schlag mit Führhand
- Teilnehmer B: Block mit Schlaghand
- Teilnehmer A: Schlag mit Führhand, Block mit Schlaghand
- Teilnehmer B: Block mit Schlaghand, Konter mit Führhand
Variante:
Erlerntes in einem kurzen Match 1:1 anwenden (langsam + vorsichtig; zu Beginn nicht zu hart schlagen).
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Boccia
Auslaufen
Gruppenarbeit
4er bis 6er Gruppen
Jeder Teilnehmer einer Kleingruppe versucht mit einem seiner Schuhe möglichst nahe an ein zuvor definiertes Ziel zu werfen (von Hand oder per Fuss). Aufgrund der Rangierung erhalten die Gruppenmitglieder unterschiedlich viele Punkte. Welcher Teilnehmer der Gruppe sammelt in einer bestimmten Zeit am meisten Punkte.
Variante:
Die Teilnehmer werfen einen ihrer Schuhe möglichst nahe an das definierte Ziel.
Pro Gruppe:
1 Markierkegel / Hütchen
Boccia
Auslaufen
Gruppenarbeit
4er bis 6er Gruppen
Jeder Teilnehmer einer Kleingruppe versucht mit seinem Hilfsmittel möglichst nahe an ein zuvor definiertes Ziel (z.B. Torpfosten, Baum, Kandelaber, im Raum verteilte Ringe, Malstäbe, Hütchen oder ähnliche Gegenstände) zu passen. Aufgrund der Rangierung erhalten die Gruppenmitglieder unterschiedlich viele Punkte. Welcher Teilnehmer der Gruppe sammelt in einer bestimmten Zeit am meisten Punkte?
Pro Teilnehmer:
1 Ball ► FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
1 Schläger/Stock ► Badminton/Speedminton, Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
1 Wurfscheibe (Frisbee) ► Frisbee Ultimate
x Ziele (z.B. Malstäbe / Hütchen / Ringe / o.ä.)
Bodenkontakt
Partnerakrobatik
Gruppenarbeit
Gruppen mit 3-10 Teilnehmern
Die Teilnehmer bilden Gruppen à 3-10 Personen. Der Sportleiter gibt die Anzahl Gliedmassen vor, welche innerhalb der Gruppe den Boden berühren darf. Durch geschickte Akrobatikübungen und etwas Einfallsreichtum erfüllen die Gruppen die Vorgaben des Sportleiters.
kein Material benötigt
Bodenpresse
Kampf- und Raufspiele
Partnerarbeit
Die Teilnehmer sitzen mit leicht angewinkelten Beinen Rücken an Rücken in der Mitte eines Matten-/Rasenfeldes. Die Arme der Teilnehmer sind miteinander verschränkt. Ziel ist es, die rechte bzw. linke Schulter des Gegners auf den Boden zu drücken. Bei jedem Durchgang wird die Seite gewechselt.
2 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
2 Ausschusszeltblachen ► Variante outdoor
Postenaufbau indoor:
Die Weichmatten auf der breiten Seite mittels Klett miteinander verbinden.
Bowling
Auslaufen
Gruppenarbeit
4er bis 6er Gruppen
Die Teilnehmer rollen Bälle auf zehn im Dreieck aufgestellte Keulen/umgedrehte Markierkegel. Wie viele Versuche brauchen die Teilnehmer bis alle Keulen/Markierkegel umgefallen sind? Die wartenden Teilnehmer führen in der Zwischenzeit einige Lockerungs- und Dehnübungen aus.
Pro Gruppe
3 Bälle
10 Keulen / Markierkegel
Brettball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler gefangen wird. Prellen mit dem Ball ist nicht erlaubt, und die Anzahl Schritte mit dem Ball sind begrenzt (z.B. maximal 3 Schritte)
Optional: Ballbesitzwechsel, wenn der Ball zu Boden fällt
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball (z.B. Basketball, Handball, Volleyball, Fussball)
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler mit dem Schläger gefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball, der auf dem Schläger balanciert wird, darf max. 4 Schritte getragen und muss dann sofort abgegeben werden.
- Der Ball darf max. 4x berührt werden, bevor er weitergespielt wird.
- Der ruhende Ball auf dem Schläger, ohne Fortbewegung des Spielers, darf max. 4 Sekunden gehalten werden.
- Der Ball darf nicht mit dem Schläger oder dem Körper abgedeckt werden, sondern muss sofort weitergespielt werden.
- Es ist nicht erlaubt, den Ball aktiv mit dem Fuss oder Unterschenkel, mit der Hand, dem Arm sowie dem Kopf zu spielen (Freischlag).
- Verlässt der Ball das Spielfeld, so wird dieser durch einen Freischlag des gegnerischen Teams am Ort des Geschehens zurück ins Spiel gebracht.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger ► Smolball
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball ► Smolball
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung