Übungen (3107)
Bein nach hinten und zurück führen im Stand (re) ► kick-back
Kraft
Einzelarbeit


Um das Trainingsbein (rechts) wird die Fussschlaufe des Kabelzuges gelegt. In stehender Position, frontal zum Kabelzug, wird das Bein gegen das Gewicht langsam nach hinten weggezogen und kontrolliert zurück in die Ausgangsposition geführt.
Startposition:
• Aufrechter Stand frontal vor dem Gerät
• Hände am Gerät um das Gleichgewicht zu halten
• Fussschlaufe am Knöchel fixiert
Endposition:
• Bein nach hinten weggedrückt
• Bewegung aus der Hüfte, Winkel im Knie bleibt gleich
Achtung:
Trainingsbein nicht ganz durchgestreckt.
1 Kraftturm/-maschine ► Kabelzug (tief)
Bein nach vorne ausstossen im Stand ► front kick
Kraft
Einzelarbeit


Schulterbreiter Stand, ein Bein leicht nach hinten versetzt (schwächere Hand/schwächeres Bein vorne), Blick/Gesicht nach vorne gerichtet, Oberkörper ganz leicht rotiert (zur Seite des stärkeren Beines), Arme angewinkelt vor dem Körper, abewechslungsweie oder im freien Rhythmus ein Bein abheben und in Blickrichtung ausstossen (wegstossen/Kickbewegung nach vorne).
Achtung:
Beim Wegstossen des Beines nicht mit dem Oberkörper nach hinten fallen.
Erleichtern:
Bein weniger hoch ausstossen.
Erschweren:
Bein höher ausstossen; Zusatzgewicht am Bein.
Variante:
Ein Bein länger belasten indem es nicht vollständig abgesetzt wird (oder nur leicht auf den Zehenspitzen abstützen).
2 Gewichtsmanschetten ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bein nach vorne ausstossen im Stand sowie Ausfallschritt rückwärts alternierend (li) ► front kick & reverse lunge
Kraft
Einzelarbeit



Schulterbreiter Stand, ein Bein (links) leicht nach hinten versetzt, Blick/Gesicht und Oberkörper nach vorne gerichtet, Arme hängend neben dem Körper. Ein Bein (links) anheben und in Blickrichtung ausstossen (Kickbewegung nach vorne), gleichzeitig die Arme anwinkeln und die Hände auf Kopfhöhe bewegen. Beim Zurückführen des Spielbeines den Oberkörper absenken, das Standbein wird gebeugt und das Spielbein nach hinten geführt, beide Hände berühren den Boden (Position im Ausfallschritt - ähnliche Stellung wie beim Start zu einem Sprint). Die beiden Positionen (Kick nach vorne und Ausfallschritt nach hinten) im ständigen Wechsel und einer hohen Kadenz einnehmen.
Achtung:
Beim Wegstossen des Beines nicht mit dem Oberkörper nach hinten fallen. Beim Ausfallschritt bleibt die Körperhaltung aufrecht.
Erleichtern:
Bein weniger hoch respektive weit nach hinten ausstossen.
Erschweren:
Bein höher ausstossen; Zusatzgewicht am Bein.
1 Gewichtsmanschette ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bein nach vorne ausstossen im Stand sowie Ausfallschritt rückwärts alternierend (re) ► front kick & reverse lunge
Kraft
Einzelarbeit



Schulterbreiter Stand, ein Bein (rechts) leicht nach hinten versetzt, Blick/Gesicht und Oberkörper nach vorne gerichtet, Arme hängend neben dem Körper. Ein Bein (rechts) anheben und in Blickrichtung ausstossen (Kickbewegung nach vorne), gleichzeitig die Arme anwinkeln und die Hände auf Kopfhöhe bewegen. Beim Zurückführen des Spielbeines den Oberkörper absenken, das Standbein wird gebeugt und das Spielbein nach hinten geführt, beide Hände berühren den Boden (Position im Ausfallschritt - ähnliche Stellung wie beim Start zu einem Sprint). Die beiden Positionen (Kick nach vorne und Ausfallschritt nach hinten) im ständigen Wechsel und einer hohen Kadenz einnehmen.
Achtung:
Beim Wegstossen des Beines nicht mit dem Oberkörper nach hinten fallen. Beim Ausfallschritt bleibt die Körperhaltung aufrecht.
Erleichtern:
Bein weniger hoch respektive weit nach hinten ausstossen.
Erschweren:
Bein höher ausstossen; Zusatzgewicht am Bein.
1 Gewichtsmanschette ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bein nach vorne und zurück führen in Schulterlage (li) ► glute bridge
Kraft
Einzelarbeit

Schulterlage, ein Bein (links) angewinkelt das andere ausgestreckt oder ebenfalls angewinkelt aber in Hochhalte, Arme seitlich neben dem Körper flach am Boden, Becken angehoben, mit dem Standbein (links) vor und zurück in die Ausgangsposition hüpfen (mit der Ferse aufsetzen).
Achtung:
Becken bleibt stets angehoben, Oberkörper liegt nur auf den Schultern auf.
Erleichtern:
Position mit angehobenem Becken nur halten; Standbein weniger weit verschieben.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf der Hüfte).
Variante:
Teppichrest/Filzpantoffel/Gleiter unters Standbein, um vor und zurück zu gleiten.
1 Gewichtsweste/Gewichtsscheibe/Kurzhantel/Sandsack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
1 Teppichrest/Filzpantoffel/Gleiter ► Variation der Übung
Bein nach vorne und zurück führen in Schulterlage (re) ► glute bridge
Kraft
Einzelarbeit

Schulterlage, ein Bein (rechts) angewinkelt das andere ausgestreckt oder ebenfalls angewinkelt aber in Hochhalte, Arme seitlich neben dem Körper flach am Boden, Becken angehoben, mit dem Standbein (rechts) vor und zurück in die Ausgangsposition hüpfen (mit der Ferse aufsetzen).
Achtung:
Becken bleibt stets angehoben, Oberkörper liegt nur auf den Schultern auf.
Erleichtern:
Position mit angehobenem Becken nur halten; Standbein weniger weit verschieben.
Erschweren:
Zusatzgewicht (auf der Hüfte).
Variante:
Teppichrest/Filzpantoffel/Gleiter unters Standbein, um vor und zurück zu gleiten.
Beinarbeit (Fortbewegung)
Light-Contact
Einzelarbeit
Die Teilnehmer üben lassen mit Kommandos und Korrekturen durch den Ausbilder.
Die Fortbewegung wird wie folgt geübt:
Der in Bewegungsrichtung hinten stehende Fuss drückt vom Boden ab, und der vorn stehende Fuss wird 10-15cm vorgesetzt. Danach wird der hintere Fuss nachgezogen, so dass die ursprüngliche Ausgangsstellung wieder hergestellt ist. Die Bewegung erfolgt dynamisch, leichfüssig gleitend über den Boden. Die Fortbewegung kann auch durch kleine flache Sprünge vorgenommen werden. Es gilt darauf zu achten, dass die Fortbewegung immer in Kombination mit der Boxstellung geübt wird.
kein Material notwendig
Beinarbeit (seitwärts)
Light-Contact
Partnerarbeit


Ein Teilnehmer umkreist den Reifen mit kleinen Nachstellschritten, wobei der zweite Teilnehmer versucht gegenüber zu bleiben. Die Teilnehmer führen dabei flache kleine (seitliche) Schritte auf den Fussballen aus. Der Fussabstand ist nicht kleiner als Schulterbreite. Der Bewegungsrichtung näher liegende Fuss geht zuerst, der zweite Fuss wird nur bis Schulterbreite nachgezogen. Nach einiger Zeit die Rollen wechseln.
Pro Gruppe:
1 Reifen
Beinarbeit (seitwärts)
Light-Contact
Partnerarbeit
Die Teilnehmer gleiten in Boxstellung seitwärts von Reifen zu Reifen. Dabei führt ein Teilnehmer und der andere reagiert entsprechend und folgt dem Partner.
8-12 Reifen
Beinarbeit und Zweikampf
Light-Contact
Partnerarbeit
Verschiebung von Markierung zu Markierung (6 Hütchen) in Doppeldeckung, wobei darauf geachtet wird die Füssen nicht zu kreuzen und die Beine schulterbreit zu halten. Am Ende des Parcours angelangt wird mit dem Partner ein kurzer Kampf ausgetragen (erster Treffer gewinnt). Der Verlierer führt zwei schnelle Kniebeugen aus. Anschliessend starten beide Teilnehmer die Verschiebungsübung von vorne (die beiden Bahnen befinden sich nebeneinander oder vis-à-vis).
12 Markierhütchen (6 pro Teilnehmer)
Pro Teilnehmer:
1 Paar Boxhandschuhe
Beinarbeit: Slalom
Light-Contact
Einzelarbeit
Zwischen Malstäben wird in Doppeldeckung ein Slalom gelaufen (Füsse nicht kreuzen sondern schulterbreit halten).
Variante:
Wettkampfform gegen einen anderen Teilnehmer (optioanl: der Langsamere absolviert 5 Liegestützen/Rumpfbeugen/Strecksprünge).
7/14 Malstäbe
Beine zur Seite führen im Sitz alternierend
Kraft
Einzelarbeit


Sitz auf dem Boden, Oberkörper leicht nach hinten geneigt und mit den Händen aufgestützt, Beine in Vorhalte leicht vom Boden abgehoben und fast ausgestreckt, die Beine abwechslungsweise seitwärts über einen auf Fusshöhe platzierten Gegenstand (z.B. Helm oder Kampfrucksack) führen, jeweils auf der Seite mit den Fersen kurz den Boden antippen.
Achtung:
Füsse nicht absetzen.
Erleichtern:
Beine stärker gebeugt.
Erschweren:
Beine ausgestreckt; Zusatzgewicht auf/zwischen den Beinen.
1 Helm/Kampfrucksack
2 Gewichtsmanschetten/1 PET-Flasche (1,5 Liter)/Ball/(zusätzlicher) Helm/Kampfrucksack ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Beine zur Seite führen im Sitz alternierend
Kraft
Einzelarbeit
Sitz auf dem Boden, Oberkörper leicht nach hinten geneigt und mit den Händen aufgestützt, Beine in Vorhalte leicht vom Boden abgehoben und fast ausgestreckt, die Beine abwechslungsweise von der einen zur anderen Seite führen (optional jeweils auf der Seite mit den Fersen kurz den Boden antippen).
Achtung:
Füsse nicht absetzen.
Erleichtern:
Beine stärker gebeugt.
Erschweren:
Beine ausgestreckt; Zusatzgewicht auf/zwischen den Beinen.
2 Gewichtsmanschetten/1 (Medizin-)Ball/Gewichtsscheibe/Kurzhantel ► Erschweren der Übung (Zusatzgewicht)
Bewegungsabfolge
Boden- und Geräteturnen
Die Teilnehmer zeigen dem Sportleiter (der Gruppe) eine definierte (oder selbst gewählte) Bewegungsabfolge vor. Die Bewegungsformen werden durch die Teilnehmer vorgängig geübt.
Beispiel einer möglichen Kombination:
- Rolle vorwärts
- Sprungrolle aus Stand
- Standwaage
- Strecksprung mit halber Drehung
- Rolle rückwärts
- Handstand mit Abrollen
6-8 Weichmatten (klein)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Übungen vorgibt. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
Ball am Fuss:
- Ball nur mit dem linken/rechten Fuss führen (Innen-/Aussenrist)
- Ball seitlich mit der Sohle mitnehmen (li/re)
- Ball zwischen den Beinen führen
- Ball in der Rückwärtsbewegung mir der Sohle mitnehmen (li/re)
Ball in den Händen:
- Ball nur mit der re/li Hand prellen
- Ball hoch/tief jedoch ständig geführt prellen (li/re)
- Ball rollen (li/re Hand)
- Ball alle paar Schritte mittels Bodenpass hinter dem Rücken durchspielen (von der linken zur rechten Hand und umgekehrt)
- Ball alle paar Schritte oder bei jedem Schritt zwischen den Beinen durchspielen (von der linken zur rechten Hand und umgekehrt)
Zusatzaufgaben:
Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene defiierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden kann. Während dem Ausführen einer Zusatzaufgabe kann der Sportleiter die nächste Form des Ballführens bekanntgeben.
- Vier Sprünge über den Ball (beidbeinig)
- Ball mit dem Gesäss berühren
- Ball mit der Brust berühren
- Wandpass
- Ball stoppen/ablegen und einen freien Ball suchen
- Ball mit einem anderen Teilnehmer wechseln
- Ball abwechselnd mit den Fussspitzen antippen (je 3 Mal)
- Ball stoppen, Sprint an einen definierten Ort und zurück zu einem freien Ball (Variante: Der Sportleiter entfernt während den Sprints einen oder mehrere Bälle. Wer keinen Ball mehr auffindet, führt eine Zusatzaufgabe wie z.B. Strecksprünge oder Liegestützen aus).
Pro Teilnehmer:
1 Ball
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich mit einem Springseil frei in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Übungen vorgibt. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
In Bewegung:
- Nur rechtes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Nur linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Abwechselnd rechtes/linkes Bein voran (mit/ohne Zwischenschritt)
- Beidbeinig
- Mischformen (z.B. zweimal beidbeinig-links voran-rechts voran usw.)
- Alle oben genannten Übungsformen in Rückwärtsbewegung
An Ort:
- Seitlich nach rechts und links springen, die Füsse und Knie bleiben dabei immer parallel (Variante: im Viereck springen)
- Auf der Stelle springend die Hüfte abwechselnd entgegen dem Oberkörper drehen, die Knie zeigen in Richtung Fussspitzen
- Beine grätschen und schliessen
- Abwechselnd mit den Füssen in Schrittstellung springen, Knie und Fussspitzen zeigen geradeaus (mit/ohne Zwischensprung)
- Kombination von Grätschen und Ausfallschritten
- Abwechselnd Knie so hoch wie möglich heben, der Oberkörper sollte aufrecht und in leichter Vorlage bleiben (mit/ohne Zwischensprung)
- Abwechselnd die rechte/linke Ferse vorne auftippen (mit/ohne Zwischensprung)
- Abwechselnd Zehenspitzen hinten auftippen (mit/ohne Zwischensprung)
- Kombination von Ferse vorne/Zehenspitzen hinten auftippen
- Abwechselnd Kick mit einem Fuss nach vorne/hinten
- Arme überkreuzen (dauernd oder alle paar Sprünge, auch rückwärts schwingend möglich)
- Die Beine kreuzen und wieder öffnen (abwechselnd rechten/linken Fuss nach vorne), Knie zeigen nach aussen
- Doppelsprung (das Seil schwingt bei einem Sprung zweimal durch)
- Einbeiniges Springen rechts/links allenfalls mit Kickbewegungen, Fersen- oder Zehenspitzenauftippen mit dem anderen Fuss
- Sitzend das halbierte Seil über dem Kopf schwingen und ab und an das Seil unter dem Gesäss durchziehen
Pro Teilnehmer:
1 Springseil
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariation) in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsaufgaben vorgibt. Die Übungen sollen sowohl mit der stärkeren, als auch der schwächeren Seite ausgeführt werden. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Ball auf dem Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren (Vor- und Rückhandseite wie auch Schlägerkante)
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball alle paar Schritte hochspielen, und ihn mit dem Schläger in der Luft wie auch am Boden fangen/abbremsen
- Ball am Boden rollen/führen
Pro Teilnehmer:
1 Schläger (Smolball)
1 Ball (Smolball)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Einerkolonne (Abstand ca. 1 Meter von Teilnehmer zu Teilnehmer)
Die Teilnehmer bewegen sich im Kreis, der Sportleiter läuft in der Gegenrichtung zum Vorzeigen der Bewegungsaufgaben.
Die Teilnehmer joggen locker einige Runden in der Halle/im Gelände (1er-Kolonne, Abstand ca. 1 Meter). Der Sportleiter läuft in entgegengesetzter Richtung und zeigt verschiedene Übungen vor, welche die Teilnehmer ins Laufen integrieren. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Arm li/re vor-/rückwärts kreisen; Arme versetzt/parallel vor-/rückwärts kreisen
- Seitspreizlauf (hüpfend seitwärts verschieben, hinteres Bein nachziehen), gleichzeitig Arme zur Seite ausstrecken und über dem Kopf zusammenführen (Hampelmann). 3-4 Ausführungen danach Frontrichtung wechseln.
- Überkreuzlauf (seitwärts verschieben und dabei die Beine überkreuzen). 3-4 Ausführungen danach Frontrichtung wechseln. Die Arme sind angewinkelt in Vorhalte und pendeln entsprechend der Bewegung von der einen zur anderen Seite mit.
- Hopserlauf (Schwungarm auf der Gegenseite des angewinkelten Knies in Hochhalte)
- Kniehebelauf / Anfersen
- Auf ein Signal (Bsp. 1-2 Pfiffe) eine Übung (z.B. Strecksprung, Boden berühren oder Liegestütze) ausführen.
- Weitere Möglichkeiten (Bsp. Bein ein-/ausdrehen)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariationen) in der Halle. Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene definierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden kann:
- An Ort eine Acht mit dem Ball zwischen den Beinen hindurch ausführen
- Fünf Wandpässe
- Zweimal den Ball mit der Vor- und Rückhandseite über eine Linie heben
- Den Ball anheben und für einige Sekunden auf der Schaufel balancieren
- Schläger und Ball auf dem Boden deponieren. Fünf Mal beidbeinig über den Schläger springen und danach einen anderen Schläger (gleiche Seite) mit Ball suchen.
- Die Teilnehmer versuchen den Stock für einige Sekunden auf verschiedenen Körperteilen zu balancieren (z.B. Fuss, Handfläche, Handrücken, Kopf, Nase, Ellbogen, Finger usw.)
- Die Teilnehmer legen den Stock auf den Boden und versuchen für einige Sekunden darauf zu balancieren.
Pro Teilnehmer:
1 Stock (Unihockey)
1 Ball (Unihockey)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich frei im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsformen vorgibt. Mögliche Laufformen sind:
- Diagonalschritt (evtl. mit Doppelstock-Einsatz)
- Hopserlauf
- Arme in Hochhalte oder Vorhalte
- Fortbewegung in möglichst tiefer Position (Knie gebeugt/Entengang)
Auf ein Signal des Sportleiters (z.B. 1-4 Pfiffe) führen die Teilnehmer verschiedene definierte Übungen aus. Hier eine mögliche Übungsauswahl, welche den Signalen zugeordnet werden können:
- Stöcke auf dem Boden deponieren. 5x beidbeinig über den Schläger springen.
- Die Teilnehmer versuchen einen Stock für einige Sekunden auf verschiedenen Körperteilen zu balancieren (z.B. Fuss, Handfläche, Handrücken, Kopf, Nase, Ellbogen, Finger usw.)
- Die Teilnehmer legen die Stöcke auf den Boden und versuchen für einige Sekunden darauf zu balancieren (Variante: auf einem Stock das Gleichgewicht halten)
Pro Teilnehmer:
1 Paar Stöcke (Nordic Walking)
Sportleiter:
1 Signalinstrument (z.B. Handpfeife, Tamburin)
Bewegungsaufgaben
Kreislauf anregen
Gruppenarbeit
Einerkolonne (Abstand ca. 1 Meter von Teilnehmer zu Teilnehmer)
Die Teilnehmer joggen locker einige Runden in der Halle/im Gelände (1er-Kolonne, Abstand ca. 1 Meter). Der Sportleiter zeigt an vordester Front laufend verschiedene Übungen vor, welche die Teilnehmer ins Laufen integrieren. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Arm li/re vor-/rückwärts kreisen; Arme versetzt/parallel vor-/rückwärts kreisen, Arme auf Brusthöhe von der einen zur anderen Seite pendeln
- Ins Laufen Schläge integrieren (Gerade, Seitwärtshaken, Aufwärtshaken - auch Kombo)
- Kniehebelauf / Anfersen (alle paar Schritte, auf jeden Schritt)
- Seitliches Laufen, wobei die Füsse nicht überkreuzen und sich nie berühren (Seitspreizlauf) - ebenfalls Schläge integrieren
- Überkreuzlauf - Bein eindrehen (hinten) und Bein ausdrehen (vorne) als Einzelübung oder in Kombination integrieren
- Hopserlauf (Schwungarm auf der Gegenseite des angewinkelten Knies in Hochhalte)
- Fussarbeiten: Block, Fusskick, Kniestoss (alle paar Schritte, auf jeden Schritt - auch Kombo)
- Zehenspitzenstand einbeinig, Ausfallschritt, Hand auf dem Boden absetzen, Oberkörper mit dem freien Arm ein-/ausdrehen - anschliessend Seite wechseln / Übung identisch ausführen, wobei die andere Hand den Oberkörper stützt
- Verschiebung im Unterarmstütz / in Liegestützposition (Drehungen um die Körperachse integrieren)
Kein Material benötigt
Bewegungsaufgaben
Spielformen / Übungen
Gruppenarbeit
Die Teilnehmer bewegen sich ballführend frei (vorwärts, rückwärts, seitwärts, mit Tempovariation) in der Halle/im Gelände, wobei der Sportleiter verschiedene Bewegungsaufgaben vorgibt. Die Übungen sollen sowohl mit der stärkeren, als auch der schwächeren Seite ausgeführt werden. Hier eine mögliche Übungsauswahl:
- Ball auf dem Schläger balancieren
- Ball mit dem Schläger jonglieren (Vor- und Rückhandseite wie auch Schlägerkante)
- Ball auf dem Boden prellen
- Ball alle paar Schritte hochspielen, und ihn mit dem Schläger in der Luft wie auch am Boden fangen/abbremsen
- Ball am Boden rollen/führen
Pro Teilnehmer:
1 Schläger (Smolball)
1 Ball (Smolball)
Biathlon-Stafette
Puls erhöhen
Gruppenarbeit
5-6 Teilnehmer pro Gruppe
Die Teilnehmer umlaufen ein Wendemal (z.B. Malstab, Markierungskegel oder Hütchen) respektive berühren eine Wand und müssen auf dem Rückweg eine Wurfaufgabe erfüllen (Treffen eines Ziel aus einer bestimmten Distanz). Den Wurfgegenstand trägt jeder Teilnehmer während des Laufs mit. Wird die Wurfaufgabe nicht erfüllt, so muss die Strecke bis zum Umkehrmal (zur Wand) noch einmal absolviert werden, bevor man sich zurück zur Gruppe begeben kann und der nächste Teilnehmer losrennen darf. Bei einem erfolgreichen Versuch kann direkt zur Gruppe gelaufen werden.
Der Wurfgegenstand wird sowohl bei einem Treffer als auch bei einem Fehlversuch wieder vom Läufer aufgenommen und mitgeführt.
Mögliche Ziele:
- umgedrehtes Kastenteil
- Reif
- Matte
- Malstab
Möglicher Wurfgegenstand:
- Ball
- Indiaca
- Heuler
- Frisbee
- Reif
Variante:
Wurfabstände oder die Anzahl Versuche verändern.
Pro Gruppe:
2 Malstäbe
1 Ziel
1 Wurfgegenstand
Big Jump
Parkour
Einzelarbeit
Anlauf über die Langbank, Sprung auf/über die weiter entfernte Weichmatte.
1 Langbank
2 Barren
2 Schwedenkasten
3 Weichmatten (gross)
2 Weichmatten (klein)
4 Springseile
Postenaufbau:
Übungsaufbau gemäss Abbildung; die grossen Weichmatten werden an den Barren festgebunden.
Blinde Lokomotive
Kreislauf anregen
Partnerarbeit
Ein Paar fasst gegenseitig die Nordic-Walking-Stöcke auf der Seite und bildet so eine "Lokomotive". Der Hintermann schliesst die Augen, der Vordermann führt den Zug durch die Gegend. Sobald der Zug stoppt, versucht der Hintermann (immer noch mit geschlossenen Augen) den Aufenthaltsort zu erraten.
Variante:
Von Zeit zu Zeit die Gruppen zu einem längeren Zug zusammenführen (4er/6er-Gruppen).
Pro Teilnehmer:
1 Paar Stöcke (Nordic Walking)