Übungen (3107)
Volleyball: Oberes Zuspiel - Förderband
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit

Die Hälfte der Tn (rot) stellt sich seitwärts auf einer Linie mit jeweils ca. 1-2m Abstand auf. Die andere Hälfte der Tn (blau) stellt sich mit einem Volleyball ausgerüstet in Einerkolonne in 2-3m Distanz frontal zum vordersten Tn der ersten Gruppe auf. Die Tn der blauen Gruppe spielen nun nacheinander ein oberes Zuspiel zum ersten Tn der roten Gruppe, welcher den Ball mittels oberem Zuspiel direkt wieder zurückspielt. Nach jedem Zuspiel verschieben sich die Tn der blauen Gruppe um einen Zuspieler, bis sie die ganze Reihe absolviert haben. Anschliessend schliessen sie sich wieder vorne an. Gruppen wechseln.
Pro 2er Gruppe:
1 Volleyball
Volleyball: Oberes Zuspiel - zu zweit
Spielformen / Übungen
Partnerarbeit
Nach einer kurzen Instruktion durch den Sportleiter zum oberen Zuspiel führen die Teilnehmer folgende Übungen in Zweierteams aus:
- Den Volleyball einander ungenau zuwerfen (zu kurz, zu lang, etc.) Partner muss den Ball über dem Kopf fangen, bevor er auf den Boden fällt.
- Einander mit dem oberen Zuspiel zupassen; dazwischen den Ball jedesmal sich selber einmal zuspielen.
- Oberes Zuspiel zu Partner A, Partner A spielt sich den Ball mehrmals selber hoch (jonglieren) währendem B schnell die Schuhe von A berührt und wieder zu seinem Platz zurückkehrt. Nun erhält er ein oberes Zuspiel und muss den Ball jonglieren bis A seine Schuhe berührt hat, etc.
- Oberes Zuspiel zu zweit direkt. Spiel gemeinsam mit möglichst genauen Pässen.
Pro 2er Gruppe:
1 Volleyball
Vorrat sammeln
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
Alle Bälle sind in der Spielfeldmitte verteilt (z.B. in Schwedenkastenelementen, Reifen oder auf Weichmatten). Die Gruppen starten hinter ihrer Grundlinie und versuchen nach dem Startsignal ihr Depot (z.B. Schwedenkastenelemente, Reifen oder Weichmatten) mit Bällen zu füllen. Pro Lauf darf nur ein Ball transportiert werden (evtl. Transportart des Balles definieren: tragen, prellen, dribbeln oder rollen). Welche Gruppe hat nach einer gewissen Zeit mehr Bälle gesammelt?
Variante:
Sobald der Vorrat an Bällen in der Mitte aufgebraucht ist, können Bälle aus dem Lager der anderen Mannschaft gestohlen werden.
8 Schwedenkastenteile
x Bälle (divers)
1 Stoppuhr
Waffenplatz-OL
Orientierungslauf
Einzellauf oder 2/3er Gruppen
Auf dem Waffenplatz sind (zum Teil fix montierte) Posten verteilt, welche die Teilnehmer mit/ohne Karte einzeln oder in Kleingruppen anlaufen. Der Waffenplatz-Orientierungslauf eignet sich vor allem fürs Kennenlernen des Geländes (Übungsform), kann aber auch als Wettkampfform durchgeführt werden.
Für die Durchführung des Orientierungslaufes gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Linienlauf:
Mittels Karte werden die Posten in der Zahlenreihenfolge angelaufen. Damit beim Start nicht alle Teilnehmer in die gleiche Richtung laufen, wird auf der OL-Karte der erste Posten markiert. - Nummernlauf:
Entsprechend dem 1. markierten Posten werden alle geraden oder ungeraden Posten mittels Karte angelaufen. Ebenso wäre je nach Zeitverhältnissen beispielsweise auch die 3er-Regel eine Variante. - Gedächtnislauf:
Beim Start ist ein Plakat mit allen eingezeichneten Posten angebracht. Die Teilnehmer merken sich eine Route und versuchen die Posten einzusammeln. Je nachdem wie viele Posten sich die Teilnehmer merken können, müssen sie früher oder später zur Ausgangsposition zurückkehren, um einen erneuten Blick auf die Karte zu werfen. - Tankstellenlauf:
Beim Start sowie an einigen Posten ist je ein Plakat mit allen Posten aufgehängt. Jeder Teilnehmer orientiert sich nach dem Start an den „Tankstellen“ über die Postenstandorte. - Sternlauf:
Der Start bildet das Zentrum des Laufes. Jeder Posten wird (in Sternform) einzeln angelaufen (Variante: im oder gegen den Uhrzeigersinn). Nach jedem Posten begibt man sich zurück ins Zentrum, bevor der nächste Posten angelaufen wird (unter Umständen die Posten durch den Sportleiter zur Kontrolle visieren lassen). Die Posten können sowohl mittels Karte angelaufen werden oder die Läufer müssen sich anhand eines Plakates die Route merken (vrgl. Gedächtnislauf).
Variante:
Den Lauf in 2er (3er) Gruppen durchführen. Der Vordermann hält die Karte (ausser beim Gedächtnislauf) und läuft so den nächsten Posten an. Der Hintermann beobachtet das Laufverhalten des Vorläufers und gibt dem Kameraden Rückmeldungen bezüglich dem Laufstil. Bei jedem Posten werden die Rollen getauscht. Selbstverständlich benötigt diese Übungsform eine vorgängige Einführung zum Thema Laufstilanalyse des Sportleiters.
OL-Posten (fix montiert, jedoch stets kontrolliert, oder zum Ausstecken)
2-3 Plakate Wpl-OL (nur für Gedächtnis-, Tankstellen- und evtl. Sternlauf nötig)
1 Stoppuhr
Pro Teilnehmer/Gruppe:
1 OL-Karte (vorgängig vorbereitet durch Sportleiter)
1 Laufkarte Form 30.063
(je nach Variante, z.B. Linien- und Nummernlauf, vorgängig die ersten Posten auf den verschiedenen Laufkarten markieren)
Variation der Übung:
1 Plakat "Fehlerbilder Laufen"
Wall Drill 2 (Switch)
Kraft
Einzelarbeit
Wall Drill 3 (Double Switch)
Kraft
Einzelarbeit
Wall Drill 4 (Continuous Switch)
Kraft
Einzelarbeit
Wall Jump (360 Grad)
Parkour
Einzelarbeit
Anlauf in einem 45 Grad Winkel zu Wand, Sprung hoch gegen die Wand, sich mit einem oder mit beiden Füssen an der Wand abstossen, (360 Grad) Drehung (über die von der Matte abgewandten Schulter ► Variante indoor), beidbeinige Landung.
Varianten:
Landung mit Rolle;
540 Grad Drehung in der Luft.
1 Wand
1 Weichmatte (gross) ► Variante indoor
Postenaufbau indoor:
Eine grosse Weichmatte an einer Wand platzieren.
Wall Run I
Parkour
Einzelarbeit
Anlauf in einem 45 Grad Winkel, mit dem wandabgewandten Bein vor dem Hindernis (Schwedenkastenelement ► Variante indoor) abspringen und mit dem wandzugewandten Bein von der Wand abstossen zur sicheren Landung (auf der Weichmatte ► Variante indoor).
Erleichtern:
Um die Haftung an der Wand zu verbessern, kann am Ort der Wandberührung eine kleine Weichmatte aufgestellt werden, von der sich die Teilnehmer abstossen können.
Variante:
Höheres Hindernis (allenfalls als Hilfe mit der Hand auf dem Hindernis abstützen).
1 Schwedenkastenelement ► Variante indoor
1 Weichmatte (klein) ► Variante indoor
1 Wand
Postenaufbau indoor:
Ein Schwedenkastenelement an einer Wand platzieren (lange Kante zeigt nach oben), dahinter eine Weichmatte legen.
outdoor:
Ein Hindernis (oder Teilnehmer) an ei-ner Wand platzieren.
Wall Run II
Parkour
Einzelarbeit
Anlauf in einem 45 Grad Winkel, mit dem wandabgewandten Bein vor dem Schwedenkasten abspringen und mit dem wandzugewandten Bein über dem Kasten von der Wand abstossen, Landung auf der Weichmatte.
Erleichtern:
Um die Haftung an der Wand zu verbessern kann am Ort der Wandberührung eine kleine Weichmatte aufgestellt werden, von der sich der Teilnehmer abstossen kann.
Variante I:
Nach dem Absprung mit der wandabgewandten Hand auf dem Schwedenkasten abstützen. Mit den Füssen über den Schwedenkasten gehen.
Variante II:
Nach dem Absprung mit der wandabgewandten Hand auf dem Schwedenkasten abstützen. Mit den Füssen der Wand entlang gehen.
1 Schwedenkasten
1 Weichmatte (klein)
1 Wand
Postenaufbau:
Schwedenkasten (4 Elemente inkl. Oberteil) an eine Wand stellen, dahinter eine Weichmatte platzieren.
Wall Run III
Parkour
Einzelarbeit
Anlauf in einem 45 Grad Winkel zur Wand, mit dem wandabgewandten Bein (vor der grossen Weichmatte ► Variante indoor) abspringen, so viele Schritte wie möglich an die Wand setzen, zuletzt stark abstossen zur Landung (auf den kleinen Weichmatten ► Variante indoor).
1 Weichmatte (gross) ► Variante indoor
2 Weichmatten (klein) ► Variante indoor
1 Wand
Postenaufbau indoor:
Eine grosse Weichmatte (in der Längsrichtung) an der Hallenwand platzieren, dahinter zwei kleine Weichmatten legen.
outdoor:
Eine Wand (mit Grasfläche falls möglich).
Wall Run IV
Parkour
Einzelarbeit
Anlauf in einem 45 Grad Winkel, Absprung mit dem wandzugewandten Bein, die wandabgewandte Hand vorgedreht (Finger zeigen weg von der Wand) auf dem Pferd abstützen, Laufen über beide Wände (2 Schritte an der ersten Wand, 1 Schritt an der zweiten Wand), Absprung in den Stand.
1 Pauschenpferd
1 Wandecke
Postenaufbau:
Pauschenpferd in eine Ecke von zwei Wänden stellen.
Wand-Kopfball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn der Ball nach einem Zuspiel mit dem Kopf an die gegnerische Wand gespielt werden kann. Prellen mit dem Ball ist nicht erlaubt, und die Anzahl Schritte mit dem Ball sind begrenzt (z.B. maximal 3 Schritte).
Optional: Ballbesitzwechsel, wenn der Ball zu Boden fällt.
Variante:
Der Ball muss nach dem Wand-Kopfball von einem Mitspieler gefangen werden, damit ein Punkt erzielt wird.
2 Wände
1 Ball ► Futsal/Fussball (Volleyball, Softball, Schaumstoffball)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Wandball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Wand von einem Mitspieler angenommen wird. Die Regeln der jeweiligen Spieform gelten selbstverständlich (Futsal/Fussball, Unihockey).
Pro Teilnehmer:
1 Stock ► Unihockey
2 Wände
1 Ball ► Unihockey, Futsal/Fussball
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Wandball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Wand von einem Mitspieler gefangen wird. Prellen mit dem Ball ist nicht erlaubt und die Anzahl Schritte (z.B. maximal 3 Schritte) mit dem Ball sind begrenzt (optional: Ballbesitzwechsel, wenn der Ball zu Boden fällt).
Variante I:
Ein Punkt wird erzielt, wenn der Ball (Gymnastikball eignet sich nicht für diese Spielform) via Boden an die gegnerische Wand (evtl. Höhe definieren) gespielt wird, ohne dass ein Gegner den Ball anschliessend fangen kann (Ball: Boden-Wand-Boden = Punkt).
Variante II:
Der Ball muss für einen Punktgewinn von einem Spieler gegen die Wand gepresst werden.
2 Wände
1 Ball (z.B. Basketball, Handball, Volleyball, Gymnastikball)
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Wandball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Wand von einem Mitspieler gefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball darf nur mit dem Stock geführt werden. Ein Spieler darf den Ball maximal 5 Sekunden im Korb halten.
- Wenn ein Ball im Aus landet, kann der Spieler, der den Ball zurück ins Spiel bringt, entweder mit dem Ball ins Feld einlaufen oder einen Pass von der Seitenlinie spielen (5 Sekunden-Regel einhalten).
- Fällt der Ball auf den Boden, haben die Spieler die Möglichkeit ihn mit dem Stock aufzunehmen oder ihn zu "covern". Zum "covern" bedeckt man den Ball mit dem Korb des Stocks. Nach dem Abdecken des Balles mit dem Korb, müssen die Gegner 3 Meter Abstand einnehmen und der ballführende Spieler muss einen Pass ausführen (ein Weiterrennen ist nicht möglich nach dem "covern").
- Ein Angriff muss innerhalb von 30 Sekunden ausgeführt werden.
- Intercrosse wird ohne Kontakt zwischen Körper/Körper und Körper/Stock gespielt.
- Der ballführende Spieler darf nur rennen oder stehen (Sternschritt erlaubt). Gehen ist untersagt. Beim Rennen muss der Stock in beiden Händen gehalten werden. Fangen, werfen oder "covern" ist mit einer Hand erlaubt.
- Der Ball darf nicht mit der Hand berührt werden.
Pro Teilnehmer:
1 Stock ► Intercrosse/Lacrosse
2 Wände
1 Ball ► Intercrosse/Lacrosse
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Wandball
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Wand von einem Mitspieler mit dem Schläger aufgefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball, der auf dem Schläger balanciert wird, darf max. 4 Schritte getragen und muss dann sofort abgegeben werden.
- Der Ball darf max. 4x berührt werden, bevor er weitergespielt wird.
- Der ruhende Ball auf dem Schläger, ohne Fortbewegung des Spielers, darf max. 4 Sekunden gehalten werden.
- Der Ball darf nicht mit dem Schläger oder dem Körper abgedeckt werden, sondern muss sofort weitergespielt werden.
- Es ist nicht erlaubt, den Ball aktiv mit dem Fuss oder Unterschenkel, mit der Hand, dem Arm sowie dem Kopf zu spielen (Freischlag).
- Verlässt der Ball das Spielfeld, so wird dieser durch einen Freischlag des gegnerischen Teams am Ort des Geschehens zurück ins Spiel gebracht.
Variante:
Ein Punkt wird erzielt, wenn der Ball via Boden an die gegnerische Wand (evtl. Höhe definieren) gespielt wird, ohne dass ein Gegner den Ball anschliessend fangen kann (Ball: Boden-Wand-Boden = Punkt).
Pro Teilnehmer:
1 Schläger ► Smolball
2 Wände
1 Ball ► Smolball
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Wandball
Kreislauf anregen
Einzelarbeit
Der Teilnehmer stellt sich vor einer Wand auf und führt verschiedene vom Sportleiter vorgegebene Aufgaben aus. Die Übungen sollen sowohl mit der stärkeren, als auch schwächeren Seite ausgeführt werden.
- Wandpässe mit der Vor- und Rückhand (direkt oder den Ball vor dem Schlag auf dem Boden aufprallen lassen; Distanzen variieren).
- Überkopfbälle: der Ball setzt vor der Wand am Boden auf, damit er anschliessend in hohem Bogen zurückprallt und erneut über dem Kopf zu Boden geschlagen werden kann.
- Aus kürzerer Distanz den Ball hinter dem Rücken an die Wand spielen, den Ball mit dem Schläger auffangen und erneut hinter dem Rücken durchführen sowie gegen die Wand passen (kein Bodenkontakt des Balles).
Pro Teilnehmer:
1 Schläger ► Smolball
1 Ball ► Smolball
Wandball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Wand von einem Mitspieler angenommen wird. Die Regeln der jeweiligen Spieform gelten selbstverständlich (Futsal/Fussball, Unihockey).
Pro Teilnehmer:
1 Stock ► Unihockey
2 Wände
1 Ball ► Unihockey, Futsal/Fussball
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Wandball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Wand von einem Mitspieler gefangen wird. Prellen mit dem Ball ist nicht erlaubt und die Anzahl Schritte (z.B. maximal 3 Schritte) mit dem Ball sind begrenzt (optional: Ballbesitzwechsel, wenn der Ball zu Boden fällt).
Variante I:
Ein Punkt wird erzielt, wenn der Ball (Gymnastikball eignet sich nicht für diese Spielform) via Boden an die gegnerische Wand (evtl. Höhe definieren) gespielt wird, ohne dass ein Gegner den Ball anschliessend fangen kann (Ball: Boden-Wand-Boden = Punkt).
Variante II:
Der Ball muss für einen Punktgewinn von einem Spieler gegen die Wand gepresst werden.
2 Wände
1 Ball (z.B. Basketball, Handball, Volleyball, Gymnastikball)
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Wandball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Wand von einem Mitspieler gefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball darf nur mit dem Stock geführt werden. Ein Spieler darf den Ball maximal 5 Sekunden im Korb halten.
- Wenn ein Ball im Aus landet, kann der Spieler, der den Ball zurück ins Spiel bringt, entweder mit dem Ball ins Feld einlaufen oder einen Pass von der Seitenlinie spielen (5 Sekunden-Regel einhalten).
- Fällt der Ball auf den Boden, haben die Spieler die Möglichkeit ihn mit dem Stock aufzunehmen oder ihn zu "covern". Zum "covern" bedeckt man den Ball mit dem Korb des Stocks. Nach dem Abdecken des Balles mit dem Korb, müssen die Gegner 3 Meter Abstand einnehmen und der ballführende Spieler muss einen Pass ausführen (ein Weiterrennen ist nicht möglich nach dem "covern").
- Ein Angriff muss innerhalb von 30 Sekunden ausgeführt werden.
- Intercrosse wird ohne Kontakt zwischen Körper/Körper und Körper/Stock gespielt.
- Der ballführende Spieler darf nur rennen oder stehen (Sternschritt erlaubt). Gehen ist untersagt. Beim Rennen muss der Stock in beiden Händen gehalten werden. Fangen, werfen oder "covern" ist mit einer Hand erlaubt.
- Der Ball darf nicht mit der Hand berührt werden.
Pro Teilnehmer:
1 Stock ► Intercrosse/Lacrosse
2 Wände
1 Ball ► Intercrosse/Lacrosse
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Wandball
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
2 Mannschaften
In einem begrenzten Spielfeld spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Ein Punkt wird erzielt, wenn ein Zuspiel via Wand von einem Mitspieler mit dem Schläger aufgefangen wird.
Für die Spielform gelten folgenden Regeln:
- Der Ball, der auf dem Schläger balanciert wird, darf max. 4 Schritte getragen und muss dann sofort abgegeben werden.
- Der Ball darf max. 4x berührt werden, bevor er weitergespielt wird.
- Der ruhende Ball auf dem Schläger, ohne Fortbewegung des Spielers, darf max. 4 Sekunden gehalten werden.
- Der Ball darf nicht mit dem Schläger oder dem Körper abgedeckt werden, sondern muss sofort weitergespielt werden.
- Es ist nicht erlaubt, den Ball aktiv mit dem Fuss oder Unterschenkel, mit der Hand, dem Arm sowie dem Kopf zu spielen (Freischlag).
- Verlässt der Ball das Spielfeld, so wird dieser durch einen Freischlag des gegnerischen Teams am Ort des Geschehens zurück ins Spiel gebracht.
Variante:
Ein Punkt wird erzielt, wenn der Ball via Boden an die gegnerische Wand (evtl. Höhe definieren) gespielt wird, ohne dass ein Gegner den Ball anschliessend fangen kann (Ball: Boden-Wand-Boden = Punkt).
Pro Teilnehmer:
1 Schläger ► Smolball
2 Wände
1 Ball ► Smolball
4 Markierkegel/-hütchen ► Spielfeldbegrenzung (optional)
x Spielbändel/Leibchen ► Teamkennzeichnung
Wechselsprung auf einem Gegenstand
Kraft
Einzelarbeit



Stand mit einem Bein auf dem Pneu und einem auf dem Boden, abwechslungsweise im Sprung die Fussposition wechseln.
Achtung:
Oberkörper aufrecht halten, Landung abfedern.
Erleichtern:
Start der Übung im Stand vor dem Gegenstand, abwechslungsweise einen Fuss auf den Gegenstand und zurück in die Ausgangsposition führen (keine Sprünge - analog Treppensteigen); tieferes Element wählen; tiefere Kadenz.
Erschweren:
Höhere Kadenz; Zusatzgewicht (an den Füssen); Absprung auf dem Pneu (Helm) in die Höhe zum Beinwechsel.
1 Pneu (10DM)
1 Pneu (DURO)/Helm ► Erleichtern der Übung
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Wechselsprung auf einem Gegenstand
Kraft
Einzelarbeit


Stand mit einem Bein auf der Langbank/dem Schwedenkastenoberteil und dem anderen Bein auf dem Boden. Abwechslungsweise im Sprung die Fussposition wechseln.
Achtung:
Oberkörper aufrecht halten, Landung abfedern.
Erleichtern:
Start der Übung im Stand vor dem Element, abwechslungsweise einen Fuss auf den Gegenstand und zurück in die Ausgangsposition führen (keine Sprünge); tieferes Element wählen; tiefere Kadenz.
Erschweren:
Höheres Element wählen; höhere Kadenz; Zusatzgewicht (an den Füssen); Absprung auf dem Element in die Höhe zum Beinwechsel.
1 Langbank
1 Schwedenkastenoberteil ► Erleichtern der Übung (Position)
2 Schwedenkastenelemente (inkl. Oberteil) ► Erschweren der Übung (Position)
2 Gewichtsmanschetten/1 Gewichtsweste ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Wettkampf
Hindernisbahn in der Halle
Die Hindernisbahn in der Halle wird in der vorgegebenen Normgrösse aufgestellt (Volleyballfeld). Alle Teilnehmer absolvieren mindestens zwei Läufe auf Zeit (Wettkampfform gemäss technischen Weisungen). Je nach Zeitverhältnisse können zusätzliche Läufe gewährleistet werden (freiwillig).
11 Malstäbe
10 Weichmatten (klein)
1 Weichmatten (gross)
3 Schwedenkasten
3 Langbänke
1 Barren
2 Pferde
2-3 Stoppuhren
1 Auswetungsblatt (Notieren der Zeiten)
1 Flipchart (optional zum Notieren der Zeiten)