Übungen (2145)
Tchoukball: Zauberball
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Schnelle Pässe über die verbotene Zone ausführen, um die Verteidigung seitlich zu verschieben ist das Ziel dieser Übung.
Spieler A passt zu B, der den Ball im Lauf annimmt, über die verbotene Zone springt und zu C, ebenfalls im Lauf, spielt. C wirft nun zu D, der einen Sprungwurf ausführt.
Bemerkung: Zuerst ohne laufen üben um den Ablauf zu verstehen, dann unter Wettkampfform mit den Verteidigern. Wie viele Punkte können aus sechs Angriffen erzielt werden?
Ziel: Hohe Intensität; Steigerung der Belastung
Pro Spielfeld:
1 Handball
2 Tchoukballframes
Tchoukball: Zehnerpässe
Spielformen / Übungen
3 Teams à 7 Spieler
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Auf einem halben Spielfeld drei Teams mit je sieben Spielern bilden, von denen eins ausserhalb des Spielfelds wartet.
Die beiden anderen Teams haben je einen Ball, bewegen sich frei auf dem Spielfeld und geben sich zehn aufeinanderfolgende Pässe gemäss den Regeln für Tchoukball (nicht mehr als zwei Schritte mit dem Ball, den Ball nicht zu Boden fallen lassen, keine Behinderung usw.).
Das Team, dem dies gelingt, erhält einen Punkt. Macht eine Mannschaft einen Fehlpass oder gelingen ihr zehn aufeinanderfolgende Pässe, räumt sie das Feld zugunsten der wartenden Mannschaft.
Welche der drei Teams hat als erste fünf Punkte?
Ziel: Freilaufen, genaues Zuspiel, Deckungsarbeit, Antizipation.
Pro Spielfeld:
14 Spielbändel / Überzieher
2 Handbälle
Tempogefühl
Grundlagentraining
In (Klein-)Gruppen gem. Laufgeschwindigkeit oder individuell
Der Übungsleiter bestimmt eine Zeitdauer, in welcher ein vorgegebener Rundlauf (z.B. Leichtathletikanlage) zurückgelegt werden muss. Ist die Zeit abgelaufen, wird dies von der Leitperson signalisiert. Der Übungsleiter positioniert sich entsprechend beim Start-/Zielpunkt. Teilnehmer (oder Gruppen), die zu diesem Zeitpunkt die Runde noch nicht beendet haben, müssen ihr Tempo für die nächste Runde verschärfen. Teilnehmer, die zu diesem Zeitpunkt die Start-/Ziellinie bereits überschritten haben, müssen ihr Tempo für die nächste Runde verlangsamen. Damit die Übungsform für alle Teilnehmer interessant ist, werden für verschiedene Stärkegruppen unterschiedliche Zeiten/Ziele definiert.
Strecke: Rundlauf
Intensitätsstufe: 3 (mittel)
HFmax: 80-90%
Sprechregel: sprechen in ganzen Sätzen
Variante:
Die Teilnehmer können die Strecke selber bestimmen, die sie in der vorgegebenen Zeit zurücklegen müssen.
1 Stoppuhr
1 Signalinsturment (z.B. Handpfeife)
Auswertung FTA (Gruppenbildung)
Testform
Intervalltraining
Einzelarbeit
Die Teilnehmer sind selbstständig für die Auswertung ihres Tests verantwortlich!
Belastungsdauer: 2 Minuten
Pause: 2 Minuten und 30 Sekunden
Wiederholungen: 4 Mal
Intensitätsstufe: 4 (hart)
HFmax: 90-95%
Sprechregel: knapper Wortwechsel
Bei dieser Testform ist es wichtig, dass die Teilnehmer bei jedem Intervall versuchen, in der vorgegebenen Zeit dieselbe Strecke zurückzulegen.
Die Testform kann wie folgt durchgeführt werden:
- Rundbahn: Damit die Teilnehmer für den Lauf ausreichend Platz zur Verfügung haben, können sie zum Start auf der Rundbahn verteilt werden. Die Belastung startet für den einzelnen Läufer bei jeder Wiederholung vom gleichen Ausgangspunkt. Während den Pausen kehren die Teilnehmer zu ihrem Ausgangspunkt zurück. Die Teilnehmer können so nach jedem Intervall die zurückgelegte Distanz kontrollieren/ausrechnen. Der Sportleiter hat alle Teilnehmer im Blickfeld und kann somit die Intervalle per Signal starten beziehungsweise stoppen.
- Strecke von mind. 700 Meter: Die Distanzen werden mit Schildern gekennzeichnet (alle 25-50m). Jeder Teilnehmer erhält eine Stopp-/Pulsuhr, rennt die Strecke selbständig und merkt sich die zurückgelegte Distanz (Möglichkeit zum gestaffelten Start der Teilnehmer besteht). Nach der verstrichenen Pausenzeit laufen die Teilnehmer die vorhin gerannte Distanz wieder zurück zum Startpunkt. In den Pausen warten die Teilnehmer an Ort oder laufen in lockerem Trab weiter, kehren aber rechtzeitig zum Startpunkt zurück (Ende des vorherigen Intervalls). Falls es die Strecke zulässt, kann der Sportleiter das Start-/Stoppsignal für alle Teilnehmer erteilen (keine Staffelung möglich).
Variante: hat man lediglich eine kurze Strecke zur Verfügung, muss jeweils an deren Ende gewendet und in die entgegengesetzte Richtung weitergerannt werden bis zum Ablauf der Belastungszeit. Beim nächsten Intervall laufen die Teilnehmer die vorhin gerannte Distanz in entgegengesetzter Richtung wieder zurück zum Startpunkt. - Rundlauf mit grösserer Distanz: Die Distanzen werden mit Schildern gekennzeichnet (alle 25-50m). Jeder Teilnehmer erhält eine Stopp-/Pulsuhr, rennt die Strecke selbständig und rechnet die zurückgelegte Distanz aus (kein gestaffelter Start der Teilnehmer nötig). Während den Pausen warten die Teilnehmer an Ort oder laufen in lockerem Trab weiter bis zum Ablauf der Pausenzeit. Bei jedem Intervall müssen die Teilnehmer anhand des Start-/Endpunktes des Intervalls die zurückgelegte Distanz ausrechnen. Nach dem letzten Intervall kehren alle Läufer zum Ausgangspunkt zurück, was zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt.
Entweder haben die Teilnehmer nach jedem Intervall die Möglichkeit die gelaufene Distanz zu notieren (Schreibmaterial auf der Rundbahn vorhanden oder auf Mann) oder merken sich die vier Distanzen, um diese am Ende des Tests aufzuschreiben. Die zurückgelegten Distanzen pro Intervall werden notiert und zusammengezählt.
Um den Test auszuwerten, werden die zurückgelegten Distanzen der vier Intervalle zusammengezählt. Das Ergebnis wird notiert und kann mit dem nächsten Test verglichen werden. Es lohnt sich das Ergebnis zusätzlich durch die Anzahl Intervalle (4) zu dividieren, damit man beim nächsten Test gleich einen Vergleichswert für die einzelnen Intervalle vorweisen kann.
Distanzmarkierungen (Schilder mit Meterangaben)
1 Signalinsturment (z.B. Pfeife)
Pro Teilnehmer:
1 Pulsuhr
Für Sportleiter oder pro Teilnehmer:
1 Stoppuhr
Schreibmaterial und Notizblatt
TicTacToe-Stafette
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
2 Gruppen à je 4-5 Teilnehmer
Reihenfolge der Teilnehmer nach jedem Durchgang ändern
Die Reifen werden auf einer gewissen Distanz (ca. 10-15 Meter) vor den zwei Gruppen in einem Viereck (3x3) auf dem Boden platziert. Jede Gruppe hat drei Leibchen, welche sie in die Reifen verteilen kann. Pro Lauf darf ein Leibchen mitgeführt werden. Gelingt es einer Gruppe die Leibchen in einer Reihe (waagrecht, senkrecht oder diagonal) in den Reifen zu verteilen, so gewinnt sie das Spiel. Hat eine Gruppe die drei Leibchen in den Reifen deponiert, im Spiel ist jedoch noch keine Entscheidung gefallen, so kann der nächste Läufer ein bereits liegendes Leibchen (der eigenen Farbe) verschieben, um das Spiel fortzuführen und allenfalls für sich zu entscheiden.
Pro Spielfeld:
9 Reifen (optional: 4 Seile zum Felder markieren)
Pro Gruppe:
3 Leibchen (oder 3 gleiche Gegenstände wie z.B. Markierhütchen, IVP, Sackmesser)
1 Malstab
Tischtennis: Spiel
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Einzel- (2er-Gruppe) oder Doppel-Spiel (4er Gruppe) auf einen Gewinnsatz (11 Punkte). Bei ungerader Gruppengrösse (z.B. 3 Teilnehmer) geniesst ein Spieler eine Pause, wobei die Satzdauer auf 7 Punkte reduziert wird, damit die Wartezeiten verkürzt werden.
Zusatzaufgabe Kräftigen:
Nach jedem Satz absolviert der Verlierer eine Kraftübung: 5x Kniebeuge plus Strecksprung (jump squat)
1 Tischtennis-Tisch
2-4 Tischtennis-Schläger
x Tischtennis-Bälle
Twister I
Parkour
Einzelarbeit
Via Schwedenkasten auf den niedrigen Holmen des Stufenbarrens steigen, sich mit den Händen an beiden Holmen festhalten, die Beine zwischen die beiden Holmen fallen lassen in die Stütze, Beine nach vorne schwingen und über den tiefen Holmen vom Stufenbarren abspringen, beidbeinige Landung auf einer Weichmatte neben dem Stufenbarren.
1 Barren
1 Schwedenkasten
4-5 Weichmatten (klein)
Postenaufbau:
Holmen eines Barrens auf unterschiedlichen Höhen fixieren (Höhenunterschied ca. 30-50cm), vor den Barren einen Schwedenkasten stellen (3-4 Elemente), darunter Weichmatten auslegen.
Twister II
Parkour
Einzelarbeit
Stand auf dem Schwedenkasten, sich mit den Händen an beiden Holmen festhalten, beidbeiniger Absprung in die Stütze zwischen den beiden Holmen, Beine nach vorne schwingen und über den tiefen Holmen vom Stufenbarren abspringen, beidbeinige Landung auf einer Weichmatte neben dem Stufenbarren.
1 Barren
1 Schwedenkasten
4-5 Weichmatten (klein)
Postenaufbau:
Holmen eines Barrens auf unterschiedlichen Höhen fixieren (Höhenunterschied ca. 30-50cm), vor den Barren einen Schwedenkasten stellen (3-4 Elemente), darunter Weichmatten auslegen.
Twister III
Parkour
Einzelarbeit
Kurzer Anlauf, beidbeiniger Absprung ab dem Reuterbrett in die Stütze zwischen den beiden Holmen des Stufenbarrens, Beine nach vorne schwingen und über den tiefen Holmen vom Stufenbarren abspringen, beidbeinige Landung auf einer Weichmatte neben dem Stufenbarren.
1 Barren
1 Reuterbrett
4-5 Weichmatten (klein)
Postenaufbau:
Holmen eines Barrens auf unterschiedlichen Höhen fixieren (Höhenunterschied ca. 30-50cm), vor den Barren ein Reuterbrett stellen, darunter Weichmatten auslegen.
Twister IV
Parkour
Einzelarbeit
Kurzer Anlauf, beidbeiniger Absprung in die Stütze zwischen den beiden Holmen des Stufenbarrens, Beine nach vorne schwingen und über den tiefen Holmen vom Stufenbarren abspringen, beidbeinige Landung neben dem Barren.
1 Barren
Postenaufbau:
Holmen des Barrens auf unterschiedlichen Höhen fixieren (Höhenunterschied ca. 30-50cm).
Überspringen
Kraft
Einzelarbeit
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Rundlauf mit (3) Hindernissen (z.B. Hürden oder zwischen zwei Malstäben gespanntes Seil). Dabei gilt es die Hindernisse zu überspringen.
Achtung:
Landung mit den Beinen abfedern (Gesäss senken).
Erleichtern:
Tiefere Hindernisse.
Erschweren:
Höhere Hindernisse.
Variante:
Nach der Landung sofort wieder hochspringen (Explosivkraft) oder bei der Landung mit den Knien ungefähr einen rechten Winkel einnehmen, diese Position kurz halten vor dem erneuten Absprung.
2 Malstäbe/1 Seil oder 1 Hürde = 1 Hindernis
Überspringen und Unterkriechen alternierend
Kraft
Einzelarbeit
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Rundlauf mit (2) Hindernissen (z.B. Hürden oder zwischen zwei Malstäben gespanntes Seil). Dabei gilt es, das Hindernis abwechslungsweise einmal zu überspringen respektive zu unterkriechen.
Achtung:
Landung abfedern.
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit; tieferes Hindernis fürs Überspringen; höheres Hindernis fürs Unterkriechen.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit; höheres Hindernis fürs Überspringen; tieferes Hindernis fürs Unterkriechen.
2 Malstäbe/1 Seil oder 1 Hürde = 1 Hindernis
2 Markierkegel/-hütchen
Überspringen und Unterkriechen alternierend
Kraft
Einzelarbeit
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Rundlauf mit verschiedenen Hindernissen: Das Pferd/der Schwedenkasten wird übersprungen, beim einzelnen Schwedenkastenelement kriecht/robbt man durch die Öffnung.
Erleichtern:
Tiefere Geschwindigkeit; niedrigere Elemente zum Überspringen/höhere Elemente zum Unterkriechen.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit; höhere Elemente zum Überspringen/niedrigere Elemente zum Unterkriechen.
1-2 Pauschenpferde
1-2 Schwedenkasten
oder statt Pauschenpferde und Schwedenkasten können Springseile zwischen zwei Malstäben auf verschiedenen Höhen gespannt werden zum Überspringen/Unterkriechen
4-8 Malstäbe
2-4 Seile
3-6 Weichmatten (klein)
2 Malstäbe (optional als Wendemal)
Überwindung eines Hindernisses
Kraft
Einzelarbeit
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Überwinden einer Mauer oder Öffnung mit Hilfe von Haus- und Ortskampftechniken (Reglement 53.008.01 - Kapitel 6.3).
Erleichtern:
Ohne Ausrüstung;
weniger hohe Mauer;
ohne Öffnung.
Erschweren:
Mit einer Schutzweste;
höhere Mauer.
Material pro Teilnehmer: Tenue CNK 420
Zusätzliches Material: kleine Mauer/Ruinen, 1 Schutzweste
Überwindung eines Hindernisses I (Franchissement ventral)
Parkour
Einzelarbeit
Stand frontal zur (Reck-)Stange, die Hüfte ist an die (Reck-)Stange gelehnt, den Oberkörper über die Stange beugen und einen Arm auf der gegenüberliegenden Seite auf der Weichmatte/am Boden abstützen, sich mit der anderen Hand neben der Hüfte an der (Reck-)Stange im Untergriff festhalten, nun die Beine in einer Bogenbewegung senkrecht über die Reckstange schwingen zur Landung auf den Füssen.
1 (Reck-)Stange
1 Weichmatte (klein) ► Variante indoor
Postenaufbau indoor:
Eine Reckstange auf Hüfthöhe befestigen und eine Weichmatte darunter legen.
outdoor:
Eine Stange o.ä. ca. auf Hüfthöhe.
Überwindung eines Hindernisses II (Bauchwende)
Parkour
Einzelarbeit
Stütz mit beiden Armen auf dem hohen Holmen, eine Hand greift den tiefen Holmen (Oberkörper nach vorne lehnen), die andere Hand hält sich immer noch neben der Hüfte am oberen Holmen fest, nun die Beine in einer Bogenbewegung senkrecht über den oberen Holmen schwingen, Landung im Stand neben dem Barren auf einer Weichmatte.
1 Barren
4 Weichmatten (klein)
Postenaufbau:
Höhe der Barrenholmen so einstellen, dass eine Höhendifferenz von ca. 50cm besteht. Mehrere Weichmatten unter dem Barren auslegen.
Überwindung eines Hindernisses III (Bauchwende)
Parkour
Einzelarbeit
Stand auf der Sprossenwand, Stütz mit beiden Armen auf der obersten Sprosse im Untergriff, und die Hüfte an jene Sprosse pressen, den Oberkörper über die Sprossenwand beugen und mit einer Hand eine möglichst tiefe Sprosse greifen, nun die Beine in einer Bogenbewegung senkrecht über die Sprossenwand schwingen, Landung im Stand auf der Weichmatte.
1 Sprossenwand
1 Weichmatte (gross)
Postenaufbau:
Sprossenwand lösen und im 90 Grad Winkel zur Wand befestigen, dahinter eine grosse Weichmatte platzieren.
Überzahl: 3 gegen 1
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
4er Gruppen ► 3 vs. 1
Drei Spieler (A, B und C) passen sich in einem begrenzten Raum den Ball/die Wurfscheibe zu. Ein vierter Spieler (D) versucht den Ball/die Wurfscheibe abzufangen. Kann Spieler D den Ball/die Scheibe erobern, tauscht er mit dem Spieler, welcher den Fehler begangen hat, den Platz. Bei einem Fehler eines angreifenden Spielers (z.B. Verlassen der Spielfeldbegrenzung mit dem Ball/der Scheibe, ungenaues Zuspiel, so dass der Ball/die Scheibe das Spielfeld verlässt), muss dieser ebenfalls die Rolle des Verteidigers einnehmen.
Variante:
Spieler B und C müssen immer zu Spieler A passen.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Spielfeld:
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
4 Markierkegel/-hütchen (optional) ► Spielfeldbegrenzung
Überzahl: 5 gegen 2
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
7er Gruppen ► 5 vs. 2
Je nach Teilnehmerzahl kann die Überzahlsituation angepasst werden.
Übungsbeschrieb:
Es spielen 5 Angreifer gegen 2 Abwehrspieler. Ziel der Übung ist das Freilaufen, genaue Zuspielen sowie die Antizipation zu fördern. Die Angreifer versuchen sich gegenseitig Pässe zuzuspielen (z.B. 15 Pässe = 1 Punkt). Die Abwehrspieler haben das Ziel, einen Angreifer, der im Ball-/Scheibenbesitz ist, zu berühren. Gelingt dies, beginnt das Zählen der erfolgreichen Pässe von vorne. Nach einigen Versuchen werden die Teamzusammensetzung/Rollen gewechselt.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Inercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Spielfeld:
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Blitzball/Touchrugby, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
2 Spielbändel/Leibchen (optional) ► Abwehrspielerkennzeichnung
4 Markierkegel/-hütchen (optional) ► Spielfeldbegrenzung
Überzahl: 5 gegen 2
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
7er Gruppen ► 5 vs. 2
Je nach Teilnehmerzahl kann die Überzahlsituation angepasst werden.
Übungsbeschrieb:
Fünf Spieler (A, B, C, D und E) passen sich in einem begrenzten Raum den Ball/die Wurfscheibe zu. Zwei weitere Spieler (F und G) versuchen den Ball/die Wurfscheibe abzufangen. Kann ein verteidigender Spieler (F/G) den Ball/die Scheibe erobern, tauscht er mit dem Spieler, welcher den Fehler begangen hat, den Platz. Bei einem Fehler eines angreifenden Spielers (z.B. Verlassen der Spielfeldbegrenzung mit dem Ball/der Scheibe, ungenaues Zuspiel, so dass der Ball/die Scheibe das Spielfeld verlässt) werden ebenfalls die Rollen getauscht, und der Verteidiger, welcher die Position länger inne hat, darf die Funktion mit dem Angreifer tauschen.
Variante:
Rückpässe zum Spieler, von welchem der Pass erhalten wurde, sind nicht erlaubt.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Spielfeld:
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
4 Markierkegel/-hütchen (optional) ► Spielfeldbegrenzung
Überzahl: 7 gegen 4
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
11er Gruppen ► 7 vs. 4
Je nach Teilnehmerzahl kann die Überzahlsituation angepasst werden.
Übungsbeschrieb:
Es spielen 7 Angreifer gegen 4 Abwehrspieler. Ziel der Übung ist das Freilaufen, genaue Zuspielen sowie die Antizipation zu fördern. Die Angreifer versuchen sich gegenseitig Pässe zuzuspielen (z.B. 15 Pässe = 1 Punkt). Die Abwehrspieler haben das Ziel, einen Angreifer, der im Ball-/Scheibenbesitz ist, zu berühren. Gelingt dies, beginnt das Zählen der erfolgreichen Pässe von vorne. Nach einigen Versuchen werden die Teamzusammensetzung/Rollen gewechselt.
Pro Teilnehmer:
1 Schläger/Stock ► Intercross/Lacrosse, Smolball, Unihockey
Pro Spielfeld:
1 Ball/Wurfscheibe ► Basketball, Blitzball/Touchrugby, Frisbee Ultimate, FooBaSKILL, Futsal/Fussball, Handball, Intercross/Lacrosse, Smolball, Tchoukball, Unihockey
4 Spielbändel/Leibchen ► Abwehrspielerkennzeichnung
4 Markierkegel/-hütchen (optional) ► Spielfeldbegrenzung
Umbau
Diverses
Alle Teilnehmer helfen gemeinsam den Arbeitsplatz (die Halle oder das Gelände) neu einzurichten.
Hinweis: Werden nicht alle Teilnehmer für den Umbau benötigt, so können die nicht eingesetzten Teilnehmer die Zeit zur (Trink-)Pause nützen.
Unihockey
Spiele / Spielturnier
Spielidee:
Zwei Mannschaften mit mehreren Feldspielern und einem Torhüter spielen durch geschicktes Angreifen den Ball ins gegnerische Tor. Mit einem guten Abwehrverhalten soll der Gegner daran gehindert werden, Tore zu erzielen.
Punktgewinn:
Ein Tor ist erzielt, wenn der Ball die gegnerische Torlinie vollständig überquert.
Spielfeld:
Unihockeyfeld (14mx21m) mit Banden abgetrennt. Zwei Tore mit einem Torraum (4.5mx3.5m).
Anzahl Teilnehmer:
4 gegen 4 (3 Feldspieler plus Torwart)
Spielregeln:
Das Spiel beginnt in jedem Abschnitt und nach jedem Torerfolg mit einem Anspiel in der Mitte des Feldes mittels Bully.
Der Ball darf nur mit dem Stock gespielt werden (Ausnahme eigenes Vorlegen des Balles mit dem Fuss). Der Torhüter spielt ohne Stock, er darf die Hände zum Abwehren oder Spielen des Balles benützen.
Das Ausholen sowie Ausschwingen mit dem Stock über Hüfthöhe ist verboten. Mit dem eigenen Stock darf nicht auf den Stock des Gegners oder dessen Körper geschlagen werden. Ein Anheben des gegnerischen Stockes ist ebenfalls nicht erlaubt. Ein Spieler darf sich nicht auf den Boden legen (maximal 3 Punkte Auflage). Bei einer Ballannahme muss mindestens ein Fuss den Boden berühren.
Verlässt der Ball das Spielfeld, wird er am Ort des Geschehens durch die gegnerische Mannschaft innerhalb des Spielfeldes mittels Freischlag zurück ins Spiel gebracht (Ausnahme hinter dem Tor: in diesem Fall erfolgt das Anspiel beim nächsten Bully-Punkt aus der Spielfeldecke). Auch nach einem Foulspiel erfolgt der Freischlag am Ort des Vergehens, ausser es passierte hinter der Grundlinie. Die gegnerischen Spieler müssen bei jedem Freischlag zwei Meter Distanz einhalten.
Unihockey: Assist-Spiel
Spielformen / Übungen
2 Teams à 3-4 Spieler
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Zwei Mannschaften à 3-4 Spieler spielen gegeneinander. Ein erzieltes Tor zählt nur dann, wenn vorher alle Spieler nacheinander den Ball berührt haben. Der gleiche Spieler darf nicht zwei Tore hintereinander erzielen.
Ziel: Guten Freilaufen, genaues Passspiel.
Pro Spielfeld:
2 Unihockeytore
1 Unihockeyball
Pro Tn:
1 Unihockey-Stock
Unihockey: Bälle versorgen
Spielformen / Übungen
2 Teams
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2 Teams spielen gegeneinander. Eine Gruppe hat ihre Tore (aufgestellte Kastenteile) in den Spielfeldecken, die andere in der Hallenmitte (1-2 Matten). Es wird versucht, der Gegenpartei so viele Bälle wie möglich in die Tore, bzw. auf die Matte zu legen. Pro Lauf darf nur ein Ball geführt werden. Welches Team hat nach 2 Min weniger Bälle in/auf ihrem Tor
Ziel: Ballführung im Lauf, Blick vom Ball, Spielstrategie entwickeln.
Pro Spielfeld:
1 Schwedenkasten
2 Weichmatten (klein)
Unihockeybälle
Pro Tn:
1 Unihockey-Stock