Übungen (646)
Abduktion und Adduktion der Beine sowie seitliches Anheben und Senken der Arme im Sprung (Hampelmann) / Kniehebelauf (Skipping) ► jumping jack / high knees
Puls erhöhen
Einzelarbeit
Zwei Übungen werden in einem ständigen Wechsel ausgeführt, um den Puls zu erhöhen:
Laufen an Ort, wobei die Intensität ständig variiert wird, und auch ab und an die Knie bis jeweils Höhe des Bauchnabels angehoben werden (Skipping). Bei der anderen Übung werden aus dem aufrechten Stand (Füsse fast zusammen), die Beine hüpfend (im Sprung) zur Seite abgespreizt und wieder in die Ausgangsposition zusammengeführt. Beim Abspreizen der Beine gleichzeitig die gestreckten am Körper anliegenden Arme nach oben über den Kopf führen (in Hochhalte). Beim Schliessen der Beine werden die Arme zurück an den Körper gelegt. Die Bewegung ist umgangssprachlich als Hampelmann bekannt.
Variante:
Andere intensive Übungen integrieren: Sprünge an Ort (Knie jeweils zur Brust hochziehen), Kniebeuge und Strecksprung im Wechsel, Liegestütz und Strecksprung im Wechsel etc.
Kein Material benötigt
Abduktion und Adduktion der Beine sowie seitliches Anheben und Senken der Arme im Sprung (Hampelmann) ► jumping jack
Puls erhöhen
Einzelarbeit
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Aufrechter Stand (Füsse fast zusammen), Beine hüpfend (im Sprung) zur Seite abspreizen und wieder in die Ausgangsposition zusammenführen. Beim Abspreizen der Beine gleichzeitig die gestreckten am Körper anliegenden Arme nach oben über den Kopf führen (in Hochhalte). Beim Schliessen der Beine werden die Arme zurück an den Körper gelegt. Die Bewegung ist umgangssprachlich als Hampelmann bekannt.
Kein Material benötigt
Air-Bike
Kreislauf anregen
Einzelarbeit
Das Air-Bike sieht auf den ersten Blick ähnlich wie ein Fahrradergometer oder ein Spinning-Bike aus. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass nicht nur die Beine, sondern auch die Arm- und Rumpfmuskulatur beansprucht wird, weil diese für die Bewegungsausführung des Air-Bikes benötigt wird. Da die Griffe mit den Händen mitgezogen werden, bewegen sich simultan die Beine sowie Arme. Also ein ideales Gerät für ein ganzheitliches Aufwärmen der Muskulatur und Gelenke (moderate Geschwindigkeit wählen).
Speziell am Airbike ist, wie der Name schon verrät, der Luftwiderstand. Die Intensität beim Training wird alleine durch den Luftwiderstand geregelt. Je schneller die Trittbewegung ausgeführt wird, desto höher wird der Luftwiderstand, ergo desto anstrengender das Aufwärmprogramm/Training. Dies sorgt einerseits für eine intuitive Bedienung des Geräts, was für viele Sportler ein zusätzlicher Spassfaktor darstellt und andererseits sorgt der Luftwiderstand für eine Schonung der Gelenke.
1 Air-Bike
Air-Bike
Puls erhöhen
Einzelarbeit
Das Air-Bike sieht auf den ersten Blick ähnlich wie ein Fahrradergometer oder ein Spinning-Bike aus. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass nicht nur die Beine, sondern auch die Arm- und Rumpfmuskulatur beansprucht wird, weil diese für die Bewegungsausführung des Air-Bikes benötigt wird. Da die Griffe mit den Händen mitgezogen werden, bewegen sich simultan die Beine sowie Arme.
Speziell am Airbike ist, wie der Name schon verrät, der Luftwiderstand. Die Intensität beim Training wird alleine durch den Luftwiderstand geregelt. Je schneller die Trittbewegung ausgeführt wird, desto höher wird der Luftwiderstand, ergo desto anstrengender das Training. Dies sorgt einerseits für eine intuitive Bedienung des Geräts, was für viele Sportler ein zusätzlicher Spassfaktor darstellt und andererseits sorgt der Luftwiderstand für eine Schonung der Gelenke.
Das Gerät kann ideal benutzt werden, um am Ende des Aufwärmens den Puls des Trainierenden kurz richtig in die Höhe zu jagen (z.B. 6-8 x 15 Sec. Belastungs- sowie Pausenphase oder 3 x 30 Sec. Belastung mit 1 Min. Pause).
1 Air-Bike
Anseilen
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-6 Teilnehmer pro Gruppe
Jeder Teilnehmer ist mit einem Seil ausgerüstet. Auf ein Startkommando rennt der erste Läufer der Gruppe zur Sprossenwand und befestigt dort sein Springseil (Markierung mit Spielbändel). Danach läuft er zur Gruppe zurück und löst den nächsten Läufer aus (z.B. Ablösung durch Handschlag nach Lauf hinter der Gruppe durch). Dieser befestigt anschliessend sein Seil an jenes des Vorläufers. Welche Gruppe hat zuerst alle Seile aneinandergehängt? Der Sportleiter kontrolliert am Ende der Stafette die Zugfestigkeit der geknoteten Seile.
Pro Tn:
1 Springseil
Pro Gruppe:
1 Spielbändel
1 Sprossenwand
Ball-Rundlauf
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Gruppen
Ein Teilnehmer der einen Gruppe A wirft den Ball in die Halle/ins Gelände, anschliessend formiert sich seine Gruppe A zu einem "Kneuel", ein Teilnehmer dieser Gruppe A umrundet den "Kneuel" im Laufschritt. Die Gruppe A zählt laut die Anzahl Runden. Die andere Gruppe B rennt so schnell wie möglich zum Ball. Der erste Teilnehmer der Gruppe B, der den Ball erreicht, hebt diesen in Hochhalte, die anderen Teilnehmer der Gruppe B stellen sich dahinter in einer Kolonne auf. Der Ball wird nun über den Köpfen nach hinten zum letzten Teilnehmer der Gruppe B gereicht, welcher laut "stopp" ruft, sobald er den Ball erhält. Die Gruppe A, welche zwischenzeitlich die Runden gezählt hat, teilt jetzt allen die Anzahl Runden mit. Für die nächste Runde werden die Rollen getauscht.
1 Gymnastikball/Kin-Ball
Bälle versorgen
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
Eine Gruppe hat ihre Tore (z.B. Schwedenkastenelemente, Reifen oder Weichmatten) in den Spielfeldecken, die andere Gruppe in der Mitte des Spielfeldes. Es wird versucht, der Gegenpartei so viel Bälle wie möglich ins Tor zu legen, wozu man die Bälle aus den eigenen Toren nimmt. Pro Lauf darf nur ein Ball geführt werden (evtl. Transportart des Balles definieren: tragen, prellen, dribbeln oder rollen). Welche Gruppe hat nach einer gewissen Zeit weniger Bälle im Tor?
8 Schwedenkastenteile
x Bälle (divers)
1 Stoppuhr
Ballhalten
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Die Mannschaft mit dem Ball versucht den Ball unter Einhaltung der Spielregeln mittels Zuspielen möglichst lange in den eigenen Reihen zu halten (evtl. Rückpässe verbieten). Die gegnerische Mannschaft versucht den Ball abzufangen. Gelingt dies, wechseln die Rollen. Rollen-/Ballwechsel kann es je nach Spielform auch geben, wenn der Ball zu Boden fällt (sowohl beim Fallenlassen eines Mitspielers, wie auch wenn ein Gegenspieler den Ball zu Boden schlägt/den Pass abfängt), der Ball das Spielfeld verlässt oder allenfalls nach einem Punktgewinn.
Möglichkeiten für Punktgewinne:
- 10 Pässe in Folge
- 30 Sekunden erfolgreiches Ballhalten
Variante:
Die Mannschaften versuchen in einer vorgegebenen Zeit möglichst viele Punkte zu sammeln. Bei dieser Spielform gibt es keinen Rollen-/Ballwechsel.
1 Ball ► Basketball, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Eine Gruppe:
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Sportleiter:
1 Stoppuhr
Bändeli-Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt um ein Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück, ehe er den Spielbändel dem nächsten Läufer übergibt und diesen auf die Strecke schickt. Mit dem Spielbändel gibt es verschiedene Übungsformen:
Einzellauf:
- Spielbändel zwischen den Knien einklemmen
- Spielbändel zwischen den Füssen einklemmen und sich hüpfend fortbewegen
- Spielbändel auf der Brust ohne festhalten mit den Händen transportieren
Mit Partner:
- Ein Teilnehmer in Liegestützposition legt die Füsse auf den Spielbändel, welcher der Partner festhält (Garette) und bewegt sich mit den Händen fort. Der Teilnehmer, welcher die Füsse mit dem Spielbändel in der Luft gehalten hat, wird bei der Übergabe zum nächsten Läufer (Liegestützposition).
- Rücken an Rücken den Spielbändel einklemmen
Ablösungen: Lauf um die wartende Gruppe zurück zum nächsten Läufer für die Übergabe des Spielbändels - Spielbändel zwischen den Beinen nach vorne geben - Spielbändel über den Köpfen nach vorne reichen.
Pro Gruppe:
2 Malstäbe
1 Spielbändel
Basketball-Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
5-6 Teilnehmer pro Gruppe
Distanz zum Basketballkorb für alle Gruppen gleich. Jeweils der vorderste Teilnehmer der Gruppe prellt zum Korb, wo er den Ball versenkt (solange bis erfolgreich). Anschliessend rennt er hinter die eigene Gruppe. Der Ball wird in einer Schlangenlinie (einmal über dem Kopf, einmal zwischen den Beinen) zum vordersten Teilnehmer übergeben, welcher startet, sobald er den Ball erhalten hat. Haben alle Teilnehmer der Gruppe (einmal oder mehrmals) den Korb getroffen, so sitzt die Gruppe ab.
Pro Gruppe:
1 Basketball
1 Basketballkorb
Basketball-Verfolgung
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
6-8 Teilnehmer pro Gruppe
Die Gruppe stellt sich an der Freiwurflinie vor dem Basketballkorb in einer Kolonne auf. Die ersten zwei Teilnehmer in der Reihe haben einen Ball. Der erste Teilnehmer wirft auf den Korb. Nach diesem Wurf darf auch der zweite Teilnehmer versuchen seinen Ball im Korb zu versenken. Beide Spieler werfen solange bis der Ball im Korb landet (nur der erste Wurf erfolgt von der Freiwurflinie). Trifft der Hintermann zuerst, so scheidet der Vorwerfer aus (u.U. Zusatzübungen wie Unterarmstütz für die ausgeschiedenen Teilnehmer einführen). Trifft der Vordermann zuerst, so übergibt er seinen Ball dem nächsten Teilnehmer der Gruppe. Nun kann dieser versuchen seinen Vordermann zu eliminieren. Im Final treten die letzten zwei übrig gebliebenen Spieler gegeneinander an. Ohne Ballwechsel versuchen sie den Vordermann zu überholen. Der Sieger erhält einen Punkt und anschliessend stellt sich die Gruppe der Reihe nach wieder auf (Sieger beginnt).
Variante:
Es werden keine Spieler eliminiert. Trifft ein Hintermann zuerst, so erhält dieser einen Punkt. Die Reihenfolge der Teilnehmer sollte dabei regelmässig geändert werden. Sieger ist derjenige, welcher nach einer bestimmten Zeit die meisten Punkte erzielt hat.
1 Basketball-Korb
2 Bälle ► Basketball, FooBaSKILL
Basketball-Verfolgung
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
5-8 Teilnehmer pro Gruppe
Die Teilnehmer stellen sich an der Freiwurflinie in Einerkollone auf, wobei die zwei vordersten Teilnehmer in Ballbesitz sind. Der erste Teilnehmer wirft den Ball von der Freiwurflinie aus zum Korb. Bei einem Treffer übergibt er den Ball sofort an den nächsten Teilnehmer in der Kolonne ohne Ball. Ansonsten wirft er den Ball solange auf den Korb unter Einhaltung der Basektballregeln bis ein Treffer erfolgt, ehe er den Ball dem nächsten Werfer übergeben kann. Ab dem ersten Wurf des Vordermannes darf auch der zweite Teilnehmer mit dem Ball seinerseits versuchen einen Korb zu erzielen. Gelingt dem Hintermann ein erfolgreicher Versuch schneller als dies beim Vorwerfer der Fall ist, so scheidet der Vordermann aus. Trifft jeweils der Vordermann zuerst, so geht das Spiel immer weiter und der Ball wird solange dem nächsten Werfer übergeben, bis ein Vorwerfer vom Hintermann überholt wird. Am Schluss duellieren sich nur noch zwei Werfer, welche nach einem erfolgreichen Korbwurf den Ball erneut übernehmen und von der Freiwurflinie startend versuchen den Vordermann einzuholen. Sobald ein Sieger erkoren ist, stellen sich alle Teilnehmer wieder in der Kolonne auf (allenfalls gemäss der Platzierung der Vorrunde), um einen neuen Durchgang zu starten. Der Sportleiter kann für die bereits ausgeschiedenen Teilnehmer unter Umständen eine Zusatzaufgabe definieren (z.B. Wandsitz, globaler Unterarmstütz, Seitstütz).
Pro Gruppe:
1 Basketball-Korb
2 Basketbälle
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Übungen vorgibt. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
Ball am Fuss:
- Ball nur mit dem linken/rechten Fuss führen (Innen-/Aussenrist)
- Ball seitlich mit der Sohle mitnehmen (li/re)
- Ball zwischen den Beinen führen
- Ball in der Rückwärtsbewegung mir der Sohle mitnehmen (li/re)
Ball in den Händen:
- Ball nur mit der re/li Hand prellen
- Ball hoch/tief jedoch ständig geführt prellen (li/re)
- Ball rollen (li/re Hand)
- Ball alle paar Schritte mittels Bodenpass hinter dem Rücken durchspielen (von der linken zur rechten Hand und umgekehrt)
- Ball alle paar Schritte oder bei jedem Schritt zwischen den Beinen durchspielen (von der linken zur rechten Hand und umgekehrt)
Zusatzaufgaben:
Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene defiierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden kann. Während dem Ausführen einer Zusatzaufgabe kann der Sportleiter die nächste Form des Ballführens bekanntgeben.
- Vier Sprünge über den Ball (beidbeinig)
- Ball mit dem Gesäss berühren
- Ball mit der Brust berühren
- Wandpass
- Ball stoppen/ablegen und einen freien Ball suchen
- Ball mit einem anderen Teilnehmer wechseln
- Ball abwechselnd mit den Fussspitzen antippen (je 3 Mal)
- Ball stoppen, Sprint an einen definierten Ort und zurück zu einem freien Ball (Variante: Der Sportleiter entfernt während den Sprints einen oder mehrere Bälle. Wer keinen Ball mehr auffindet, führt eine Zusatzaufgabe wie z.B. Strecksprünge oder Liegestützen aus).
Pro Teilnehmer:
1 Ball
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich mit einem Springseil frei in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Übungen vorgibt. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
In Bewegung:
- Nur rechtes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Nur linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Abwechselnd rechtes/linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Beidbeinig
- Mischformen (z.B. zweimal beidbeinig-links voran-rechts voran usw.)
- Alle oben genannten Übungsformen in Rückwärtsbewegung
An Ort:
- Seitlich nach rechts und links springen, die Füsse und Knie bleiben dabei immer parallel (Variante: im Viereck springen)
- Auf der Stelle springend die Hüfte abwechselnd entgegen dem Oberkörper drehen, die Knie zeigen in Richtung Fussspitzen
- Beine grätschen und schliessen
- Abwechselnd mit den Füssen in Schrittstellung springen, Knie und Fussspitzen zeigen geradeaus (mit/ohne Zwischensprung)
- Kombination von Grätschen und Ausfallschritten
- Abwechselnd Knie so hoch wie möglich heben, der Oberkörper sollte aufrecht und in leichter Vorlage bleiben (mit/ohne Zwischensprung)
- Abwechselnd die rechte/linke Ferse vorne auftippen (mit/ohne Zwischensprung)
- Abwechselnd Zehenspitzen hinten auftippen (mit/ohne Zwischensprung)
- Kombination von Ferse vorne/Zehenspitzen hinten auftippen
- Abwechselnd Kick mit einem Fuss nach vorne/hinten
- Arme überkreuzen (dauernd oder alle paar Sprünge, auch rückwärts schwingend möglich)
- Die Beine kreuzen und wieder öffnen (abwechselnd rechten/linken Fuss nach vorne), Knie zeigen nach aussen
- Doppelsprung (das Seil schwingt bei einem Sprung zweimal durch)
- Einbeiniges Springen rechts/links allenfalls mit Kickbewegungen, Fersen- oder Zehenspitzenauftippen mit dem anderen Fuss
- Sitzend das halbierte Seil über dem Kopf schwingen und ab und an das Seil unter dem Gesäss durchziehen
Pro Teilnehmer:
1 Springseil
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariation) in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsaufgaben vorgibt. Die Übungen sollen sowohl mit der stärkeren, als auch der schwächeren Seite ausgeführt werden. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Ball auf dem Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren (Vor- und Rückhandseite wie auch Schlägerkante)
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball alle paar Schritte hochspielen, und ihn mit dem Schläger in der Luft wie auch am Boden fangen/abbremsen
- Ball am Boden rollen/führen
Pro Teilnehmer:
1 Schläger (Smolball)
1 Ball (Smolball)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Einerkolonne (Abstand ca. 1 Meter von Teilnehmer zu Teilnehmer)
Die Teilnehmer bewegen sich im Kreis, der Sportleiter läuft in der Gegenrichtung zum Vorzeigen der Bewegungsaufgaben.
Die Teilnehmer joggen locker einige Runden in der Halle/im Gelände (1er-Kolonne, Abstand ca. 1 Meter). Der Sportleiter läuft in entgegengesetzter Richtung und zeigt verschiedene Übungen vor, welche die Teilnehmer ins Laufen integrieren. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Arm li/re vor-/rückwärts kreisen; Arme versetzt/parallel vor-/rückwärts kreisen
- Seitspreizlauf (hüpfend seitwärts verschieben, hinteres Bein nachziehen), gleichzeitig Arme zur Seite ausstrecken und über dem Kopf zusammenführen (Hampelmann). 3-4 Ausführungen danach Frontrichtung wechseln.
- Überkreuzlauf (seitwärts verschieben und dabei die Beine überkreuzen). 3-4 Ausführungen danach Frontrichtung wechseln. Die Arme sind angewinkelt in Vorhalte und pendeln entsprechend der Bewegung von der einen zur anderen Seite mit.
- Hopserlauf (Schwungarm auf der Gegenseite des angewinkelten Knies in Hochhalte)
- Kniehebelauf / Anfersen
- Auf ein Signal (Bsp. 1-2 Pfiffe) eine Übung (z.B. Strecksprung, Boden berühren oder Liegestütze) ausführen.
- Weitere Möglichkeiten (Bsp. Bein ein-/ausdrehen)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariationen) in der Halle. Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene definierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden kann:
- An Ort eine Acht mit dem Ball zwischen den Beinen hindurch ausführen
- Fünf Wandpässe
- Zweimal den Ball mit der Vor- und Rückhandseite über eine Linie heben
- Den Ball anheben und für einige Sekunden auf der Schaufel balancieren
- Schläger und Ball auf dem Boden deponieren. Fünf Mal beidbeinig über den Schläger springen und danach einen anderen Schläger (gleiche Seite) mit Ball suchen.
- Die Teilnehmer versuchen den Stock für einige Sekunden auf verschiedenen Körperteilen zu balancieren (z.B. Fuss, Handfläche, Handrücken, Kopf, Nase, Ellbogen, Finger usw.)
- Die Teilnehmer legen den Stock auf den Boden und versuchen für einige Sekunden darauf zu balancieren.
Pro Teilnehmer:
1 Stock (Unihockey)
1 Ball (Unihockey)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich frei im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsformen vorgibt. Mögliche Laufformen sind:
- Diagonalschritt (evtl. mit Doppelstock-Einsatz)
- Hopserlauf
- Arme in Hochhalte oder Vorhalte
- Fortbewegung in möglichst tiefer Position (Knie gebeugt/Entengang)
Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene definierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden können:
- Stöcke auf dem Boden deponieren. 5x beidbeinig über den Schläger springen.
- Die Teilnehmer versuchen einen Stock für einige Sekunden auf verschiedenen Körperteilen zu balancieren (z.B. Fuss, Handfläche, Handrücken, Kopf, Nase, Ellbogen, Finger usw.)
- Die Teilnehmer legen die Stöcke auf den Boden und versuchen für einige Sekunden darauf zu balancieren (Variante: auf einem Stock das Gleichgewicht halten)
Pro Teilnehmer:
1 Paar Stöcke (Nordic Walking)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Einerkolonne (Abstand ca. 1 Meter von Teilnehmer zu Teilnehmer)
Die Teilnehmer joggen locker einige Runden in der Halle/im Gelände (1er-Kolonne, Abstand ca. 1 Meter). Der Sportleiter zeigt an vordester Front laufend verschiedene Übungen vor, welche die Teilnehmer ins Laufen integrieren. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Arm li/re vor-/rückwärts kreisen; Arme versetzt/parallel vor-/rückwärts kreisen, Arme auf Brusthöhe von der einen zur anderen Seite pendeln
- Ins Laufen Schläge integrieren (Gerade, Seitwärtshaken, Aufwärtshaken - auch Kombo)
- Kniehebelauf / Anfersen (alle paar Schritte, auf jeden Schritt)
- Seitliches Laufen, wobei die Füsse nicht überkreuzen und sich nie berühren (Seitspreizlauf) - ebenfalls Schläge integrieren
- Überkreuzlauf - Bein eindrehen (hinten) und Bein ausdrehen (vorne) als Einzelübung oder in Kombination integrieren
- Hopserlauf (Schwungarm auf der Gegenseite des angewinkelten Knies in Hochhalte)
- Fussarbeiten: Block, Fusskick, Kniestoss (alle paar Schritte, auf jeden Schritt - auch Kombo)
- Zehenspitzenstand einbeinig, Ausfallschritt, Hand auf dem Boden absetzen, Oberkörper mit dem freien Arm ein-/ausdrehen - anschliessend Seite wechseln / Übung identisch ausführen, wobei die andere Hand den Oberkörper stützt
- Verschiebung im Unterarmstütz / in Liegestützposition (Drehungen um die Körperachse integrieren)
Kein Material benötigt
Biathlon-Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
5-6 Teilnehmer pro Gruppe
Die Teilnehmer umlaufen ein Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive berühren eine Wand und müssen auf dem Rückweg eine Wurfaufgabe erfüllen (Treffen eines Ziel aus einer bestimmten Distanz). Den Wurfgegenstand trägt jeder Teilnehmer während des Laufs mit. Wird die Wurfaufgabe nicht erfüllt, so muss die Strecke bis zum Umkehrmal (zur Wand) noch einmal absolviert werden, bevor man sich zurück zur Gruppe begeben kann und der nächste Teilnehmer losrennen darf. Bei einem erfolgreichen Versuch kann direkt zur Gruppe gelaufen werden.
Der Wurfgegenstand wird sowohl bei einem Treffer als auch bei einem Fehlversuch wieder vom Läufer aufgenommen und mitgeführt.
Mögliche Ziele:
- umgedrehtes Kastenteil
- Reif
- Matte
- Malstab
Möglicher Wurfgegenstand:
- Ball
- Indiaca
- Heuler
- Frisbee
- Reif
Variante:
Wurfabstände oder die Anzahl Versuche verändern.
Pro Gruppe:
2 Malstäbe
1 Ziel
1 Wurfgegenstand
Blinde Lokomotive
Kreislauf anregen
Partnerarbeit
Ein Paar fasst gegenseitig die Nordic-Walking-Stöcke auf der Seite und bildet so eine "Lokomotive". Der Hintermann schliesst die Augen, der Vordermann führt den Zug durch die Gegend. Sobald der Zug stoppt, versucht der Hintermann (immer noch mit geschlossenen Augen) den Aufenthaltsort zu erraten.
Variante:
Von Zeit zu Zeit die Gruppen zu einem längeren Zug zusammenführen (4er/6er-Gruppen).
Pro Teilnehmer:
1 Paar Stöcke (Nordic Walking)
Brettball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler gefangen wird. Prellen mit dem Ball ist nicht erlaubt, und die Anzahl Schritte mit dem Ball sind begrenzt (z.B. maximal 3 Schritte)
Optional: Ballbesitzwechsel, wenn der Ball zu Boden fällt
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball (z.B. Basketball, Handball, Volleyball, Fussball)
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler mit dem Schläger gefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball, der auf dem Schläger balanciert wird, darf max. 4 Schritte getragen und muss dann sofort abgegeben werden.
- Der Ball darf max. 4x berührt werden, bevor er weitergespielt wird.
- Der ruhende Ball auf dem Schläger, ohne Fortbewegung des Spielers, darf max. 4 Sekunden gehalten werden.
- Der Ball darf nicht mit dem Schläger oder dem Körper abgedeckt werden, sondern muss sofort weitergespielt werden.
- Es ist nicht erlaubt, den Ball aktiv mit dem Fuss oder Unterschenkel, mit der Hand, dem Arm sowie dem Kopf zu spielen (Freischlag).
- Verlässt der Ball das Spielfeld, so wird dieser durch einen Freischlag des gegnerischen Teams am Ort des Geschehens zurück ins Spiel gebracht.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger ► Smolball
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball ► Smolball
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler gefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball darf nur mit dem Stock geführt werden. Ein Spieler darf den Ball maximal 5 Sekunden im Korb halten.
- Wenn ein Ball im Aus landet, kann der Spieler, der den Ball zurück ins Spiel bringt, entweder mit dem Ball ins Feld einlaufen oder einen Pass von der Seitenlinie spielen (5 Sekunden-Regel einhalten).
- Fällt der Ball auf den Boden, haben die Spieler die Möglichkeit, ihn mit dem Stock aufzunehmen oder ihn zu "covern". Zum "covern" bedeckt man den Ball mit dem Korb des Stocks. Nach dem Abdecken des Balles mit dem Korb, müssen die Gegner 3 Meter Abstand einnehmen und der ballführende Spieler muss einen Pass ausführen (ein Weiterrennen ist nicht möglich nach dem "covern").
- Ein Angriff muss innerhalb von 30 Sekunden ausgeführt werden.
- Intercrosse wird ohne Kontakt zwischen Körper/Körper und Körper/Stock gespielt.
- Der ballführende Spieler darf nur rennen oder stehen (Sternschritt erlaubt). Gehen ist untersagt. Beim Rennen muss der Stock in beiden Händen gehalten werden. Fangen, werfen oder "covern" ist mit einer Hand erlaubt.
- Der Ball darf nicht mit der Hand berührt werden.
Pro Teilnehmer:
1 Stock ► Intercrosse/Lacrosse
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball ► Intercrosse/Lacrosse
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Brettball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Basketballbrett (Alternative: definierte Zone an einer Wand) von einem Mitspieler gefangen wird. Prellen mit dem Ball ist nicht erlaubt, und die Anzahl Schritte mit dem Ball sind begrenzt (z.B. maximal 3 Schritte)
Optional: Ballbesitzwechsel, wenn der Ball zu Boden fällt
2 Basketball-Körbe/Wände mit einer definierten Zielzone
1 Ball (z.B. Basketball, Handball, Volleyball, Fussball)
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung