Übungen (3191)
Brettball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler gefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball darf nur mit dem Stock geführt werden. Ein Spieler darf den Ball maximal 5 Sekunden im Korb halten.
- Wenn ein Ball im Aus landet, kann der Spieler, der den Ball zurück ins Spiel bringt, entweder mit dem Ball ins Feld einlaufen oder einen Pass von der Seitenlinie spielen (5 Sekunden-Regel einhalten).
- Fällt der Ball auf den Boden, haben die Spieler die Möglichkeit, ihn mit dem Stock aufzunehmen oder ihn zu "covern". Zum "covern" bedeckt man den Ball mit dem Korb des Stocks. Nach dem Abdecken des Balles mit dem Korb, müssen die Gegner 3 Meter Abstand einnehmen und der ballführende Spieler muss einen Pass ausführen (ein Weiterrennen ist nicht möglich nach dem "covern").
- Ein Angriff muss innerhalb von 30 Sekunden ausgeführt werden.
- Intercrosse wird ohne Kontakt zwischen Körper/Körper und Körper/Stock gespielt.
- Der ballführende Spieler darf nur rennen oder stehen (Sternschritt erlaubt). Gehen ist untersagt. Beim Rennen muss der Stock in beiden Händen gehalten werden. Fangen, werfen oder "covern" ist mit einer Hand erlaubt.
- Der Ball darf nicht mit der Hand berührt werden.
Pro Teilnehmer:
1 Stock ► Intercrosse/Lacrosse
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball ► Intercrosse/Lacrosse
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler gefangen wird. Prellen mit dem Ball ist nicht erlaubt, und die Anzahl Schritte mit dem Ball sind begrenzt (z.B. maximal 3 Schritte)
Optional: Ballbesitzwechsel, wenn der Ball zu Boden fällt
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball (z.B. Basketball, Handball, Volleyball, Fussball)
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler mit dem Schläger gefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball, der auf dem Schläger balanciert wird, darf max. 4 Schritte getragen und muss dann sofort abgegeben werden.
- Der Ball darf max. 4x berührt werden, bevor er weitergespielt wird.
- Der ruhende Ball auf dem Schläger, ohne Fortbewegung des Spielers, darf max. 4 Sekunden gehalten werden.
- Der Ball darf nicht mit dem Schläger oder dem Körper abgedeckt werden, sondern muss sofort weitergespielt werden.
- Es ist nicht erlaubt, den Ball aktiv mit dem Fuss oder Unterschenkel, mit der Hand, dem Arm sowie dem Kopf zu spielen (Freischlag).
- Verlässt der Ball das Spielfeld, so wird dieser durch einen Freischlag des gegnerischen Teams am Ort des Geschehens zurück ins Spiel gebracht.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger ► Smolball
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball ► Smolball
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler gefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball darf nur mit dem Stock geführt werden. Ein Spieler darf den Ball maximal 5 Sekunden im Korb halten.
- Wenn ein Ball im Aus landet, kann der Spieler, der den Ball zurück ins Spiel bringt, entweder mit dem Ball ins Feld einlaufen oder einen Pass von der Seitenlinie spielen (5 Sekunden-Regel einhalten).
- Fällt der Ball auf den Boden, haben die Spieler die Möglichkeit, ihn mit dem Stock aufzunehmen oder ihn zu "covern". Zum "covern" bedeckt man den Ball mit dem Korb des Stocks. Nach dem Abdecken des Balles mit dem Korb, müssen die Gegner 3 Meter Abstand einnehmen und der ballführende Spieler muss einen Pass ausführen (ein Weiterrennen ist nicht möglich nach dem "covern").
- Ein Angriff muss innerhalb von 30 Sekunden ausgeführt werden.
- Intercrosse wird ohne Kontakt zwischen Körper/Körper und Körper/Stock gespielt.
- Der ballführende Spieler darf nur rennen oder stehen (Sternschritt erlaubt). Gehen ist untersagt. Beim Rennen muss der Stock in beiden Händen gehalten werden. Fangen, werfen oder "covern" ist mit einer Hand erlaubt.
- Der Ball darf nicht mit der Hand berührt werden.
Pro Teilnehmer:
1 Stock ► Intercrosse/Lacrosse
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball ► Intercrosse/Lacrosse
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettscheibe
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn die Wurfscheibe (das Frisbee) ans Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) geworfen wird, zwei Punkte gibt es, wenn die Scheibe durch den Korb fällt. Mit dem Frisbee darf nicht gelaufen werden und Körperkontakt ist verboten. Die Gegner nehmen selbstständig eine Armlänge Abstand zum Werfer (Passeur). Verlässt das Frisbee das Spielfeld oder fällt zu Boden, so wechselt dar Scheibenbesitz.
Variante:
Um unkontrollierte (gefährliche) Weitwürfe zu unterbinden, kann ein Wurffeld definiert werden, aus welchem aufs Basketballbrett geworfen werden darf (z.B. innerhalb der 3-Punkte-Zone des Basketball-Spielfeldes).
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Wurscheibe (Frisbee) ► Frisbee Ultimate
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Buchstabenstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Beim Umkehrpunkt befinden sich zahlreiche Buchstaben-Spielsteine (Buchstaben verdeckt), welche allen Gruppen zur Verfügung stehen. Die Läufer holen sich jeweils einen Spielstein (ein Tausch ist nicht möglich) und bringen ihn zur Gruppe. Sind keine Spielsteine mehr vorhanden oder nach einer vom Sportleiter definierten Zeit haben die Gruppen noch 2 Minuten zur Verfügung, um (korrekte) Wörter zu bilden. Jeder für ein Wort verwendete Buchstabe ergibt einen Punkt. Welche Gruppe erzielt am meisten Punkte?
Variante:
Welche Gruppe hat als erstes alle notwendigen Buchstaben um ein vom Sportlehrer definiertes Lösungswort zu legen. Bei dieser Variante wird der Spielstein beim Umkehrtpunkt angeschaut, kann er verwendet werden, so wird dieser zur Gruppe mitgenommen. Kann der Buchstabe nicht verwendet werden (im Lösungswort bereits vorhanden), so wird der Spielstein liegen gelassen und man kehrt ohne neuen Buchstaben zur Gruppe zurück, ehe man den nächsten Läufer mittels Handschlag zu den Spielsteinen losschickt.
Stoppuhr
x Buchstaben/Spielsteine
Burgball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
6-10 Teilnehmer pro Gruppe
Eine ballbesitzende Mannschaft bildet einen Kreis um einen Schwedenkasten. Die andere Mannschaft steht im Kreis und versucht zu verhindern, dass der Kasten mit dem Ball getroffen wird. Nach jedem Treffer oder Fangen des Balles durch die Verteidiger werden die Rollen der Equipen getauscht (allenfalls auch bei einem Fehlversuch oder Fallenlassen des Balles einen Wechsel durchführen).
Variante:
Einen Gymnastikball auf dem Schwedenkasten platzieren, der getroffen werden muss.
1 Schwedenkasten
1 Ball (z.B. Schaumstoff-/Softball oder Handball) ► Handball
1 Gymnastikball ► Variante
Choreo
Mobilisation der Gelenke / dynamisches Stretching
Gruppenarbeit
Im Takt der Musik zeigt ein Teilnehmer eine Mobilisierungsübung für die Gelenke oder eine dynamische Dehnübung (Zweckgymnastik mit wippenden Bewegungen) vor. Danach führt die gesamte Gruppe die Übung gemeinsam aus. Der nächste Teilnehmer (in der Runde oder vom Sportleiter bestimmt) zeigt eine neue Übung vor. Mittels Add-on-Methode (Übung 1, danach Übung 2, anschliessend Übung 1+2 zusammenhängen usw.) werden die Übungen zusammengeführt. X-beliebige Übungen können so zu einer kleinen Choreographie zusammengehängt werden.
1 Musikanlage inkl. Musik (divers)
Crane Jump
Parkour
Einzelarbeit
Kurzer Anlauf zum Schwedenkasten (Hindernis - z.B. Mauer ► Variante outdoor), einbeiniger Absprung aus dem Lauf, Landung mit dem anderen Fuss auf dem Kasten (Schrittsprung).
Variante:
Vor den Schwedenkasten einen tieferen Schwedenkasten stellen (2-3 Elemente) und im Schrittsprung zuerst auf den kleinen und dann auf den grossen Kasten springen.
1 Schwedenkasten ► Variante indoor
1 Weichmatte (klein) ► Variante indoor
2-3 Schwedenkastenelemente inkl. Oberteil ► Variation der Übung
Postenaufbau indoor:
Hinter einem Schwedenkasten eine Weichmatte platzieren.
Variation: Vor den Schwedenkasten einen tieferen Kasten stellen.
outdoor:
Ein erhöhtes Hindernis (Mauer o.ä.).
Dauerlauf
Grundlagentraining
Gruppenarbeit
In (Klein-)Gruppen gem. Laufgeschwindigkeit oder individuell
Dauerlauf in (Klein-)Gruppen (basierend auf Laufgeschwindigkeit) oder individuell auf einer flachen Strecke. Die Laufgeschwindigkeit bleibt die ganze Zeit über konstant (je nach Stärkeklasse entsprechendes Tempo wählen).
Strecke: Rundlauf; von A nach B; von A nach B und wieder zurück
Intensitätsstufe: 2-3 (locker-mittel)
HFmax: 70-90%
Sprechregel: plaudern-sprechen in ganzen Sätzen
Achtung:
Die Strecke muss allen Teilnehmern bekannt oder klar signalisiert sein.
Variante:
Streckenverlauf ändern (z.B. Steigungen integrieren).
Signalisation (z.B. Trassierband)
Auswertung FTA (Gruppenbildung)
Pro Teilnehmer:
1 Pulsuhr
Dauerlauf mit Intensitätssteigerung
Grundlagentraining
Gruppenarbeit
In (Klein-)Gruppen gem. Laufgeschwindigkeit oder individuell
Dauerlauf in (Klein-)Gruppen (basierend auf Laufgeschwindigkeit) auf einer flachen Strecke. Die Laufgeschwindigkeit wird von Zeit zu Zeit erhöht (je nach Stärkeklasse entsprechendes Tempo wählen), jedoch werden die vorgegebene Intensitätsstufen eingehalten.
Strecke: Rundlauf; von A nach B; von A nach B und wieder zurück
Intensitätsstufe: 1-3 (sehr locker-locker-mittel)
HFmax: 60-90%
Sprechregel: singen-plaudern-sprechen in ganzen Sätzen
Achtung:
Die Strecke muss allen Teilnehmern bekannt oder klar signalisiert sein.
Variante:
Streckenverlauf ändern (z.B. Steigungen integrieren).
Signalisation (z.B. Trassierband)
Auswertung FTA (Gruppenbildung)
Pro Teilnehmer:
1 Pulsuhr
Daumenjudo
Kampf- und Raufspiele
Partnerarbeit
Zwei Teilnehmer halten sich über Kreuz an der Hand, wobei der Daumen aufgestellt wird. Auf Kommando versuchen beide, mit dem eigenen Daumen den Daumen des Gegners zu erwischen und niederzudrücken. Sieger ist, wer den Daumen des Gegenübers zwei Sekunden lang fixieren kann. Nach jedem Durchgang die Seite wechseln.
kein Material benötigt
Deckungsarbeit
Light-Contact
Einzelarbeit
Aus der schulterbreiten Boxstellung wird mit einer Hand ein Tennisball geprellt, wobei die andere Hand immer an der Schläfe gehalten wird. Auf den Füssen federnd bewegt sich der Teilnehmer frei wie auf einer Schiene (vorwärts, rückwärts, seitwärts - auch im Kreis, wobei der Tennisball auf dem selben Punkt geprellt wird).
Variante:
Kampf jeder gegen jeden (oder Zweikampf): wessen Tennisball zweimal hintereinander den Boden berührt oder gehalten wird, der absolviert eine Zusatzaufgabe (Liegestützen, Strecksprünge, Kniebeugen). Der Tennisball des Gegners darf berührt werden, aber es herrscht kein Körperkontakt.
1 Tennisball
Deckungsarbeit
Light-Contact
Gruppenarbeit
Übung 1:
Statische Form: Aus der schulterbreiten Boxstellung wird mit einer Hand ein Tennisball (in einem Reifen) geprellt, wobei die andere Hand immer an der Schläfe gehalten wird. Von Zeit zu Zeit die Hand wechseln, welche den Tennisball prellt.
Übung 2:
Dynamische Form: Den Tennisball prellend sich zwischen den Ringen bewegen (federnd auf den Füssen), ohne diese zu berühren.
Übung 3:
Auf ein Kommando des Ausbilders ("top") den Tennisball mit einem Partner tauschen.
Übung 4:
Auf ein Kommando des Ausbilders ("top") versuchen den Tennisball eines anderen Teilnehmers zu stehlen ohne den eigenen Ball zu verlieren.
Übung 5:
Wettkampf alle gegen alle (Ausscheidungskampf): wer seinen Ball verliert, scheidet aus (evtl. Zusatzaufgaben ausführen).
Pro Teilnehmer:
1 Tennisball
1 Reifen
Diagonalstand
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Ein Fuss und die gegenüberliegende Hand auf die Slackline setzen, die anderen Glieder (waagrecht) ausstrecken und die Position halten. Je näher die Hand und der Fuss beieinander liegen, desto instabiler ist die Position; sind sie weiter voneinander entfernt, braucht es eine gute Körperspannung.
Erschweren:
Markierte Punkte am Boden mit der Hand antippen; Cat Walk (aus dem Diagonalstand vorwärts bewegen).
1 Slackline
Diebsprung I
Parkour
Einzelarbeit
Gerader Anlauf, frontaler Absprung ca. eine Beinlänge vor zwei aufeinanderliegenden Weichmatten, Beine in der Luft schnell anziehen und in die Waagrechte nach vorne bringen, bei der Landung im Sitz mit beiden Händen kräftig auf die Matte schlagen.
Variante:
Geringere Mattenhöhe (nur 1 Weichmatte).
2 Weichmatten (gross)
Postenaufbau:
Zwei grosse Weichmatten aufeinander legen.
Diebsprung II
Parkour
Einzelarbeit
Gerader Anlauf, frontaler Absprung ca. eine Beinlänge vor den Hindernissen, Beine schnell anziehen und in die Waagrechte nach vorne bringen, mit beiden Händen kräftig vom Schwedenkasten abdrücken.
Variante:
Kastenhöhen variieren.
2 Schwedenkasten/Pauschenpferde
1 Weichmatte (gross)
1 elastisches Gummiband
Postenaufbau:
Zwei Schwedenkasten mit einer Distanz von ca. 50cm nebeneinander aufstellen, dahinter eine grosse Weichmatte legen, zwischen den Schwedenkasten allenfalls ein elastisches Gummiband spannen.
Diebsprung III
Parkour
Einzelarbeit
Gerader Anlauf, frontaler Absprung ca. eine Beinlänge vor dem Schwedenkasten, Beine schnell anziehen und in die Waagrechte nach vorne bringen, sich mit beiden Händen kräftig vom Kasten abdrücken zur Landung, nach der Landung direkt weiterlaufen.
Variante:
Kastenhöhe variieren.
1 Schwedenkasten/Pauschenpferd
Distanzpassen
Kreislauf anregen
Partnerarbeit
Das Binom stellt sich auf einer Linie auf. Mittels Pässen muss das Paar eine definierte Zielzone erreichen. Ein Teilnehmer der Gruppe entfernt sich in Richtung des Ziels. Er entscheidet selbst, wie weit er sich vom Partner distanziert. An der neuen Position muss er das vom Partner geworfene Frisbee/den geworfenen Ball/mit dem Spielgerät gepassten Ball (auf-)fangen/annehmen können. Gelingt dies, so darf sich nun der Werfer dem Ziel nähern und wird gleichzeitig zum neuen Passempfänger. Bei einem missglückten Passversuch, muss das Frisbee/der Ball vom Fänger dem Werfer zurückgebracht werden, so dass dieser einen neuen Passversuch (evtl. mit einer kürzeren Distanz) starten kann.
Variante:
Mehrere 2er Gruppen treten im Wettkampf gegeneinander an. Siegreich ist dasjenige Binom, welches nach dem Startkommando des Sportleiters unter Einhaltung der oben beschriebenen Regeln als erstes wieder zurück an der Startlinie ist.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball
Pro 2er Gruppe:
1 Wurfscheibe (Frisbee)/Ball ► Frisbee Ultimate, Basketball, FooBaSKILL, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball
4 Markierkegel/-hütchen ► Start- und Ziellinie
Distanzsammler
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Die Teilnehmer bilden zwei Gruppen, welche je einer Slackline zugeteilt werden. Nun gehen die Teilnehmer, einer nach dem anderen, so weit wie möglich über die Slackline. Die zurückgelegten Distanzen der einzelnen Teilnehmer wird zusammengezählt. Welche Gruppe legt eine grössere Distanz zurück.
Erschweren:
Nur rückwärts gelaufene Meter zählen.
1 Slackline
Doppeltes Passspiel
Koordinationsübungen
Partnerarbeit
Zwei Teilnehmer stehen sich mit einem Abstand von 3-5 Metern gegenüber und spielen sich gleichzeitig einen Fussball und mit Badmintonschlägern einen Shuttle hin und her.
Variante:
Den Fussball und den Shuttle im selben oder gegengleichen Takt passen.
► Differenzierungsfähigkeit, Orientierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit
Pro 2er-Gruppe:
2 Badminton-Schläger
1 Badminton-Shuttle
1 Fussball
Drehhocke I
Parkour
Einzelarbeit
Stand auf einer Seite der Langbank, sich mit den Händen an den Kanten der breiten Seite der Langbank festhalten, Sprung über die Bank in möglichst hoher Hocke (Hockwende), Landung auf der anderen Seite der Langbank.
Variante:
Bälle auf der Langbank platzieren, über welche die Beine geführt werden müssen.
1 Langbank
2-3 Medizinbälle ► Variation der Übung
Drehhocke II
Parkour
Einzelarbeit
Langsamer Anlauf, Hände auf dem Schwedenkastenoberteil aufsetzen (die obere Hand zeigt horizontal in Sprungrichtung, die untere Hand zeigt in Richtung Boden), Sprung über den Schwedenkasten mit angezogenen Beinen (Hockwende), beidbeinige Landung auf kleiner Weichmatte.
Variante:
Schwedenkastenoberteil stärker aufrichten (z.B. an einer Sprossenwand).
1 Schwedenkasten
2 Weichmatten (klein)
1 Sprossenwand ► Variation der Übung
Postenaufbau:
Das oberste Element wird schräg am Schwedenkasten angelehnt, auf beiden Seiten befinden sich kleine Weichmatten.
Drehhocke III
Parkour
Einzelarbeit
Anlaufen zur grossen Weichmatte in einem 45 Grad Winkel, die Hände in der Mitte der Matte aufsetzen (die obere Hand zeigt horizontal in Sprungrichtung, die untere Hand zeigt in Richtung Boden), beidbeiniger Absprung und die Beine angezogen über dem Körper auf die andere Seite führen (Hockwende), beidbeinige Landung.
Variante:
Winkel der grossen Weichmatte vergrössern/verkleinern.
1 Wand
1 Schwedenkasten
1 Weichmatte (gross)
1 Weichmatte (klein)
Postenaufbau:
Grosse Weichmatte schräg an eine Wand stellen und mit Schwedenkastenelementen stabilisieren (d.h. hinter die Matte stellen), kleine Matten in einer Reihe vor die grosse Weichmatte legen.
Drehhocke IV
Parkour
Einzelarbeit
Anlaufen zur Wand in einem 45 Grad Winkel, beidbeiniger Absprung, mit den Händen an die Wand fassen (die obere Hand zeigt horizontal in Sprungrichtung, die untere Hand zeigt in Richtung Boden), Beine angezogen über den Kopf auf die andere Seite führen (Hockwende), beidbeinige Landung.
1 Wand
1-2 Weichmatten (klein)
Postenaufbau:
Weichmatten vor einer Wand auf den Boden legen.