Übungen (2252)
Spiel mit Heuler
Spiele / Spielturnier
Spielidee:
Die Mannschaft, welche im Besitz des Heulers ist, versucht das Spielgerät in Richtung der anvisierten Endzone zu bewegen. Das gegnerische Team versucht diese Bewegung zu unterbinden und den Besitz des Heulers durch einen „Turnover“ (siehe Spielregeln) zu erzwingen. Der Heuler darf ausschliesslich durch Würfe von einem zum anderen Spieler bewegt werden.
Punktgewinn:
Ziel ist es, den Heuler auf Zuspiel eines Mitspielers in der gegenüberliegenden Endzone zu fangen und so einen Punkt zu schreiben.
Spielfeld:
Rechteckiges Feld mit je einer Endzone an den Stirnseiten. 64mx37m mit Endzone 18m outdoor, 40mx25m mit Endzone 15m indoor.
Das Spielfeld wird durch Hütchen begrenzt. Die Verbindungen dazwischen bilden die Seiten- bzw. Outlinien.
Anzahl Spielende:
7 gegen 7 outdoor, 5 gegen 5 indoor
Spielregeln:
Zu Spielbeginn und nach jedem Punkt stellen sich die Mannschaften auf ihrer Endzonenlinie auf. Die Mannschaft, die beginnt oder soeben gepunktet hat, wirft einen hohen weiten Pass in Richtung der gegnerischen Endzone (Anwurf). Sobald der Heuler losgelassen ist, dürfen sich alle Teilnehmer auf dem Feld frei bewegen.
Der Heuler darf in jede Richtung geworfen werden. Der Spieler mit dem Heuler in den Händen darf weder laufen noch rennen, nur Sternschritte sind erlaubt. Wird das Spielgerät jedoch während des Rennens gefangen, darf die Bewegung mit der nötigen Anzahl Schritte abgebremst werden. Der Heuler darf nicht übergeben werden, sondern muss sich von A nach B durch die Luft bewegen. Wenn die Angreifer den Heuler nicht fangen können (Heuler berührt den Boden, fliegt ins Aus oder der Gegner fängt ihn ab, bzw. schlägt ihn zu Boden), kommt das verteidigende Team in Besitz des Heulers und greift nun an. Man spricht dabei von einem „Turnover“. Es gibt keine Spielunterbrechung.
Der Verteidiger, der den Werfer deckt, muss mindestens eine Armlänge Abstand halten. Es darf jeweils nur ein Spieler den Werfer decken, der nächste Verteidiger muss mindestens drei Meter Abstand haben. Der Angreifer muss den Heuler nach maximal 10 Sekunden abspielen. Um dies zu signalisieren, zählt der Verteidiger laut die Sekunden.
Körperkontakt oder Tackling ist nicht gestattet. Jeder Spieler ist für die Signalisation eines Regelverstoss selbst verantwortlich. Einen Schiedsrichter gibt es nicht. Dem Fairplay kommt somit eine grosse Bedeutung zu. Fangen ein Angreifer und ein Verteidiger den Heuler gleichzeitig, so gehört er dem Angreifer.
Optional: Nach einem erfolgreichen Punktgewinn wechseln die Teams die Seiten. Das Team, welches den Punkt erzielt hat beginnt anschliessend wieder mit einem Anwurf Richtung gegnerisches Team.
Sprint/Werfen eines Gegenstandes
Kraft
Einzelarbeit

Zweck
Schulung und Prüfung der Wurftechnik
Zusätzliche Ausrüstung
5 Wurfk HG 85
Ausgangslage
liegend, Stgw mit leerem Magazin
Ablauf
Spurt 50 m in eine Wurfstellung (Richtzeit 15 s)
5 Würfe aus verschiedene Wurfdistanzen
Bedingungen
4 Treffer und 3 verschiedene frei wählbare Wurfdistanzen
Hinweise
wenn keine realistischen HG Ziele zur Verfügung stehen, können auch markierte Zielflächen (z.B. mit Minentrassierband, Holzrahmen) als HG Ziele verwendet werden.
als Treffer zählt bei realistischen Zielen die Endlage, bei anderen Zielen der Aufschlag des Wurfkörpers.
aus Effizienzgründen sollen mehrere Werfende gleichzeitig üben können.
mit gesteigerter Routine soll die Forderungen hinsichtlich der Wurfdistanz gesteigert werden.
Material pro Teilnehmer: Tenue CNM
Zusätzliches Material: 6 G-Scheiben mit Pfosten, 3 Fanjons, 2 Markierungsbänder rot/weiss, 2 Kisten mit 16 Wurfkörper HG 85
Sprinten
Kraft
Einzelarbeit


Eine vorgegebene Distanz (zw. 10-20 Meter) möglichst schnell/im Sprint zurücklegen (allenfalls mehrmals zwischen den Markierungen hin und her pendeln).
Erleichtern:
Geringere Geschwindigkeit.
Erschweren:
Höhere Geschwindigkeit.
Variante:
Kein Sprint sondern die Gangart zwischen den Markierungen verändern (z.B. rückwärts, auf allen Vieren, robbend usw.).
2 Marierkegel/-hütchen/Malstäbe
Sprung
Koordinationsübungen
Einzelarbeit
Stand auf der Slackline mit dem vorderen Fuss gerade und dem hinteren Fuss quer zur Leine. Einen Sprung ausführen, ohne dabei die Grundposition zu verändern.
Erleichtern:
Übung näher an der Befestigung durchführen.
Erschweren:
Übung in der Mitte der Slackline durchführen.
1 Slackline
Sprung an Ort
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter schulterbreiter Stand, Arme auf der Hüfte abgestützt oder angewinkelt vor dem Körper. Kraftvoller Absprung senkrecht in die Höhe.
Achtung:
Oberkörper bleibt aufrecht (Rumpf anspannen).
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge.
Erschweren:
Grössere/intensivere Sprünge; Zusatzgewicht (auf der Brust/den Schultern, in den Händen halten, in Vorhalte).
Variante:
Bei jedem Sprung die Fussspitzen in Richtung der Knie ziehen (Füsse anwinkeln).
2 Gewichtsmanschetten/Kurzhanteln/1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/ (Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung an Ort einbeinig (li)
Kraft
Einzelarbeit


Einbeinstand (links), Arme auf der Hüfte abgestützt oder angewinkelt vor dem Körper. Kraftvoller Absprung senkrecht in die Höhe.
Achtung:
Oberkörper bleibt aufrecht (Rumpf anspannen).
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge.
Erschweren:
Grössere/intensivere Sprünge; Zusatzgewicht (auf der Brust/den Schultern, in den Händen halten, in Vorhalte).
Variante:
Bei jedem Sprung die Fussspitzen in Richtung der Knie ziehen (Füsse anwinkeln).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/ (Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack/2 Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung an Ort einbeinig (li) (Einbeinsprung) ► pogo tuck jump
Kraft
Einzelarbeit









Stetiges Hüpfen an Ort auf einem Bein (links) ohne vollständiges Absetzen der Ferse. Alle paar Wiederholungen (z.B. stets nach 5 kleinen Hüpfern) einen Sprung in die Höhe ausführen (Einbeinsprung). Die Arme können den Sprung unterstützen, indem sie beim Absprung aus Hüfthöhe hochgezogen und über Kopf geführt werden.
Achtung:
Oberkörper bleibt aufrecht (Rumpf anspannen).
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge in die Höhe.
Erschweren:
Höhere/intensivere Sprünge; Zusatzgewicht (auf der Brust/den Schultern, in den Händen halten, in Vorhalte).
Variante:
Bei jedem Sprung die Fusspitze zum Knie ziehen (Fuss anwinkeln).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/ (Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack/2 Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung an Ort einbeinig (li) (Einbeinsprung) ► rudiment hop
Kraft
Einzelarbeit


Einbeinstand (links), das freie (rechte) Bein angehoben (ungefähr rechter Winkel im Kniegelenk, so dass sich das Knie etwa auf Hüfthöhe vor dem Körper befindet). Stetiges Hüpfen an Ort, wobei die Ferse bei jeder Wiederholung vollständig abgesetzt wird.
Achtung:
Oberkörper bleibt aufrecht (Rumpf anspannen).
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge.
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/ (Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack/2 Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung an Ort einbeinig (re)
Kraft
Einzelarbeit


Einbeinstand (rechts), Arme auf der Hüfte abgestützt oder angewinkelt vor dem Körper. Kraftvoller Absprung senkrecht in die Höhe.
Achtung:
Oberkörper bleibt aufrecht (Rumpf anspannen).
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge.
Erschweren:
Grössere/intensivere Sprünge; Zusatzgewicht (auf der Brust/den Schultern, in den Händen halten, in Vorhalte).
Variante:
Bei jedem Sprung die Fussspitzen in Richtung der Knie ziehen (Füsse anwinkeln).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/ (Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack/2 Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung an Ort einbeinig (re) (Einbeinsprung) ► pogo tuck jump
Kraft
Einzelarbeit









Stetiges Hüpfen an Ort auf einem Bein (rechts) ohne vollständiges Absetzen der Ferse. Alle paar Wiederholungen (z.B. stets nach 5 kleinen Hüpfern) einen Sprung in die Höhe ausführen (Einbeinsprung). Die Arme können den Sprung unterstützen, indem sie beim Absprung aus Hüfthöhe hochgezogen und über Kopf geführt werden.
Achtung:
Oberkörper bleibt aufrecht (Rumpf anspannen).
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge in die Höhe.
Erschweren:
Höhere/intensivere Sprünge; Zusatzgewicht (auf der Brust/den Schultern, in den Händen halten, in Vorhalte).
Variante:
Bei jedem Sprung die Fusspitze zum Knie ziehen (Fuss anwinkeln).
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/ (Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack/2 Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung an Ort einbeinig (re) (Einbeinsprung) ► rudiment hop
Kraft
Einzelarbeit


Einbeinstand (rechts), das freie (linke) Bein angehoben (ungefähr rechter Winkel im Kniegelenk, so dass sich das Knie etwa auf Hüfthöhe vor dem Körper befindet). Stetiges Hüpfen an Ort, wobei die Ferse bei jeder Wiederholung vollständig abgesetzt wird.
Achtung:
Oberkörper bleibt aufrecht (Rumpf anspannen).
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge.
1 Gewichtsmanschette/Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/ (Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack/2 Kurzhanteln ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung an Ort mit Extension und Flexion eines Beines alternierend ► runner hop
Kraft
Einzelarbeit






Schulterbreiter aufrechter Stand, stetiges Hüpfen an Ort. Beim beidbeinigen kleinen Absprung abwechslungsweise ein Bein anwinkeln (Knie vor dem Körper ungefähr auf Hüfthöhe anheben). Die Landung erfolgt beidbeinig (Fersen ganz absetzen), wobei die Bodenkontaktzeit vor der nächsten Wiederholung möglichst kurz gehalten wird. Die Arme auf der Hüfte abgestützt oder mit den Armen die Bewegung unterstützen (Arme beugen und strecken - Arm gebeugt auf der Gegenseite, wo das Knie angehoben ist - Sprinterposition).
Achtung:
Oberkörper bleibt aufrecht (Rumpf anspannen).
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge (Knie weniger anheben).
Erschweren:
Höhere/intensivere Sprünge; Zusatzgewicht (auf der Brust/den Schultern, in den Händen halten, in Vorhalte).
2 Gewichtsmanschetten/Kurzhanteln/1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/ (Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung an Ort sowie Flexion und Extension der Beine
Kraft
Einzelarbeit




Schulterbreiter, aufrechter Stand auf den Fussballen mit den Knien leicht gebeugt und den Armen angewinkelt vor dem Körper (oder auf der Hüfte abgestützt). Absprung in die Höhe und dabei die Beine Anwinkeln (Knie ungefähr bis Höhe Bauchnabel anheben). Stetiges Hüpfen an Ort (schnelle Frequenz) ohne Absetzen der Fersen (auf den Zehenspitzen abspringen).
Achtung:
Oberkörper bleibt aufrecht (Rumpf anspannen).
Erleichtern:
Knie weniger anheben, kleinere/weniger intensive Sprünge.
Erschweren:
Knie weiter anheben; grössere/intensivere Sprünge; Zusatzgewicht (auf der Brust/den Schultern, in den Händen halten, in Vorhalte).
2 Gewichtsmanschetten/Kurzhanteln/1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/ (Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung an Ort sowie Rotation der Hüfte ► jump + hip rotation
Kraft
Einzelarbeit


Beidbeiniges kontinuierliches Springen an Ort (Füsse näher als schulterbreit), wobei die Hüfte abwechslungsweise zur einen Seite ausgedreht wird (Füsse zeigen zur jeweiligen Seite). Der Oberkörper sowie der Blick bleibt stets nach vorne gerichtet, die Fersen werden nie vollständig abgesetzt.
Achtung:
Oberkörper bleibt aufrecht (Rumpf anspannen).
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf der Brust/den Schultern, in den Händen halten, in Vorhalte).
2 Gewichtsmanschetten/Kurzhanteln/1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/ (Medizin-)Ball/Sandsack/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung auf einen Gegenstand
Kraft
Einzelarbeit


Beidbeinig auf die Langbank und rückwärts wieder runter springen.
Achtung:
Oberkörper aufrecht halten, Landung abfedern.
Erleichtern:
Über eine Linie springen (Langbank weglassen); tieferes Element wählen (z.B. Schwedenkastenoberteil); geringere Kadenz.
Erschweren:
Nach dem Stand auf der Langbank Absprung in die Höhe; höheres Element wählen; Zusatzgewicht an den Füssen/auf der Schulter halten; höhere Kadenz.
1 Langbank
1 Schwedenkastenoberteil ► Erleichtern der Übung (Position)
2 Schwedenkastenelemente (inkl. Oberteil) ► Erschweren der Übung (Position)
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung auf einen Gegenstand ► box jump
Kraft
Einzelarbeit




Aus dem Stand den Oberkörper leich nach vorne neigen, Arme schräg am Körper nach hinten strecken (wie ein Skispringer auf der Schanze), kraftvoll vom Boden abstossen, um einen Sprung auf einen erhöhten Gegenstand (Plyo-Box oder Schwedenkastenelement inkl. Oberteil) auszuführen (Schwung der Arme nutzen), den Oberkörper aufrichten (Stand auf dem Gegenstand) und zurück in die Ausgangslage springen (evtl. andere Seite vom Gegenstand).
Achtung:
Möglichst weich landen (Sprung mit den Knien abferdern).
Erleichtern:
Geringere Intensität zwischen den einzelnen Ausführungen; tiefere Höhe des Gegenstandes.
Erschweren:
Zusatzgewicht; höherer Gegenstand.
Variante:
Durch Seitwärtssprünge von der einen auf die andere Seite des Gegenstandes hüpfen.
1 Flachbank/Plyo-Box/Schwedenkasten
2-4 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung aus dem Kniestand in die Kniebeugeposition (kniende Sprünge) ► kneeling jump
Kraft
Einzelarbeit



Kniestand (allenfalls mit dem Gesäss sitzend auf den Füssen), die Arme hängen seitlich am Körper nach unten und der Oberkörper ist aufrecht. Die Gesäss- und Beinmuskulatur wird angespannt, und um Schwung zu holen werden die Arme nach hinten geführt. Anschliessend wird mit einer explosiven Bewegung gleichzeitig auf beide Füsse gehüpft (Landung in der Kniebeuge-Position), dabei werden die Arme schnell nach oben geführt und die Hüfte nach vorne geschoben.
Achtung:
Die Übung setzt eine gewisse Explosivität in den Beinen voraus und ist daher eher anspruchsvoll.
Erleichtern:
Deutlich grössere Unterstützung druch die Arme (Schwung).
Erschweren:
Zusatzgewicht; weiche Unterlage.
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Weichmatte klein ► Erschweren der Übung (Unterlage)
Sprung aus dem Kniestand zum Stand (kniende Sprünge ) sowie Sprung in die Höhe ► kneeling jump / kneeing jump
Kraft
Einzelarbeit
Kniestand (allenfalls mit dem Gesäss sitzend auf den Füssen), die Arme hängen seitlich am Körper nach unten und der Oberkörper ist aufrecht. Die Gesäss- und Beinmuskulatur wird angespannt, und um Schwung zu holen werden die Arme nach hinten geführt. Anschliessend wird mit einer explosiven Bewegung gleichzeitig auf beide Füsse gehüpft (Landung in der Kniebeuge-Position), dabei werden die Arme schnell nach oben geführt und die Hüfte nach vorne geschoben. Nach der Landung erfolgt sofort (möglichst kurze Bodenkontaktzeit) ein beidbeiniger Absprung in die Höhe.
Achtung:
Die Übung setzt eine gewisse Explosivität in den Beinen voraus und ist daher eher anspruchsvoll.
Erleichtern:
Deutlich grössere Unterstützung durch die Arme (Schwung).
Erschweren:
Zusatzgewicht; weiche Unterlage.
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Weichmatte klein ► Erschweren der Übung (Unterlage)
Sprung aus dem Kniestand zum Stand (kniende Sprünge ) sowie Sprung in die Höhe inklusive Rotation (li) ► kneeling jump / kneeing jump
Kraft
Einzelarbeit











Kniestand (allenfalls mit dem Gesäss sitzend auf den Füssen), die Arme hängen seitlich am Körper nach unten und der Oberkörper ist aufrecht. Die Gesäss- und Beinmuskulatur wird angespannt, und um Schwung zu holen werden die Arme nach hinten geführt. Anschliessend wird mit einer explosiven Bewegung gleichzeitig auf beide Füsse gehüpft (Landung in der Kniebeuge-Position), dabei werden die Arme schnell nach oben geführt und die Hüfte nach vorne geschoben. Nach der Landung erfolgt sofort (möglichst kurze Bodenkontaktzeit) ein beidbeiniger Absprung in die Höhe, wobei der Körper in der Luft um 90 Grad auf die linke Seite rotiert wird (Landung mit Blick zur linken Seite, in der Ausgangslage ist der Blick nach vorne gerichtet).
Achtung:
Die Übung setzt eine gewisse Explosivität in den Beinen voraus und ist daher eher anspruchsvoll.
Erleichtern:
Deutlich grössere Unterstützung durch die Arme (Schwung).
Erschweren:
Zusatzgewicht; weiche Unterlage.
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Weichmatte klein ► Erschweren der Übung (Unterlage)
Sprung aus dem Kniestand zum Stand (kniende Sprünge ) sowie Sprung in die Höhe inklusive Rotation (re) ► kneeling jump / kneeing jump
Kraft
Einzelarbeit











Kniestand (allenfalls mit dem Gesäss sitzend auf den Füssen), die Arme hängen seitlich am Körper nach unten und der Oberkörper ist aufrecht. Die Gesäss- und Beinmuskulatur wird angespannt, und um Schwung zu holen werden die Arme nach hinten geführt. Anschliessend wird mit einer explosiven Bewegung gleichzeitig auf beide Füsse gehüpft (Landung in der Kniebeuge-Position), dabei werden die Arme schnell nach oben geführt und die Hüfte nach vorne geschoben. Nach der Landung erfolgt sofort (möglichst kurze Bodenkontaktzeit) ein beidbeiniger Absprung in die Höhe, wobei der Körper in der Luft um 90 Grad auf die rechte Seite rotiert wird (Landung mit Blick zur rechten Seite, in der Ausgangslage ist der Blick nach vorne gerichtet).
Achtung:
Die Übung setzt eine gewisse Explosivität in den Beinen voraus und ist daher eher anspruchsvoll.
Erleichtern:
Deutlich grössere Unterstützung durch die Arme (Schwung).
Erschweren:
Zusatzgewicht; weiche Unterlage.
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Weichmatte klein ► Erschweren der Übung (Unterlage)
Sprung aus dem Kniestand zum Stand (kniende Sprünge ) sowie Sprung in die Höhe inklusive Rotation ► kneeling jump / kneeing jump
Kraft
Einzelarbeit




















Kniestand (allenfalls mit dem Gesäss sitzend auf den Füssen), die Arme hängen seitlich am Körper nach unten und der Oberkörper ist aufrecht. Die Gesäss- und Beinmuskulatur wird angespannt, und um Schwung zu holen werden die Arme nach hinten geführt. Anschliessend wird mit einer explosiven Bewegung gleichzeitig auf beide Füsse gehüpft (Landung in der Kniebeuge-Position), dabei werden die Arme schnell nach oben geführt und die Hüfte nach vorne geschoben. Nach der Landung erfolgt sofort (möglichst kurze Bodenkontaktzeit) ein beidbeiniger Absprung in die Höhe, wobei der Körper in der Luft um 90 Grad rotiert wird. Nach jeder Wiederholung die Seite wechseln, so dass einmal die Landung mit Blick auf die linke respektive rechte Seite erfolgt (Ausgangslage Blick nach vorne gerichtet).
Achtung:
Die Übung setzt eine gewisse Explosivität in den Beinen voraus und ist daher eher anspruchsvoll.
Erleichtern:
Deutlich grössere Unterstützung durch die Arme (Schwung).
Erschweren:
Zusatzgewicht; weiche Unterlage.
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Weichmatte klein ► Erschweren der Übung (Unterlage)
Sprung in alle Richtungen
Kraft
Einzelarbeit




Beidbeinige Sprünge in und aus dem am Boden liegenden Gegenstand (z.B. Pneu) respektive über einen Gegenstand hüpfen (z.B. Kampfrucksack), dabei sowohl Vor-, Rück-, wie auch Seitwärtssprünge in die Übung integrieren.
Achtung:
Stolpergefahr.
Knie stabil und hinter den Fussspitzen halten.
Erleichtern:
Sprünge ohne Gegenstand oder lediglich Sprünge aus dem Stand hinter dem Gegenstand nach vorne und zurück in die Ausgangsposition ausführen; kleinerer Gegenstand überspringen (z.B. Kampfrucksack statt Pneu oder Helm statt Kampfrucksack); tiefere Kadenz.
Erschweren:
Höhere Kadenz; Zusatzgewicht (an den Füssen).
1 Pneu (10DM)/Kampfrucksack
1 Helm ► Erleichtern der Übung
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Sprung in die Höhe
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter schulterbreiter Stand mit den Armen auf der Hüfte abgestützt. Kräftiger beidbeiniger Absprung gerade in die Höhe (Füsse strecken während der Flugphase).
Achtung:
Aufrechte Position beibehalten (Körperspannung).
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge.
Erschweren:
Zusatzgewicht (an den Beinen, auf den Schultern, in den Händen halten); Sprung auf weicher Unterlage.
Variante I:
Fersen nie vollständig absetzen.
Variante II:
Pause zwischen den Sprüngen (vollständiger Stand) oder kontinuierliches Springen.
Variante III:
Nach jedem Sprung den Boden mit den Händen berühren (Kniebeuge), Arme beim Sprung in die Höhe ausstrecken (Strecksprung).
Variante IV:
Knie beim Sprung gleichzeitig bis Höhe des Bauchnabels anziehen, Arme angewinkelt in Vorhalte.
2 Gewichtsmanschetten/Kurzhanteln/1 Gewichtsweste/Sandsack/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Weichmatte klein/gross ► Erschweren der Übung (Unterlage)
Sprung in die Höhe
Kraft
Einzelarbeit


Rundlauf über verschieden hohe Kastenelemente. Zwischen den Elementen und am Schluss des Parcours je eine Weichmatte (klein) platzieren (quer - breite Seite der Matte zur langen Seite des Kastens gerichtet). Jeweils beidbeinig auf das Schwedenkastenelement und wieder runterspringen.
Achtung:
Auf dem Schwedenkasten kurz innehalten, Landung mit den Beinen abfedern (Gesäss senken), Knie nicht nach aussen/innen ausscheren lassen.
Erleichtern:
Weniger hohe Elemente.
Erschweren:
Höhere Elemente.
Variante:
Beim Niedersprung nach der Landung sofort wieder hochspringen (Explosivkraft) oder bei der Landung mit den Knien ungefähr einen rechten Winkel einnehmen, diese Position kurz halten vor dem erneuten Absprung.
3 Schwedenkasten
3 Weichmatten (klein)
Sprung in die Höhe (Hocksprung) ► tuck jump
Kraft
Einzelarbeit


Aufrechter schulterbreiter Stand mit ausgestreckten Armen auf Brusthöhe in Vorhalte, Beine etwas beugen (leicht in die Hocke gehen) und in einem flüssigen Bewegunsgablauf die Beine vom Boden zum Sprung in die Höhe abstossen (Arme waagrecht hochführen als Schwungeinsatz). Während des Sprungs die Knie so weit als möglich nach oben zur Brust ziehen (Hocksprung). Anschliessend kontrolliert landen (den Sprung abfedern) und den nächsten Sprung einleiten.
Achtung:
Rücken gerade halten, Sprung beim Landen abfedern, während der Kontaktzeit der Beine mit dem Boden ganzer Fuss stabil aufgesetzt ohne Einknicken der Knie, Knie hinter den Fussspitzen halten. Die Handflächen berühren bei jedem Sprung die Knie.
Erleichtern:
Kleinere/weniger intensive Sprünge, Knie weniger weit hochziehen.
Erschweren:
Zusatzgewicht; Sprung auf weicher Unterlage.
2-4 Gewichtsmanschetten/2 Kurzhanteln/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Weichmatte klein/gross ► Erschweren der Übung (Unterlage)