Übungen (85)
Seekrankstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Beim Umkehrpunkt, befindet sich ein Markierungskegel, welcher 15x umrundet werden muss. Bei den Drehungen umfassen beide Hände den Kegel (alternativ kann auch noch der Kopf auf die Hände gelegt werden). Die Gruppe zählt laut die Anzahl Runden und ruft nach der letzten Umdrehung den Läufer zurück, welcher wahrscheinlich torkelnd versucht die Gruppe zu erreichen, um den nächsten Läufer auf die Stecke zu schicken.
Ablösungen: Lauf über eine Linie (mit Handschlag), durch ein Tor, um die Gruppe mit Handschlag (auf den Rücken), durch die Beine des nächsten Läufers hindurchkriechen, einen Gegenstand übergeben usw.
Pro Gruppe:
2 Markierungskegel
Seekrankstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Die Läufer laufen mit einem Smolballschläger, Unihockey-/Intercrosse- oder Nordic Walking-Stock ausgerüstet zum Umkehrpunkt. Beim Umkehrpunkt wird der Stock/Schläger senkrecht zu Boden gehalten. Anschliessend werden 15 Umdrehungen (möglichst schnell) um den Stock/Schläger ausgeführt. Bei den Drehungen umfassen beide Hände die Stockschaufel und der Kopf wird auf die obere Hand gelegt. Die Gruppe zählt laut die Anzahl Runden und ruft nach der letzten Umdrehung den Läufer zurück, welcher wahrscheinlich torkelnd versucht die Gruppe zu erreichen, um dem nächsten Läufer den Stock/Schläger zu übergeben und ihn auf die Stecke zu schicken.
Pro Gruppe:
1 Nordic Walking-, Intercrosse- oder Unihockey-Stock
1 Smolballschläger
Seilspringen
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-6 Teilnehmer pro Gruppe
Am Start wird gewürfelt wie viele Sprünge mit dem Springseil am Umkehrpunkt ausgeführt werden müssen (z.B. Augenzahl x 5 = Anzahl Sprünge). Nach dem würfeln rennt der Läufer zum Umkehrpunkt, führt dort die durch den Würfel bestimmte Anzahl Sprünge aus, ehe er zurück zur Gruppe darf, um dort an den nächsten Läufer zu übergeben, der nun seinerseits die Anzahl Sprünge mit dem Würfel definiert.
Pro Gruppe:
1 Springeil
1 Würfel
2 Malstäbe
Seilspringen
Puls erhöhen
Einzelarbeit
Auf ein Signal des Sportleiters wechseln die Teilnehmer vom gemütlichen Seilspringen in ein sehr rasches Seilspringen an Ort, bis der Sportleiter erneut ein Signal gibt. Die Übungsform wird einige Male wiederholt, damit der Puls mehrfach erhöht wird.
Variante:
Beim Seilspringen die Knie bis zum Bauchnabel anziehen (Skipping) oder das Seilspringen mit anderen kurzen intensiven Übungen ergänzen (z.B. auf ein Zeichen/Signal eine Liegestütz und ein Strecksprung integrieren).
Pro Teilnehmer:
1 Springseil
Seilspringen
Puls erhöhen
Einzelarbeit
Schulterbreiter aufrechter Stand auf den Fussballen, in den Händen wird ein Springseil gehalten. Stetiges Hüpfen an Ort und gleichzeitiges Schwingen des Seils (unter den Füssen hindurch sowie über Kopf). Es gilt darauf zu achten, dass die Fersen nicht vollständig abgesetzt werden (auf den Fussballen/Zehenspitzen springen). Der Oberkörper bleibt während dem Springen stets aufrecht (Rumpf anspannen).
Das Seilspringen mit hoher Intensität (schnelles Schwingen) passt, um den Puls des Trainierenden zum Ende des Aufwärmens in die Höhe zu jagen (z.B. 8 x 20 Sec. Belastungs- sowie 10 Sec. Pausenphase oder 3 x 30 Sec. Belastung mit 1 Min. Pause.). Das beidbeinige hüpfen kann auch in ein Rennen an Ort (Skipping) umgewandelt werden, um die Intensität weiter zu steigern.
1 Springseil
Seiltunnel
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
Mehrere 2er Gruppen stellen sich in einer oder zwei Reihen (Hin- und Rückweg) auf und bilden sozusagen einen oder zwei Tunnel. Zwischen den Paaren werden ca. 5 Meter Distanz eingehalten. Der Rest der Teilnehmer stellt sich in einer Kolonne vor der ersten 2er Gruppe auf. Die Springer wählen gemeinsam eine Schwingrichtung sowie einen Rhythmus aus und versuchen anschliessend den Tunnel zu durchqueren. Eine Schwingrichtung ist bedeutend einfacher. Ziel ist es, dass die gesamte Gruppe den Tunnel mit/ohne Zwischensprünge und vorallem ohne Unterbrüche/Fehler zwischen den Schwingern passiert/durchrennt. Von Zeit zu Zeit werden die Positionen der Schwinger und Läufer gewechselt.
Pro 2er Gruppe:
2-3 Springseile oder 1 Seil/Tau
Skilanglauf-Ergometer
Puls erhöhen
Einzelarbeit
Der Skilanglauf-Ergometer bietet eine überaus wirkungsvolle Kombination aus Kraftaufbau- und Ausdauertraining. Beim Training liegt der Schwerpunkt auf den Armen und Schultern, doch auch der Rumpf, der Rücken und sogar die Beine sind involviert, so dass man von einem ganzheitlichen Reiz sprechen kann, wobei die Bewegungen rhythmisch und zugleich gelenkschonend sind. Das Gerät kann ideal benutzt werden, um am Ende des Aufwärmens den Puls des Trainierenden kurz richtig in die Höhe zu jagen (z.B. 8 x 20 Sec. Belastungs- sowie Pausenphase oder 4 x 30 Sec. Belastung mit 1 Min. Pause).
Bewegungsausführung:
Das Arbeiten mit dem Skilanglauf-Ergometer erfordert keinerlei Vorwissen aus dem Wintersport, die Technik ist einsteigerfreundlich und schnell zu erlernen. Einige Punkte gilt es dennoch zu beachten: Zunächst stellt man sich mit den Füssen etwas mehr als schulterbreit auf (wie nahe man sich an das Gerät heranstellt, ist Geschmackssache, wobei Grossgewachsene zumeist eine grössere Distanz bevorzugen, um eine vollständige Armstreckung am Ausgangspunkt, und somit letzlich einen längeren Zugweg zu erzeugen). Die Hände sollten sich ebenfalls knapp ausserhalb der Schultern befinden, wenn die Griffe umfasst werden. Da die Handgriffe des Gerätes an frei beweglichen Scharnieren befestigt sind, kann man sie leicht in deine optimale Position drehen. Die Handkanten einschließlich des kleinen Fingers sollen auf dem verdickten Ende des Griffes abgelegt werden, wodurch mehr Druckkraft aufgebracht werden kann. Am Anfang des Zuges ist der gesamte Körper gestreckt, nur die Arme bleiben leicht gebeugt, die Griffe werden nun nach schräg nach unten gezogen, bis die Hände sich knapp unterhalb der Knie befinden (eine V-förmige Kurve, bei der sich die Hände seitlich vom Körper wegbewegen, wird vermieden). Am untertesten Punkt sind die Ellenbogen komplett gestreckt, während die Knie minimal angewinkelt sind (vergleichbar mit der Startposition eines Sprunges). In der rückkehrenden Phase richtet sich der Körper wieder vollständig auf, synchronisiert mit dem Rückschwung der Arme. Ein Abheben der Fersen vom Boden ist dabei, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten, völlig in Ordnung.
Achtung:
Keinesfalls jede Wiederholung in einen Squat (eine Kniebeuge) verwandeln, da die Beine hierdurch zu schnell ermüden. Vor jedem Zug am Gerät tief einatmen und die Bauchmuskulatur ständig unter Spannung halten.
Erleichtern/Erschweren:
Durch die Einstellung der Luftklappe wird die Intensität kontrolliert. Je höher der Hebel auf der Skala (1-10) verschoben wird, desto weiter öffnet sich die Klappe und desto mehr Luft kann ins Rad einströmen. Mehr Luft bedeutet mehr Widerstand in der initialen Phase des Zuges (vergleichbar mit einem höheren Trittwiderstand in den höheren Gängen auf dem Fahrrad). Es ist wichtig, eine Einstellung zu finden, bei der ein durchgängiger und kontrollierter Druck aufrecht gehalten werden kann. Ein zu hohes Setting führt dazu, dass der Luftwiderstand zunächst mit einem übermässig starken Zug überwunden werden muss und der restliche Bewegungsumfang „ins Leere läuft“, was unter den Begriff Energieverschwendung fällt. Achtet man auf die Geräuschkulisse erhält man einen passenden Indikator: ein möglichst gleichmässiges Surren mit nur geringen Spitzen in der Anfangsphase des Zuges sollte das Ziel sein. Die meisten Trainierenden tendieren zu einer überoptimistischen Widerstandseinstellung. Wie so oft ist weniger mehr; für Männer bewähren sich die Stufen 6-7, für Frauen 4-6. Ausnahmen gelten für besonders schwere und kräftige Sportler.
Variante:
Üblicherweise wird mit der Doppelstocktechnik trainiert, was bedeutet, dass beide Arme synchron miteinander arbeiten. Die Diagonaltechnik, bei der die Arme im Wechsel zum Einsatz kommen, ist weniger geläufig, kann jedoch als Variante dienen. Sie erzielt niedrigere Geschwindigkeiten als der simultane Armeinsatz, eignet sich aber durchaus als gelegentlicher Trainingsreiz, der vor allem eine gesunde Drehung der Wirbelsäule und eine Beanspruchung der seitlichen Rumpfmuskulatur erzeugt. Auch bei ungleich entwickelter Rücken- und Armmuskulatur (z.B. nach Verletzungen), kann die Diagonaltechnik Ungleichgewichte korrigieren.
1 Skilanglauf-Ergometer
Slalomstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt im Slalom zum Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück. Den Rückweg führt er entweder ebenfalls im Slalom aus oder rennt direkt zur Gruppe, um dort den nächsten Läufer auf die Strecke zu schicken.
Variante:
Beim ersten und letzten oder bei jedem Hindernis (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) eine ganze Drehung um die Slalomkennzeichnung ausführen.
Ablösungen: Lauf über eine Linie (mit Handschlag), durch ein Tor, um die Gruppe mit Handschlag (auf den Rücken), durch die Beine des nächsten Läufers hindurchkriechen, einen Gegenstand übergeben usw.
Pro Gruppe:
5-7 Malstäbe
Slalomstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt im Slalom zum Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück. Den Rückweg führt er entweder ebenfalls im Slalom aus oder rennt direkt zur Gruppe, um dort den nächsten Läufer auf die Strecke zu schicken. Dabei gibt es verschiedene Übungsvarianten mit dem Ball:
Einzellauf:
- Ball tragen
- Ball (z.B. Medizinball oder Gymnastikball) in Hochhalte
- Ball auf den Oberschenkeln im Vierfussgang transportieren
- Den Ball zwischen den Füssen einklemmen und sich hüpfend fortbewegen
- Ball prellen
- Ball mit den Füssen dribbeln
- Ball mit den Händen rollen
Im Binom:
- Ball zwischen den Partnern einklemmen (Hände dürfen den Ball nicht halten nach dem Start)
Variante:
Beim ersten und letzten oder bei jedem Hindernis (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) eine ganze Drehung um die Slalomkennzeichnung ausführen.
Ablösungen: Lauf um die wartende Gruppe zurück zum nächsten Läufer für die Übergabe des Balles - Ball zwischen den Beinen nach vorne rollen - Ball über den Köpfen nach vorne reichen - Ball auf einer oder zwischen zwei Linien stoppen, danach Übergabe per Handschlag an den nächsten Läufer, welcher den Ball
Pro Gruppe:
5-7 Malstäbe
1 Ball (Fuss-, Volley-, Basket- oder Handball)
1 Medizin- oder Gymnastikball
Slalomstafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt im Slalom zum Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück. Dabei führt er mit dem Unihockey- oder Intercross-Stock stock einen Ball, mit den Nordic Walking Stöcken wird lediglich um die eingesteckten Stöcke (=Slalom) gerannt. Den Rückweg führt der Läufer entweder ebenfalls im Slalom aus oder rennt direkt zur Gruppe, um dort den nächsten Läufer auf die Strecke zu schicken.
Variante:
Beim ersten und letzten oder bei jedem Hindernis (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) eine ganze Drehung um die Slalomkennzeichnung ausführen.
Ablösungen:
- Unihockey-/Intercrosse-Stock: Von einer definierten Linie aus wird ein Pass zum nächsten Teilnehmer der Gruppe gespielt, Lauf hinter die Gruppe und den Ball zwischen den Beinen hindurch nach vorne spielen oder den Ball hinter der Startlinie übergeben.
- Nordic Walking Stöcke: Lauf über eine Linie (mit Handschlag), durch ein Tor, um die Gruppe mit Handschlag, durch die Beine des nächsten Läufers hindurchkriechen, einen Gegenstand übergeben usw.
Pro Gruppe:
5-7 Malstäbe
1 Intercrosse- / Unihockeyball
1 Intercrosse- / Unihockey-Stock
2 Nordic Walking Stöcke
Slalomstafette
Puls erhöhen
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt im Slalom zum Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück. Den Rückweg führt er entweder ebenfalls im Slalom aus oder rennt direkt zur Gruppe, um dort den nächsten Läufer auf die Strecke zu schicken. Die Strecke kann wie folgt bewältigt werden:
- Ball auf Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball am Boden rollen/führen
Variante:
Beim ersten, letzten oder bei jedem Hindernis (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) eine ganze Drehung um die Slalomkennzeichnung ausführen.
Ablösungen: Von einer definierten Linie aus wird ein Pass zum nächsten Teilnehmer der Gruppe gespielt, welcher den Ball mit dem Schläger fängt, ohne dass dieser zu Boden fällt (solange bis erfolgreich oder maximal drei Versuche) - Lauf hinter die Gruppe und den Ball zwischen den Beinen hindurch nach vorne spielen – Ball hinter der Startlinie mit dem Schläger übergeben (ohne Hände).
Pro Gruppe:
5-7 Malstäbe
1 Smolball
Pro Tn:
1 Smolballschläger
Spielbändel-Ball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
Jede Mannschaft stellt auf einer Linie (z.B. Grundlinie) Objekte auf, durch die man einen Ball per Fuss durchspielen kann (z.B. Schwedenkastenelemente oder Langbänke). Auf den Elementen werden 2-3 Spielbändel platziert. Jedes Mal, wenn einer Mannschaft ein Tor gelingt, wird von diesem Objekt ein Spielbändel entfernt. Elemente, auf welchen sich keine Spielbändel mehr befinden, werden nicht mehr angegriffen. Welchem Team gelingt es zuerst alle Spielbändel von den Toren zu entfernen, oder welche Equipe hat nach einer gewissen Zeit mehr Spielbändel eliminiert?
1 Fussball
4 Schwedenkastenteile
2 Langbänke
x Spielbändel
1 Stoppuhr
6 Markierungskegel
Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt um ein Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück, ehe er den nächsten Läufer auf die Strecke schickt.
Ablösungen: Lauf über eine Linie (mit Handschlag), durch ein Tor, um die Gruppe mit Handschlag (auf den Rücken), durch die Beine des nächsten Läufers hindurchkriechen, einen Gegenstand übergeben usw.
Pro Gruppe:
2 Malstäbe/Markierungskegel/-hütchen
Stafette
Puls erhöhen
Partnerarbeit
4-6 Teilnehmer pro Gruppe. Die Gruppe wird wiederum in 2er Teams aufgeteilt
Gestartet wird jeweils in 2er-Teams (Binomen). Die ersten Binome der Gruppen begeben sich um ein Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück, ehe sich das nächste Paar auf den Weg macht. Jeder Läufer absolviert zwei Läufe hintereinander (mit anderem Partner). Jeweils der Teilnehmer, der länger unterwegs war, übergibt an den nächsten Läufer (der erste Teilnehmer der Gruppe absolviert seinen zweiten Durchgang am Ende der Stafette). Um die Strecke zu bewältigen gibt es verschiedenen Fortbewegungsformen:
- Ein Teilnehmer trägt den Partner (Huckepack oder Gamstragegriff)
- Ein Teilnhemer hält den Partner an den Füssen (Garette), welcher sich mit den Händen fortbewegt (evtl. Hände sogar auf einem Pedalo).
- Zwei Teilnehmer absolvieren die Strecke innerhalb eines Schwedenkastenelementes (Wagenrennen)
- Zwei Teilnehmer klemmen einen Gegenstand zwischen sich ein (z.B. Medizinball, Gymnastikball oder Frisbee) ohne diesen mit den Händen festzuhalten. Fällt das Objekt zu Boden, muss der Lauf von vorne gestartet werden.
Achtung: Strecke bei den Transportarten so wählen, dass sie von den Teilnehmern kräftemässig absolviert werden kann (ohne Absetzen des Partners). Aus Sicherheitsgründen sollte auf Hindernisse verzichtet werden.
Pro Gruppe und je nach Wahl:
2 Malstäbe
1 Pedalo
1 Ball (Medizin-/Gymnastikball)
1 Frisbee
Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Jeder Teilnehmer der Gruppe hat eine Strecke mit drei Malstäben im Slalomlauf zu passieren. Der erste Malstab nach dem Start wird von der linken Seite herangelaufen, um den dritten Stab führt man die Wende durch, der mittlere Stab wird entsprechend jeweils auf der rechten Seite passiert. Die Übergabe erfolgt auf dem Rückweg beim dritten respektive ersten Malstab der Slalomstrecke mit einem Pass des Frisbees zum nächsten Läufer, welcher beim Startpunkt auf das Frisbee wartet (solange bis erfolgreich oder maximal drei Versuche).
Transportarten:
- Frisbee zwischen den Knien einklemmen
- Frisbee zwischen den Beinen einklemmen und sich hüpfend fortbewegen
- Strecke im Vierfussgang (rückwärts) absolvieren, wobei das Frisbee auf den Oberschenkeln oder dem Bauch transportiert wird
- Frisbee auf dem Kopf balancieren
- Ball im respektive auf dem Frisbee (je nach Oberseite) transportieren
Pro Gruppe:
4 Malstäbe
1 Frisbee
1 Ball (Soft- oder Tennisball)
Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer hüpft mit dem Springseil um ein Wendemal (z.B Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück, ehe er dem nächsten Läufer das Springseil übergibt und ihn auf die Strecke schickt. Um die Strecke zu bewältigen gibt es verschiedene Bewegungsformen mit dem Springseil:
Einzellauf:
- Seilspringen: nur rechtes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Seilspringen: nur linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Seilspringen: Abwechselnd rechtes/linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Seilspringen: Beidbeinig
- Seilspringen: im Rückwärtslaufen
- Springseil zwischen den Knien einklemmen
Mit Partner:
- Ein Teilnehmer in Liegestützposition legt die Füsse auf das Seil, welches der Partner festhält (Garette) und bewegt sich mit den Händen fort. Der Teilnehmer, welcher die Füsse mit dem Seil in der Luft gehalten hat, wird bei der Übergabe zum nächsten Läufer (Liegestützposition).
Pro Gruppe:
2 Malstäbe
1 Springseil
Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt um ein Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück, ehe er den nächsten Läufer auf die Strecke schickt. Dabei gibt es verschiedene Übungsvarianten mit dem Ball:
Einzellauf:
- Ball tragen:
- Ball (z.B. Medizinball oder Gymnastikball) in Hochhalte
- Ball auf den Oberschenkeln im Vierfussgang transportieren
- Den Ball zwischen den Füssen einklemmen und sich hüpfend fortbewegen
- Ball prellen
- Ball mit den Füssen dribbeln
- Ball mit den Händen rollen
Im Binom:
- Ball zwischen den Partnern einklemmen (Hände dürfen den Ball nicht halten nach dem Start)
Ablösungen: Lauf um die wartende Gruppe zurück zum nächsten Läufer für die Übergabe des Balles - Ball zwischen den Beinen nach vorne rollen - Ball über den Köpfen nach vorne reichen - Ball auf einer oder zwischen zwei Linien stoppen, danach Übergabe per Handschlag an den nächsten Läufer, welcher den Ball abholt.
Pro Gruppe:
2 Malstäbe
1 Ball (Volley-, Fuss, Basket- oder Handball)
1 Medizin- oder Gymnastikball
Stafette
Puls erhöhen
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt um ein Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück, ehe er den nächsten Läufer auf die Strecke schickt.
Mit dem Unihockey- oder Intercrosse-Stock wird zusätzlich ein Ball geführt.
Ablösungen:
Nordic Walking Stöcke: Lauf über die Linie mit Handschlag, um die Gruppe mit Handschlag, die Stöcke übergeben usw.
Intercrosse-/Unihockey-Stock: Von einer definierten Linie aus wird ein Pass zum nächsten Teilnehmer der Gruppe gespielt, Lauf hinter die Gruppe und den Ball zwischen den Beinen hindurch nach vorne spiele oder den Ball hinter der Startlinie übergeben.
Pro Gruppe:
2 Nordic Walking Stöcke
1 Intercrosse-/Unihockeyball
1 Intercrosse-/Unihockey-Stock
Stafette
Puls erhöhen
4-5 Teilnehmer pro Gruppe
Ein Läufer rennt um ein Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive zur Hallenwand und zurück, ehe er den nächsten Läufer auf die Strecke schickt. Die Strecke kann wie folgt bewältigt werden:
- Ball auf Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball am Boden rollen/führen
Ablösungen: Von einer definierten Linie aus wird ein Pass zum nächsten Teilnehmer der Gruppe gespielt, welcher den Ball mit dem Schläger fängt, ohne dass dieser zu Boden fällt (solange bis erfolgreich oder maximal drei Versuche) - Lauf hinter die Gruppe und den Ball zwischen den Beinen hindurch nach vorne spielen – Ball hinter der Startlinie mit dem Schläger übergeben (ohne Hände).
Pro Gruppe:
2 Malstäbe
1 Smolball
Pro Tn:
1 Smolball-Schläger
Stockfangen
Puls erhöhen
Partnerarbeit
Die beiden Teilnehmer stehen sich im Abstand von einigen Metern gegenüberstehen. Ein Teilnehmer hält den Stock senkrecht vor sich auf Hüfthöhe fest (Stock auf dem Boden abgestützt). Lässt er den Stock los, versucht sein Partner diesen zu fangen, bevor er zu Boden fällt.
Variante:
Ausgangsposition des Stockfängers verändern (z.B. kniend, Rückenlage, Bauchlage).
Pro 2er-Gruppe:
1 Stock ► Intercrosse/Lacrosse, Unihockey, Nordic Walking
TicTacToe-Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Gruppen à je 4-5 Teilnehmer
Reihenfolge der Teilnehmer nach jedem Durchgang ändern
Die Reifen werden auf einer gewissen Distanz (ca. 10-15 Meter) vor den zwei Gruppen in einem Viereck (3x3) auf dem Boden platziert. Jede Gruppe hat drei Leibchen, welche sie in die Reifen verteilen kann. Pro Lauf darf ein Leibchen mitgeführt werden. Gelingt es einer Gruppe die Leibchen in einer Reihe (waagrecht, senkrecht oder diagonal) in den Reifen zu verteilen, so gewinnt sie das Spiel. Hat eine Gruppe die drei Leibchen in den Reifen deponiert, im Spiel ist jedoch noch keine Entscheidung gefallen, so kann der nächste Läufer ein bereits liegendes Leibchen verschieben, um das Spiel fortzuführen und allenfalls für sich zu entscheiden.
Pro Spielfeld:
9 Reifen (optional: 4 Seile zum Felder markieren)
Pro Gruppe:
3 Leibchen (oder 3 gleiche Gegenstände wie z.B. IVP, Sackmesser)
1 Hütchen
TicTacToe-Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Gruppen à je 4-5 Teilnehmer
Reihenfolge der Teilnehmer nach jedem Durchgang ändern
Die Reifen werden auf einer gewissen Distanz (ca. 10-15 Meter) vor den zwei Gruppen in einem Viereck (3x3) auf dem Boden platziert. Jede Gruppe hat drei Bälle, welche sie in die Reifen verteilen kann. Pro Lauf darf ein Ball mitgeführt werden (Ball in den Händen tragen, prellen oder mit dem Fuss führen, Ball/Shuttle auf dem Schläger balancieren, Ball mit dem Stock führen). Gelingt es einer Gruppe die Bälle in einer Reihe (waagrecht, senkrecht oder diagonal) in den Reifen zu verteilen, so gewinnt sie das Spiel. Hat eine Gruppe die drei Bälle in den Reifen deponiert, im Spiel ist jedoch noch keine Entscheidung gefallen, so kann der nächste Läufer einen bereits liegenden Ball verschieben, um das Spiel fortzuführen und allenfalls für sich zu entscheiden.
Pro Spielfeld:
9 Reifen (optional: 4 Seile zum Felder markieren)
Pro Gruppe:
1 Hütchen
1 Ball ► Basektball, Futsal/Fussball, Handball, FooBaSKILL, Volleyball
1 Stock ► Unihockey, Intercrosse/Lacrosse, Nordic Walking
1 Schläger ► Badminton/Speedminton, Smolball
Torball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Mittels Markierungen (z.B. Malstäbe, Markierungskegel oder Hütchen) werden mehrere Tore aufgestellt (optimalerweise mehr Tore als Gegenspieler). Die Mannschaft mit dem Ball versucht den Ball mittels Zuspielen möglichst oft zwischen den Toren durchzuspielen (Doppelpässe sind nicht erlaubt zum Erzielen von Toren). Der Ball muss jeweils hinter dem Tor von einem Mitspieler gefangen/angenommen werden. Erobert die gegnerische Mannschaft den Ball, kann sie versuchen Tore zu erzielen.
16 Malstäbe
1 Handball
x Leibchen
Torball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Mittels Markierungen (z.B. Malstäbe, Markierungskegel oder Hütchen) werden mehrere Tore aufgestellt (optimalerweise mehr Tore als Gegenspieler). Die Mannschaft mit dem Ball versucht den Ball mittels Zuspielen möglichst oft zwischen den Toren durchzuspielen (Doppelpässe sind nicht erlaubt zum Erzielen von Toren). Der Ball muss jeweils hinter dem Tor von einem Mitspieler mit dem Unihockey-Stock angenommen werden. Erobert die gegnerische Mannschaft den Ball, kann sie versuchen Tore zu erzielen.
16 Malstäbe
1 Unihockeyball
x Leibchen
Pro Tn:
1 Unihockeystock
Torball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Mittels Markierungen (z.B. Malstäbe, Markierungskegel oder Hütchen) werden mehrere Tore aufgestellt (optimalerweise mehr Tore als Gegenspieler). Die Mannschaft mit dem Ball versucht den Ball mittels Zuspielen möglichst oft zwischen den Toren durchzuspielen (Doppelpässe sind nicht erlaubt zum Erzielen von Toren). Der Ball muss jeweils hinter dem Tor von einem Mitspieler gefangen/angenommen werden. Erobert die gegnerische Mannschaft den Ball, kann sie versuchen Tore zu erzielen.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball, der auf dem Schläger balanciert wird, darf max. 4 Schritte getragen und muss dann sofort abgegeben werden.
- Der Ball darf max. 4x berührt werden, bevor er weitergespielt wird.
- Der ruhende Ball auf dem Schläger, ohne Fortbewegung des Spielers, darf max. 4 Sekunden gehalten werden.
- Der Ball darf nicht mit dem Schläger oder dem Körper abgedeckt werden, sondern muss sofort weitergespielt werden.
- Es ist nicht erlaubt, den Ball aktiv mit dem Fuss oder Unterschenkel, mit der Hand, dem Arm sowie dem Kopf zu spielen (Freischlag).
Verlässt der Ball das Spielfeld, so wird dieser durch einen Freischlag des gegnerischen Teams am Ort des Geschehens zurück ins Spiel gebracht.
16 Malstäbe
1 Smolball
x Leibchen
Pro Tn:
1 Smolballschläger